Beiträge von Chilaili

    Hallo Vestrianer, nun bin ich auch hier, aber nicht als Chilaili. Werte Spielleitung, ihr kennt mich, genauso wie alte Athalonier, ihr anderen, lernt mich kennen :)


    I. Charakterhintergrund

    ➤ Name des Charakters

    Rhijannon


    ➤ Äußerliche Erscheinung


    „… Das Erste, was ich sah, war schwarzes, glänzendes Haar. Es fiel in langen Wellen einen schmalen Rücken hinab oder wehte im stürmischen Seewind, aufgefächert wie ein rabenschwarzes Segel. Nur ein Zopf an der Seite ihres Kopfes bändigte die Flut etwas. Als sie sich mir zuwandte, schaute ich in ein sehr blasses, ebenmäßiges, fast altersloses Gesicht. Der rauhe Seewind hatte ihre Wangen kaum gerötet, aber ihre geschwungenen Lippen waren dunkelrot wie die Lilien im Herzland. Doch das bemerkte ich erst später, denn ihre hellen, blaugrauen, von schwarzem Kajal umrahmten Augen bannten mich, sodass ich meinen Blick nicht von ihnen abwenden konnte. Erst als sich ihre Lippen zu einem amüsierten, kleinen Lächeln verzogen, löste sich meine Spannung und ich konnte ihr endlich sagen, dass der Kapitän sie zu sehen wünschte.

    Zwei Tage später begegnete ich ihr wieder auf dem Deck. Sie trug ein langes tiefviolettes Gewand mit einem schwarzen Überkleid, ein Band in der Farbe ihres Kleides hielt die fliegenden Haare aus ihrem Gesicht. Sie war groß und sehr schlank, doch wirkte ihre Gestalt nicht schwächlich wie man es grazilen Frauen nachsagt, im Gegenteil, sie strahlte eine Kraft und auch Beherrschung aus, die mich zögern ließ, ihr zu nahe zu kommen.“ Bericht eines Mitreisenden auf dem Schiff nach Vestria.


    Eindrücke verschiedener Reisender, die Rhijannon begegnet sind:

    „Sie lächelte mich an, und ich fühlte mich wie ein stotternder Idiot. Doch ihre schmeichelnden Worte gaben mir meine Fassung wieder. An diesem Tag kaufte ich den teuersten Trank meines Lebens, ich trage ihn immer noch bei mir, hoffend, dass er mir den Mut gibt, den ich brauchen werde, um meinem Vater entgegenzutreten, fürchtend, dass er nur aus gefärbtem Wasser besteht.“ Ein Kunde

    „Sie ist eine Hexe. Hast du nichts, was sie braucht, ist sie kühl und abweisend und hat nur unfreundiche Worte für dich.“ Ein abgewiesenener Verehrer

    „Wie alt sie ist? Woher soll ich das wissen. Ein junges Mädchen ist sie nicht, eine alte Frau auch nicht, bleibt alles dazwischen. Naja, einige Falten hat sie schon, so um die Nase, die Augen. So wie sie sich gibt, hat sie auch schon einiges gesehen. Was geht dich das eigentlich an?“


    ➤ Angewohnheiten

    „Sie trägt immer Handschuhe, die nur die vorderen Fingerspitzen unbedeckt lassen. Fragen danach wehrt sie unwirsch ab.“

    „Manchmal zucken ihre Hände als ob sie ein Eigenleben hätten und sie versucht dies zu unterbinden, indem sie den Stoff ihrer Kleidung krampfhaft festhält.“

    „Stellt man ihr unangenehme Fragen, so starrt sie einen einfach an.“

    „Sie hat so ein Flötending, spielt ständig wehmütige Melodien drauf. Manchmal habe ich den Eindruck, sie kann jemanden damit verhexen, aber was sag ich, gestern war sie in der Messe, also ist wohl nichts dran.“


    ➤ Weltanschauung

    „Sie sagt, sie sei eine gläubige Frau, verehre Sol Invictus und die Hl Selena. Als Anhängerin der Hl Selena will sie ihr nacheifern und Leandrien bereisen bis in die letzte Ecke, auch wenn es inzwischen nicht mehr unbekannte Erde ist. Nun ja, Vestria ist die letzte Ecke…“ Ein Mitreisender auf dem Schiff nach Vestria

    „Sie stammt aus Avalun, da würde es mich nicht wundern, wenn sie nur vorgäbe, an Sol Invictus zu glauben, sondern eher den… Wassermännern und Nixen anhängen!“ Ein abgewiesener, verprellter Priester

    „Sie wird nervös, wenn sie mit Gewalt konfrontiert ist, ich weiß jedoch nicht, ob sie mit anderen mitleidet oder Angst um sich selber hat.“


    ➤ Ängste und Phobien

    „Rhijannon? Diese Frau hat vor nichts Angst, außer… in den Dreck zu fallen? Irgendwo kleben zu bleiben? Ja, ich glaube, Spinnen mag sie nicht so besonders, und anderes krabbelndes Getier.“

    „Irgendwie habe ich den Eindruck, diese Frau fürchtet, sich dreckig zu machenzu beschmutzen, wenn sie jemanden zu nahe kommt. Oder hast du schon gesehen, dass sie irgendjemand angefasst hat? Außer bei einem Händedruck, und der ist extrem kurz.“


    II. Charaktergeschichte

    „Wenn Ihr nicht sagt wer Ihr seid und woher Ihr kommt, dann werdet Ihr dieses Schiff nicht betreten. Also, Name?“
    „Rhijannon vo… Rhijannon Immersang.“
    „Geboren wann und wo?“
    „7. Nebelung 167 in Brú na Bóinne in Avalun“
    „Was seid Ihr?“
    „Was ich bin?“
    „Wie Ihr Euren Unterhalt verdient!“
    „Ich kenne mich mit Kräutern aus..“
    „In Ordnung, Ihr könnt gehen.“

