Daaach zesamme.
Mein Name ist Daniel Link, auch wenn mich eig. Jeder Keal nennt, ob ich will oder nicht.
Ich bin 17 Jahre alt und seit meinem 10 Lebensjahr rollenspielerisch tätig.
Seit ich ein Knrips war, hat mich das Rollenspiel sowohl im echten Leben, als auch in der Computerwelt gepackt und nicht mehr los gelassen. Dementsprechend sehen auch meine Hobbis und Tagesbeschäftigungen aus, wenn ich nicht grade mit der Nase in einem Buch stecke.
Ich Larpe unglaublich gerne und habe früher auch anfangs beim TSV Hagen und dann am Leistungsstüzpunt in Leverkusen gefochten.
Wenn mich mal die Muße küsst, schreibe ich gerne Bücher oder Zeichne.
Ansonsten bin ich entweder mit Freunden oder im Internet unterwegs.
Gleich zuanfang muss ich jedoch zwei Dinge beichten:
1. Ich kann die Spielereihe "Gothic" nicht leiden
2. Ich bin leider nicht der Link aus ledgend of Zelda
Zur Charaktergeschichte:
Keal's Geburtsort liegt in einem Ammenhaus in Montebrillo.
Seine Familie gehörte zur unteren Mittelschicht und er genoss eine angemessene Erziehung sowie ein gutes Maß an schulischer Bildung.
Für jemanden aus Sorridia, war er jedoch sehr in sich zurück gezogen und als Kind verkroch er sich lieber in die Bibliothek, als mit anderen Kindern draußen zu spielen.
Er laß viel über Reisende die auf See so wie zu Lande viele spannende Abenteuer erlebten und von Tag zu Tag stieg in ihm die Lust zu reisen und ferne Länder zu sehen.
Kurz nach dem er 15 Sommer auf seinem Rücken hatte, fasste ihn das Abenteuerfieber schlussendlich. Er stopfte einige Kleidungsstücke so wie ein zweites paar Schuhe in einen Leinensack und ging, ohne sich von seinen Eltern zu verabschieden, mit einer Brotkante im Mund aus seinem Elternhaus.
Er verließ Montebrillo und machte sich auf den Weg nach Olapaso.
Deyn Cador schien ihm wohl gesonnen, denn kaum war er ein paar hundert Meter gegangen, bat ein Händler ihm an, ihn auf seinem Karren mit zu nehemen, den ganzen Weg bis nach Olapaso.
Als sie hinter die Berge bogen und er Montebrillo ein letzes mal erblickte, stieg ein Gefühl der Trauer in ihm auf, doch mit einem festen Schnauben ließ er es von seinem Herzen weichen.
Denn er war sich sicher, in Montebrillo gab es nichts, außer einer öden Zukunft für ihn.
Als sie in Olapaso ankamen, half er dem Händler beim abladen seiner Waaren.
"Danke sehr" sagte er "bist ein kräftiger junger Mann".
"Ich helfe gern... aber das bin ich auch nur, weil ich immer so viele Bücher getragen habe..!" antwortete Keal.
"Bücher?" die Rechte seiner beiden buschigen Augenbrauen zuckte für einen Moment nach oben, welche ein wenig buschiger wirkte, als die andere, "Dann habe ich vielleicht genau das Richtige als Dankeschön für deine Hilfe..." und nach kurzem Kramen drückte der Händler ihm ein kleines Lederbüchlein mit einem Gravitgriffel darin in die Hand.
Keal sah einige momenta auf das Büchlein, ein breites, fast schon kindliches Grinsen auf den Lippen.
Als er jedoch aufsah um seine Dankbarkeit auszudrücken, war der Händler bereits verschwunden und er fand sich allein, im Trubel der Stadt wieder.
Keal verbrachte ein Jahr lang damit in der Stadt dort mit anzupacken, wo Hilfe gebracht wurde. Das Verladen von Waarentruhen auf Schiffe, die Instandhaltung von Karren und Kutschen, aushelfen in Küchen und Metzgereien bis hin zum Schuheputzen.
Anfangs hatte er Probleme damit, durch seine Schüchternheit, Arbeit zu finden. Jedoch gewann er mit der Zeit immer mehr Selbstvertrauen.
Er mag die Gesellschaft von den meisten Leuten vielleicht noch immer nicht ausstehen, jedoch hat er nun kein Problem mehr damit, seine Meinung zu sagen.
Das Geld das er verdiente, spaarte er ein, soweit er es nicht zum leben brauchte, denn eines Tages, wollte er ein Schiff besteigen und nach Carviel übersetzten und von dort aus den Kontinent bereisen.
Seine Gedanken sowie seine Wünsche und die eingenommenen Summen, schrieb er in seinem Büchlein nieder, eher durcheinander und verschmiert, da seine Hände oft vom Arbeiten schmerzten.
Doch es war ihm egal. Es war ja auch für niemandem, außer ihm selbst bestimmt.
So zog das Jahr an ihm vorbei und in der ersten Woche des neuen Jahres, bestieg er mit seinem Sack voll Hab und Gut ein kleines Frachtschiff nach Carviel.
Er genoss die Seeluft und den Wind der den den Segeln bließ. Oft stand er am Bug, den Arm in ein Tau verharkt oder in den Wanten hängend und sah hinaus auf's offene Meer.
Etwas das jedoch in den Büchern, die er gelesen hatte, vergesen wurde zu erzählen, war dass Manche bei starkem Wellengang gerne mal Seekrank werden, so auch Keal.
Und Missmut fasste ihn, denn bis jetzt war ihm nur gutes wiederfahren, doch die Nächste auf See waren kalt, nass und zermürbend auf dem kleinen Frachtschiff.
An einem regnerischen Tag, wo es zu sein schien, dass der Regen nicht nur von Oben und das Meer von unten kam, sondern Regen und Meer von allen Seiten auf ihn hernieder zu schlagen schienen, stand er wie so oft am Bug, jedoch fester in die Taue verharkt, um nicht von Bort gespühlt zu werden.
Und mit einem Male, tat sich für einen Moment der Himmel am Horizont auf und da sah er Carviels Hafen, leuchtend wie ein Hoffnungsschimmer.
So legte das Schiff wenige Stunden später in Carviel an und Keal machte sich voller Tatendrang im Regen auf, so viel Arbeit zu finden, wie er konnte.
Denn er wollte die Welt sehen und dafür brauchte er Geld.
Die nächsten sieben Jahre verbrachte er damit als Handlanger und Tagelöhner für alle möglichen Händler zu Arbeiten. Oftmahls begleitete er diese auch auf ihren Reisen und so kam her bis hin ins Kalifat Al'bastra.
Letzenendes führte ihn sein Weg wieder nach Carviel, wo er sich eines Abends in eine Taverne am Hafen setzte und einen warmen Met genoss,
als er fetzen eines Gesprächs über die Kolonie "Neu Corethon" mitbekam.
Danach viel er den Rest des Abends in Gedanken.
Er war noch jung und den Großteil der alten Welt hatte er bereits gesehen...
und da spührte er wieder das Brennen des Tatendrangs in ihm und er wusste, was er zutun hatte...!
... aber nicht, bevor er nicht sein Met ausgetrunken hatte.