Silas' Bewerbung

  • Persönlich:
    Ich heiße Silas, bin 18 bla bla bla



    Ingame Charakter:
    Name: Silas Münster
    Alter: 20 Jahre
    Haarfarbe: Blond
    Größe: 190cm
    Gewicht: 75kg
    Geburtsort: Linnigh / Tasperin
    Geschlecht: Männlich
    Beruf: Minenarbeiter
    Besonderes Merkmal: Wolfsbiss am rechten Arm





    Vorstellungsgeschichte:


    Herbert Münster ist im Wald um Holz für die Familie zu haken. Als Herbert Münster mit dem schweren Holz vor der Tür stand hörte er ein lautes, schreien und kreischen.


    Herbert Münster:“Oh Deyn, was ist da los?“


    Herr Münster öffnete die Tür und sah auf dem Boden seine Frau, Annemarie Münster, liegen und auf ihren Bauch ein kleines Kind. Herrn Münster war sofort klar, dass es sich um sein Kind handeln musste. Er warf das Holz bei Seite und holte eine Schafwolldecke aus dem Schlafgemach um sein Kind drinnen einzuwickeln. Er nahm das Kind auf den Arm und kniete sich zu Annemarie. Er rüttelte an ihr und rief ihren Namen mehrmals jedoch reagierte sie nicht. Ihm war klar das seine Frau bei der Geburt ihres Kindes starb. Herbert hielt sein Kind fest im Arm und weinte. Nach einer Weile sah er sein Kind an und ihm fiel sofort ein Name ein. Silas! Herbert war nicht ganz bei verstand und wusste nicht genau was er jetzt tun solle. Er ging zum Gerber um Kleidung für seinen Sohn anpassen zulassen. Er traf auf dem Weg zum Gerber seinen besten Freund, Hans Zetter!


    Hans Zetter:"Oh schön euch zu sehen, Herbert! Huch? Ein Kind? Ist das euers?"
    Herbert Münster:"Wohl, das ist mein Kind."
    Hans Zetter:"Oh, wie geht es eurer Frau? Ist sie wohlauf?"


    Herbert sank seinen Blick zu Boden und antworte nicht.


    Hans Zetter:"Ohje, das tut mir schrecklich leid, ich hoffe euer Kind wird ohne Mutter ein wunderbares Kind. Meine Frau ist wie ihr wisst ebenfalls Schwanger und erwartet ihr Kind sehr bald. Vielleicht werden unsere Kinder tolle Freunde."
    Herbert Münster:"Hoffe ich auch."


    Ohne weiter ein Wort zu wechseln ging Herbert weiter zum Gerber.


    Herbert Münster:"Grüßt euch, Frank!"
    Frank Huber:"Ach, Herzlichst Willkommen, Münster!"
    Herbert Münster:"Ich brauch dringend Kleidung für meinen Sohn! Meine Frau hat ihn eben auf die Welt gebracht."
    Frank Huber:"Natürlich! Was ist jedoch mit eurer Frau?"
    Herbert Münster:"Sie starb bei der Geburt."
    Frank Huber:"Oh Deyn, tut mir schrecklichst leid!"
    Herbert Münster:"Ist schon in Ordnung. Nun könnt ihr etwas für meinen Sohn tun, bitte?"
    Frank Huber:"Aber Sicher doch!"
    Herbert Münster:"Habt vielen Dank, werter Herr!"


    Nach circa 25 Minuten trat Huber aus einem Hinterzimmer hervor mit zusammengelegter Kleidung.


    Frank Huber:"Ich konnte eurem Sohn aus den Rest Stoffen vorerst nur einen Pullover, Stoffhose und ein Paar Socken herstellen. Ich hoffe das genügt fürs erste."
    Herbert Münster:"Habt vielen Dank! Ja, das wird reichen. Wie viel darf ich euch geben?"
    Frank Huber:"Ach, schon in Ordnung. Das geht aufs Haus!"


    Herbert Kleidete seinen Sohn in die frisch gemachten Klamotten und deckte ihn hinterher mit der Decke zu. Es ist bereits Nacht also beeilte sich Herbert. Er musste durch einen Wald abschnitt laufen um zur Hütte zu kommen. Im Wald gab es keine Straßenbeleuchtung mehr und seine Kerze hatte er auch zuhause gelassen. So rannte er fast durch den Wald als plötzlich ein Rudel an Wölfen seinen Weg kreuzten. Er trat paar Schritte zurück doch hinter ihm standen bereits weitere Wölfe. Er wollte zur Rechten oder Linken Seite ausweichen, jedoch waren da nur Bäume und er würde so vom Weg abkommen! Plötzlich hörte man ein Jaulen. Die Wölfe erschraken und rannten fort. Herbert rannte weiter als die Wölfe weg waren jedoch nicht mal 20 Meter weiter stand ein Mann mit einem Eisenschwert vor ihm. Herbert erstarrte mit dem Gedanken das nun sein letzter Moment gekommen ist und auch das seines neugeborenen Sohnes. Einen Moment später sprach der Fremde.


