Kronburger Kurier - 4. Ausgabe

Kronburger Kurier IV




Ein Erbe fürs Kaiserreich!


Aus seiner Residenz dem Reichspalast in Kronburg erreicht uns die freudige Nachricht, dass seiner Majestät dem Kaiser und seiner bezaubernden Gemahlin ein gesunder Bursche geschenkt wurde.

Die Geburt soll am 18.03 dieses Jahres stattgefunden haben und nun nach zwei Wochen wurde bestätigt, dass die Kaiser-Gemahlin und der neue Prinz wohl auf sind. Am 02.04 wurde dann der Junge mit dem Name Severin Sigismund Wilfried vom Palastbalkon, in Anwesenheit des ehrenwerten Kardinals Michaelis, dem Kanzler von Immershof und weiteren Adeligen, der breiten Bevölkerung Kronburgs präsentiert.


Nach 21 Jahren ohne Prinzen oder Sprössling aus dem Hause von Brachsenburg ist dies seit Jahren eine gute Nachricht für die Familie, gar für das Kaiserreich selbst! Nach der Präsentation des neuen Erben hat das Kronburger Volk spontan ein Fest zur Ehren des ehrenwerten Kaisers und seinem neuen Sohne gehalten. Der Kanzler der Herzland hat im Nachhinein diese Feier für die ganzen Herzlande angeordnet. Zuletzt hat uns beim Kurier auch die Nachricht erreicht, dass Feste im ganzen Reiche stattfinden.


Heidenflut!


Einige Tage später erreicht uns die Nachricht, dass ein großes Heer an Nordgardern den Fjell überquert hat und nun über die Ebenen der Grenzmark schon plündert! Seine Majestät Jan Erik I., König der Grenzmark hat schon die Heerschau ausgerufen und mustert die Ritter der Mark in Arglow, um sich den wilden Heiden entgegen zu stellen, die von ihrem Hochkönig Ragnar Isenborke selbst angeführt werden.


Seine Majestät, Kaiser Sigismund, hat nun selbst die Heerschau veranlasst. Alle Ritter des Reiches werden nach Kronburg geladen, um bei der Verteidigung des Reiches beizustehen. Samt ihrem Gefolge werden sie dann gen Norden ziehen um die Barbaren in die Knie zu zwingen. Selbst Ritter aus diplomatischen Aufgaben werden zurückgezogen um ihrer Pflicht nachzugehen. Selbst aus dem kleinen Eiland Dornbach erscheint ein kleines Gefolge unter der Fahne des Herren von Vyrnheim.


Der Sejm tagt!


Doch nicht nur die Ritterschaft wird beschworen ihre Eide zu erfüllen, sondern auch einer der ältesten Verbündeten des Kaiserreichs. Boten wurden nach Revanien entsendet und die Rote Lanze wurde präsentiert. Für die Unwissenden Leser: Die Rote Lanze war das Geschenk des Ersten Adelsmarschalls Revanien an unseren Kaiser, sollte die Rote Lanze zurück gebracht werden, soll es heißen, dass das Kaiserreich um Hilfe gegen ein gemeinsamen Feind benötigt.


Der Adelsmarschall bestätigte den Hilferuf unserer Nation und hat die Boyaren für einen außerordentlichen Sejm nach Gord gerufen, um zu beraten wie Revanien auf diese Gefahr antworten wird. Wir hoffen bei Sol, dass sie die richtige Entscheidung treffen.



Avalon regiert die See!


Der König Avalons, Kavalorn I., hat vor einigen Wochen die Errichtung der „Königlichen Marine“ angekündigt. Dabei handelt es sich um ein großangelegten Aufbau einer großen Flotte um die Führungsmacht im grauen Meer zu übernehmen und Soléillant abzunehmen. Doch handelt es sich auch um ein großes Unterfangen gegen die vielleicht veraltete, aber immer noch riesige Flotte Nordgards.


Für diese „Königliche Marine“ ist nun das Flaggschiff vom Stapel gelaufen. Beim Schiffstyp handelt es sich um einen Nachbau einer Castellanischen Galeone, jedoch mit einem zusätzlichen Deck. Daraus ergibt sich eine sagenumwobene Bewaffnung von 46 meisterlich gegossenen Kanonen. Mit den Worten des Königs: „Soll dieses Schiff einem jeden Feind Avalons das Fürchten lehren, aber sich niemals selbst fürchten.“ wurde das Schiff eingeweiht und mit dem Namen „Fürchtenichts“ getauft.


Die Feinschmecker kommen!


An dieser eine Stelle eine weitere Warnung, die vor allem an unsere Gaststätten-Besitzer geht. Die für ihren Appetit und ihre kritische Zunge bekannten Feinschmecker kündigen ihre Tour durch das Reich an. Wer diese harten Mägen überzeugen kann, winkt ein feiner Preis und wer es nicht tut... Nun wird in der kulinarischen Welt bis zur nächsten Tour verschmäht, falls man nicht völlig versagt hat. Besuche sind in den Herzlanden, Strigau, Keuth, Carinth und in Dornbach festgelegt.


Wildsäue ohne Eber.


In den letzten Tagen ist zu uns die Nachricht gekommen, dass der Anführer der berüchtigten Söldnertruppe der Wildsäue in Dornbach von den Truppen des Ferdinands von Dorne niedergeschlagen wurde.


Seit dem unrühmlichen Tod des Söldner-Hauptmanns ist der Söldnerhaufen wie aufgelöst und somit sind auch die Straßen dieses fernen Eilands ein wenig sicherer. Händler, Handwerker und einfache Bewohner wagen sich wieder auf die Straßen zwischen den Städten.