Mit ihren 1,64m ist Séraphine einen stolzen Zentimeter größer als ihre Schwester. An den Schultern vorbei und bis in die Mitte des Rückens fällt ihr das leicht gelockte, rotbraune Haar. Gerne mal bindet sie sich einen einfachen Zopf oder flechtet sich die nicht zu bändigende Masse in feine Frisuren. Aus ihrem schmalen Gesicht heraus schauen zwei aufmerksame, bernsteinfarbene Augen in die Welt hinaus. Eine Farbe, die das Sonnenlicht in sich aufsaugt und einen goldenen Schimmer zurücklässt. Die nahezu kunstvoll geschwungenen Lippen säuseln das ein oder andere Mal gar betörende Worte vor sich hin. Erblickt man dann auch noch die Sommersprossen, ist das Bild der jungen Frau nahezu vollkommen.
Nahezu, denn es bleibt noch ihre zierliche Figur, zu der Séraphine sich auch passend kleidet. Ein einfaches, weißes Hemd; ein bläuliches Kleid und ein Korsett. So wie es in Soley nunmal üblich war.
((Ergänzungen und Bilder folgen))