    Fremder:"Seid ihr in Ordnung?"


    Herbert schwieg.


    Fremder:"Ob ihr in Ordnung seid hab ich gefragt?!"
    Herbert Münster:"Oh,.. ja verzeiht! Ich war in Gedanken. Habt vielen dank werter Herr!"
    Fremder:"Jaja, kein Problem. Sagt mal was treibt euch um diese Zeit noch in die tiefen dieses Waldes?"
    Herbert Münster:"Ich war beim Gerber und nun auf dem Weg Heim."
    Fremder:"Ohh, euch gehört also die wunderschöne Hütte am Ende des Waldes?"
    Herbert Münster:"Sehr wohl."


    Der Fremde kramt kurz in seiner Jackentasche und holt eine wunderschöne Kette hinaus. Herbert erkannte diese Kette sofort!


    Herbert Münster:"Wo habt ihr diese Kette her?"
    Fremder:"Ach, die hab ich in eurer Hütte gefunden. An der jungen Dame die am Boden lag. Sie war eh schon Tod. Ihr wird das wohl egal sein."
    Herbert Münster:"Seid ihr noch von allen guten Geistern verlassen? Diese Kette gehörte meiner Frau! Gebt sie her!"
    Fremder:"Das ist meine Bezahlung dafür das ich euch von den Wölfen gerettet habe,.. oder wollt ihr mir euer Kind geben? Achja, ich habe euch bei den Wachen gemeldet, dass ihr eine tote Frau im Haus habt. Ich sagte ihnen, dass ihr sie ermordet habt. Nun werdet ihr in der ganzen Stadt gesucht!"


    Der Fremde verschwand hinter den Bäumen bevor Herbert noch etwas sagen konnte. Er eilte zurück nachhause um endlich in Sicherheit zu sein. Als er ins Haus trat war seine Frau bereits weg. Er dachte sich, dass die Wachen sie wahrscheinlich mitgenommen haben und bald beerdigt werden wird. Auf der Beerdigung an die Herbert nicht mehr teilnehmen darf. Er legte seinen Sohn in bereits vorgefertigten Bettchen des Schreiners und stellte es sich neben sich ans Bett. Herbert machte sich ebenfalls Bettfertig und sie schliefen.
    Am nächsten Morgen wurde Herbert durch lautes Hämmern geweckt. Er eilte nach unten und warf einen haschen blick durchs Fenster und sah drei Wachen vor seiner Tür stehen. Nur zögernd öffnete er die Tür. Plötzlich huschen zwei Wachen ins Haus und packen Herbert an den Armen. Die dritte Wache sprach zu Herbert.


    Wache 3:"Ihr werdet festgenommen da ihr an einem Mord von Annemarie Münster beteiligt seid. Ihr werdet nun in den Kerker geschickt."


    Die Wachen nahmen Herbert mit. Jedoch wussten die Wachen nichts von einem Kind. Herbert Münster wurde in zum Kerker gebracht.


    Herbert Münster:"Bitte lasst mich raus! Zuhause liegt mein Kind in seinem Bett und es braucht mich! Bitte, so lasst mich frei!"


    Eine Wache lief zu Herbert rüber und sprach zu ihm.


    Wache:"Gottverdammt, seid doch ruhig. Wir haben kein Kind in eurem Haus gefunden!"
    Herbert Münster:"So glaubt mir doch! Dieses Kind gehört mir!"
    Wache:"Los! Schickt zwei Wachen zum Haus von Herbert Münster und sucht nach einem Kind!"


    Zwei Wachen eilten zu dem Haus und fanden kein Kind jedoch ein Zettel der an Herbert Münster adressiert ist. Die Wachen nahmen den Zettel mit und gaben dies Herbert. Er las den Zettel mit zitterten Händen und nuschelt durch.

    „Seid Gegrüßt, Herbert Münster. Nun wer ich bin fragt ihr euch? Ich bin der Fremde aus dem Wald. Nun und ich weiß rein zufällig wo euer Kind ist. Nämlich bei mir! Jawohl, ich hab euer Kind geklaut, es kann ja nicht ganz alleine im Haus am Waldrand in seinem Bettchen liegen. Da ihr eh bald sterben werdet wird euer Kind bei mir aufwachsen! Ihr könnt euer Kind nicht mehr retten.
    Gezeichnet: Fremder aus dem Wald“


    Herbert ist schockiert er kann sein Kind nicht mehr retten. Es ist verloren. Er ist ein schrecklicher Vater, redete er sich ein. Er wird seinen Sohn nie mehr sehen. Er wird nicht mehr miterleben wie er groß wird. Er wird nie Freunde habe. Er wird nie eine Frau bekommen. Er wird nie das Kind von den Zetters kennenlernen. Plötzlich wird Herbert aus seinen Gedanken gerissen. Er wird von zwei Wachen aus dem Kerker geholt und zum Richter gebracht. Er war ganz verwirrt, er wusste nicht was jetzt mit ihm geschehen wird. Der Richter sprach laut und deutlich zu Herbert.


    Richter:"Ihr werdet wegen Mord an Annemarie Münster, hiermit zum Tode verurteilt! Eurer Strafe tretet ihr in 15 Jahren an! Bis dahin verbleibt ihr im Kerker!"


    Herbert würde nie mehr aus dem Kerker kommen. Würde seinen Sohn nie mehr wiedersehen. Für ihn brach die Welt zusammen.



    5 Jahre später, im Wald, bei dem Fremden.
    Der Fremde kümmerte sich gut um Silas, als wäre es sein eigener Sohn. Er gab ihn reichlich zu essen das er selbst jagte. Er macht selbst Kleidung aus der Wolle der Schafe die er tötete. Der kleine Junge war bereits 5 Jahre alt. Er glaubte, dass der Fremde sein leiblicher Vater ist.


    Silas Münster:"Schau mal was ich hier habe."
    Fremder:"Oh, schön eine Blume. Möchtest du sie behalten?"
    Silas Münster:"Wenn ich das darf, Vater?"
    Fremder:"Aber sicher doch, mein Junge!"


    Silas behielt die Blume und stellt sie zuhause in eine Vase mit Wasser. Silas kümmerte sich gut um die Blume, jedoch verwelkte sie sehr schnell. Er war sehr traurig darüber und fragte den Fremden.


    Silas Münster:"Papa, Papa! Komm schnell her! Schau mal, meine Blume sie ist Tod!"
    Fremder:"Nichts ist für die Ewigkeit, mein Sohn."
    Silas Münster:"Aber du lebst für immer oder Papa?"
    Fremder:"Ja mein Sohn!"



    8 Jahre später, im Wald, bei dem Fremden.
    Der Fremde brachte Silas das Kämpfen und das Jagen bei. Silas konnte schon gut mit einem einfachen Schwert umgehen. Er scheute sich auch nicht davor die Tiere zu häuten. Zu seinem 14 Geburtstag bekam Silas eine tolle Überraschung von dem Fremden.


    Silas Münster:"Vater, was ist denn die tolle Überraschung?"
    Fremder:"Ganz ruhig, mein Sohn."


    Silas hielt sich die Augen. Der Fremde trat aus einem Zimmer hervor und sagte.


    Fremder:"Du kannst die Augen aufmachen mein Sohn!"


    Silas öffnete die Augen und war sehr verblüfft. Er bekam sein eigenes Eisenschwert. An einem schönen Tag gingen der Fremde und Silas in die Stadt. Silas durfte alleine durch die Stadt laufen und sie erkunden. Er lief durch die Gassen und Straßen von Linnigh. Plötzlich sah er eine Menge an Menschen. Er versuchte sich durch die Menge durch zu Boxen bis er etwas weiter vorne in der Reihe stand. Eine große Bühne stand dort. Oben drauf waren Pranger an denen mehrere Männer und Frauen dran gefangen waren. Ein anderer Mann rief.


    Mann:"3 Dukaten für 5 Tomaten zum Werfen! Ihr dürft wählen wenn ihr abwerfen wollt. Wer will? Wer will?"


    Ein Fremder Mann hob seine Hand und rief.


    Mann aus dem Publikum:"Hier! Ich! Ich will 10 Tomaten werfen!"
    Mann:"Gut! 10 Tomaten für den Herren. Ihr dürft wählen wenn ihr abwerfen wollt."
    Mann aus dem Publikum: "Herbert Münster!"


    Silas dachte er hörte nicht recht. Hat der Fremde Mann da grad –Münster- gesagt? Silas erinnert sich das er mit Nachnamen Münster heißt. Zufall? Als Silas gerade auf die Bühne laufen wollte um mit dem Mann zu reden wurde er am Arm gepackt und mitgezogen.


    Fremder:"Was machst du hier? Das sind hier Illegale Dinge. Hier darfst du dich niemals rumtreiben. Hast du mich verstanden?"
    Silas:"Ja, Vater."


    Am Abend sahs Silas am Wasser und überlegte. Könnte das wirklich sein Vater gewesen sein? Egal wie unglaubwürdig das klang, Silas glaubte fest dran, dass das sein Vater ist! Nur wie soll er ihn wiederfinden? Würde der Fremde überhaupt noch mal nach Linnigh wollen? Wieso machte sich Silas nicht einfach selbst auf den Weg. Noch am späten Abend verließ er die Hütte im Wald und lief nach Linnigh. Dort lief er zum Schloss wo auch die Kerker sind. Er sprach mit einer der Wachen am Tor.


    Silas Münster:"Seid Gegrüßt. Darf ich bitte in den Kerker? Mein Vater ist dort unten und ich möchte ihn sprechen!"


    Die Wachen warfen einen kurzen Blick zueinander. Eine Wache nickte.


    Wache:"Wer ist denn euer Vater, kleiner?"
    Silas Münster:"Ich kenne nur seinen Nachnamen. Er lautet –Münster-."
    Wache:"Gut, hast du irgendwelche Waffen bei dir?"
    Silas Münster:"Ja, mein Eisenschwert."
    Wachen:"Ich möchte das gerne haben bis du fertig bist."
    Silas Münster:"Klar, kein Problem."


    Silas gab der Wache sein Schwert. Die Wache brachte Silas in den Kerker. Zu Herbert Münster.


    Wache:"Herbert Münster. Hier ist Besuch für euch!"


    Silas trat an der Wache vorbei und an die Gitter der Zelle.


    Silas Münster:"Vater? Seid ihr mein Vater? Ich heiße Silas. Silas Münster!"
    Herbert Münster:"Oh Deyn, dass ich das noch erleben darf! Mein Sohn! Wo warst du? Wo wohnst du? Wie geht es dir?
    Silas Münster: Ganz ruhig Vater. Ich lebe bei einem damals Fremden. Er nahm mich aus dem Haus mit und zog mich groß. Er sagte jedoch immer das er mein Vater sei."
    Herbert Münster:"Junge, du musst von dort weg! Er ist nicht dein Vater auch kein netter Bekannter. Er ist ein Dieb! Er hat die Kette deiner Mutter gestohlen und mich für den Tod deiner Mutter verantwortlich gemacht. Jedoch starb sie bei deiner Geburt!"
    Silas Münster:"Eine Kette?"


    Silas griff in seinen Ausschnitt und holte eine Kette mit einem grünen Stein drauf raus.


    Silas Münster:"Diese Kette, Vater?"
    Herbert Münster:"Ja, das ist die Kette deiner Mutter! Pass gut darauf auf mein Junge!"

    Silas Münster:"Werde ich, Vater. Wie kann ich dich hier rausholen? Du bist unschuldig! Johannes ist dran schuld das du hier drinnen bist. Er müsste jetzt hier drinnen sitzen nicht du!"
    Herbert Münster:"Johannes? Heißt so der Fremde Mann?"
    Silas Münster:"Sehr wohl, das ist der Name des Fremden."
    Herbert Münster:"Nun, Sohn. Leider lässt sich nichts machen. Ich werde nächstes Jahr gehängt."
    Silas Münster:"Nein! Nein! Nein! Das darf nicht passieren! Das geht nicht! Du darfst nicht gehängt werden!"


    Eine Wache kam wieder um Silas mit zu nehmen. Er zerrte an Ihn. Silas konnte seinem Vater nur noch letzte Worte zu rufen.


    Silas Münster:"Nein! Vater! Ich liebe dich!"
    Herbert Münster:"Ich liebe dich auch mein Sohn! Du bist wundervoll!"


    So verschwand Silas hinter einer Mauer bevor er noch die letzten Worte seines Vaters erwidern konnte. Oben angekommen bekam Silas sein Schwert zurück und bedankte sich bei der Wache und ging langsam nachhause. Im Wald auf dem halben Weg begegnete er Johannes.


    Johannes:"Wo warst du, mein Sohn?!"
    Silas Münster:"Ihr seid nicht mein Vater!"
    Johannes:"Natürlich bin ich dein Vater! Wie kommst du darauf, dass ich das nicht bin?"
    Silas Münster:"Weil ich grade im Kerker war und mit meinem Leiblichen Vater gesprochen habe! Ihr seid nicht mein Vater und nun verschwindet damit ich meine Sachen von zuhause holen kann und von hier verschwinden kann!"
    Johannes:"Das glaube ich nicht. Du bleibst hier bei mir!"
    Silas Münster:"Muss ich euch erst erstechen damit ihr zur Seite geht?"
    Johannes:"Wenn ihr das schafft?"


    Silas holte sein Eisenschwert aus seiner Schwertscheide und stellte sich in Kampfposition. Johannes hatte ebenfalls ein Eisenschwert zur Hand und stellte sich in Kampfposition. Silas holte aus und schlug das Schwert Johannes gegen sein Arm in dem er das Schwert hielt. Johannes lies das Schwert fallen, hob es aber mit einer schnellen und eleganten Bewegung wieder auf. Johannes holte zum Schlagen aus, verfehlte aber Silas. Silas holte noch mal aus und traf Johannes mitten in die Brust. Johannes lag am Boden während das Schwert noch in der Brust steckte. Silas stellte sich neben Johannes.


    Silas Münster:"Ihr habt mich mein ganzes Leben lang belogen. Ihr seid schuld das mein Vater sterben wird. Ihr seid ein unnütz für diese Welt."


    Silas stütze sich auf seinem Schwert ab. Die Blutlache wurde immer größer und Johannes schrie noch stärker.


    Silas Münster:"Ihr werdet dafür bezahlen. Mit eurem Leben!"


    Silas richtete Johannes auf so das er saß. Er zog das Schwert aus der Brust und nahm es in die Hand. Er holte aus und rammte ihm das Schwert in Brust so dass das Schwert durch Johannes durchging. Johannes schrie unglaublich laut. Langsam verstummte sein schreien. Silas ließ das Schwert in Johannes stecken, da er keinen nutzen mehr hatte. Einige Meter weiter kreuzten Wölfe seinen Weg. Er dachte sich.


    Silas Münster:"Verdammt, wieso hab ich mein Schwert nicht mitgenommen? Sie müssen wohl durch den Geruch von Johannes‘ Blut angelockt worden sein."


    Einige Wölfe rochen das Blut an seinen Händen. So griffen die Wölfe ihn an. Johannes hat Silas auch den Nahkampf beigebracht so konnte er sich auch ohne Schwert wehren. Silas konnte einige Wölfe zurück schubsen. Einige sind panisch weggelaufen. Ein Wolf war noch übrig. Silas stand dem letzten Wolf gegenüber. Der Wolf knurrte ihn an. Silas war so schwach von den anderen Wölfen und war sich nicht sicher ob er diesen noch schaffen würde. Der Wolf sprang Silas ohne zu zögern an. Der Wolf riss Silas auf den Boden. Silas konnte den Wolf nicht wegdrücken. Der Wolf kratze Silas über die Brust und biss ihn in den rechten Arm. Silas konnte den Wolf mit aller Kraft wegschubsen. Der Wolf rannte wie die anderen davor davon.
    Silas lief schnell nachhause um den Biss zu verbinden. Zuhause angekommen hat er seinen Biss abgewaschen und hinterher verbunden. Er packte seine Sachen fertig damit er gleich am nächsten Tag verschwinden kann und sich eine neue Bleibe in Linnigh suchen kann. Er legte sich ins Bett und schlief.


    1 Jahr später, Silas in Linnigh.
    Silas war in der Stadt. Wieder an dieser Bühne. Heute war der Tag an dem sein Vater gehängt werden soll. Nach dem, für die Bürger, unerklärlichen Tod von Johannes Eberlein war die Stadt viel ruhiger. Weniger Verbrechen und morde. Trotzdem soll Vater heute gehängt werden für etwas was er nie getan hat. Silas wollte nicht sehen wie sein Vater gehängt wird. So verließ er den Platz und schlenderte über den Markt. Er nahm sich einiges an Proviant mit und verließ Linnigh. Er wanderte nach Carviel um dort ein neues Leben anzufangen. Die Reise verlief ohne Probleme. Er schlief zwischendurch bei Leuten die auf dem Weg ein Haus hatten. Er ließ immer ein paar Dukaten da und verließ das Haus immer sehr früh. In Carviel angekommen sah er sich erst um. Die Stadt war schön, groß und fröhlich. Er brauchte dringend ein neues Eisenschwert. So suchte er die nächste Schmiede auf. Er betrat die Schmiede. In der Schmiede stand ein junges Mädchen. Wahrscheinlich in seinem Alter.


    Das Mädchen:"Seid Gegrüßt, Herr. Wie kann ich euch helfen?"
    Silas Münster:"Grüßt euch. Ich brauche ein neues Eisenschwert. Kannst du so etwas herstellen?"
    Das Mädchen:"Nun ich noch nicht aber mein Vater kann das."


    Das Mädchen huschte in ein Hinterzimmer. Einen Moment später trat ihr Vater aus dem Hinterzimmer und das Mädchen ebenfalls. Sie stellte sich Stolz neben ihren Vater.


    Der Schmied:"Seid Gegrüßt. Was kann ich für euch tun?"
    Silas Münster:"Ich bräuchte dringend ein Eisenschwert."
    Der Schmied:"Klar, aber seid ihr nicht etwas zu jung für so eine Mächtige Waffe?"

    Silas Münster:"Ich besaß bereits solche ein Schwert jedoch,.. ist mir das.. ähm.. kaputt gegangen. "
    Der Schmied:"Nun denn. Wenn das so ist dann mach ich euch eins."


    Der Schmied verschwand im Hinterzimmer um das Schwert herzustellen. Silas blickte sich noch etwas um bis er das Mädchen sah die die Eisenrüstung mit einem Lappen putzte.


    Silas Münster:"Sagt mal, wie heißt ihr?"
    Das Mädchen:"Ich? Ich heiße Louisa Pfadberg! Und ihr?"
    Silas Münster:"Was ein netter Name. Ich heiße Silas Münster. Freut mich."
    Louisa Pfadberg:"Ich mich auch! Wie alt seid ihr wenn ich fragen darf?"
    Silas Münster:"Nun ich bin 15 Jahre alt. Und ihr?"
    Louisa Pfadberg:"Oh, ich auch! Ihr seid aber für 15 anscheinend ein ziemlich wichtiger Mann, stimmts?"
    Silas Münster:"Nein, eigentlich nicht. Ich komme aus Linnigh. Mich hat dort einfach nichts mehr gehalten so bin ich nach Carviel gelaufen."
    Louisa Pfadberg:"Gelaufen, seid ihr? Wow, das ist aber eine ganz schön weite Strecke."
    Silas Münster:"Wohl wahr. Ihr könnt ruhig –du- zu mir sagen. Sonst fühle ich mich so alt."
    Louisa Pfadberg:"Klar, du darfst auch zu mir –du- sagen."
    Silas Münster:"Willst du vielleicht bald mal rausgehen und Ball spielen? Ich hatte noch nie richtige Freunde, weißt du."
    Louisa Pfadberg:"Ja, aber klar doch. Du kannst mich morgen abholen. Da ist die Schmiede zu und ich brauch meinem Papa nicht helfen."
    Silas Münster:"Klar, ich komme gerne vorbei."


    Die nette Unterhaltung wurde von Herrn Pfadberg gestört. Er trat aus dem Hinterzimmer hervor mit einem schönen Eisenschwert in der Hand.


    Jacob Pfadberg:"Hier, junge. Euer Eisenschwert. 10 Dukaten, bitte."
    Silas Münster:"Habt vielen Dank, Werter Herr!"


    Silas kramt 15 Dukaten aus seiner Jackentasche und gab diese Herrn Pfadberg. Silas verließ die Schmiede und suchte sich eine bleibe.



    4 Jahre später, Carviel, Silas Münster.
    Silas hat ein tolles Haus in Carviel bekommen. Er traf sich auch oft mit seiner besten Freundin Louisa Pfadberg. Die beiden machten echt alles miteinander. Doch eines Tages. Verschwand Louisa plötzlich. Ohne ein Wort zusagen war sie plötzlich weg. Das Haus und die Schmiede der Pfadbergs standen leer. Silas war sicher, dass auch keine richtige Freundin war. So wollte er aus Carviel weg. Er reiste mit dem Schiff nach Neu Corethon wo sein neues Leben begann.




    Ich habe den Leitfaden, sowie den Bewerbungsleitfaden und die Regeln und Hinweise gelesen und akzeptiere diese mit dem Veröffentlichen dieses Beitrages.

  • Eric

    Hat das Thema geschlossen.

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