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    „Aus ihr ist nichts herauszubekommen, außer dass sie von Avalun stammt. Man könnte meinen, sie sei von Adel, so wie sie sich manchmal ausdrückt, aber da es dort kaum jemand gibt, den man dazu zählen könnte, kann es wohl nicht so sein. Sie scheint eine Abneigung gegen den dortigen König zu haben, noch mehr als gegen die Soleillanter, die kann sie auch nicht ausstehen, außer natürlich die Druiden, die dort verfolgt leben, für die scheint sie eine gewisse Sympathie zu hegen. Aber was soll ich sagen, ist alles nur eine Vermutung und beruht wahrscheinlich auf Missverständnissen.“

    „Warum fragt Ihr mich aus, fragt sie doch selber. Ihr wisst genau so gut wie ich, dass sie Tränke brauen kann, was von Kräutern versteht und naja, Ihr wisst schon. Wo sie das gelernt hat? Wie soll ich das wissen? Ist doch auch egal, Hauptsache, sie verkauft mir wieder - Ihr redet zu viel. Hebt Euch hinweg!“

    „Sie muss weit in Leandrien umhergekommen sein, kennt viele Orte, nicht nur vom Hörensagen, sondern weiß, wo die beste Taverne ist.“

    „Ob sie einen Mann hat, fragst du mich? Hast du einen gesehen? Früher? Was weiß ich, vielleicht war da ja mal einer, aber das muss dann lang her sein, so unnahbar, wie sie sich gibt. Naja, wenn ich es mir recht überlege, da muss was gewesen sein, denn sie zuckt zusammen, wenn man den Krieg gegen Soleillant erwähnt, die guten Leute, die dort ihr Leben lassen mussten oder den neuen König, den Avalun jetzt hat.“

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    Hallo RP-Begeisterte, wertes Team,

    gestern erst bin ich auf euren Server gestoßen, doch ich glaube, er ist genau der richtige für mich - und ich passe hoffentlich auch zu euch!

    Wer bin ich?

    Ich heiße Thea, bin Familienfrau und mit vielen Dingen beschäftig, habe unzählige Hobbies, die ich leider nicht alle verfolgen kann. Mein neuestes ist Theremin spielen. Seit Januar 2015 bin ich Minecraft vefallen! Ich wohne im Süden Bayerns.

    Meine Rollenspielerfahrung

    Ich bin seit Jahren eine begeisterte Rollenspielerin. Erst habe ich an einer Fantasywebseite mitgearbeitet (http://www.santharia.com) und dort auf der RPG Seite (Adventures of Caelereth) viele Charaktere erstellt und auch ausgespielt. Das ist ein Post by Post Fantasy RPG. Leider ist diese wunderbare Seite seit einiger Zeit verlassen.

    Später spielte ich WoW auf einem RPServer, dem Mithrilorden, was aber eine oft frustrierende Sache war, da die echte RP Community sehr klein war und oft von Nicht-RPlern absichtlich gestört wurde. Aber wir haben da trotzdem einige schöne Plots ausgespielt.

    Bis vor Kurzem war ich schon Teil der Community eines kleinen MC-RP Servers, aber dort war es recht mühevoll, niemand von den Kiddies wußte, was RP ist (außer Quests in einer Questwelt machen). Interne Probleme haben mich dann gezwungen, ihn zu verlassen, was für mich traurig, aber auch eine Erleichterung war.

    So habe mich wieder auf die Suche nach einem RP-Server gemacht und diesmal Athalon gefunden (warum nicht gleich!?!) Und siehe da, da besteht RP nicht nur aus ‚Mache diesen Quest und jenen‘ sondern eine Charakterbeschreibung mit Biographie wird verlangt! Ha!

    Geschichte

    Chilailis Magen knurrt, seit drei Tagen hat sie nichts gegessen. Aber dort vorne, in der Menge sieht sie den hochgewachsenen Mann, der freundlich zu ihr gewesen war. Die schwarze Jacke, der gleiche Hut - sie eilt durch die Menschenmenge des Marktes, drängt sich durch eine Gruppe von Wachmännern, denen sie sonst nicht zu nahe kommen würde, stolpert fast über ein Kind, das von seiner Mutter wegstrebt. Noch wenige Meter, jetzt, sie steht hinter ihm und zupft ihn am Ärmel.

    „Herr, verzeiht, könntet Ihr….“

    „Nieder mit dir, du Abschaum!“
    Chilaili fällt auf ihre Knie, gestoßen von dem Mann, den sie irrtümlicherweise angesprochen hat und drückt ihre Stirn auf den kalten Stein des Straßenbelags. Die Menge weicht zurück und bildet einen Kreis.

    „Antworte, wie kommst du dazu, mich anzusprechen!“

    Ein plötzlicher Schmerz in ihrer Seite, hervorgerufen durch den Stiefel des Mannes, lässt sie aufstöhnen. Sie richtet sich etwas auf und schaut ihren adligen Peiniger ängstlich von unten herauf an.

    „Herr, verzeiht, ich hielt Euch irrtümlich für jemand anderen. Eure Kleidung…“

    Ein Schlag mit seiner Hand lässt sie verstummen, sie schmeckt Blut in ihrem Mund.

    „Wenn ich dich gegen Mittag noch in der Stadt sehe, wirst du ausgepeitscht, so verschwinde schnell und lass dich hier nicht mehr sehen!“

    Mühsam erhebt sie sich und blickt dem Mann hasserfüllt nach. Eines Tages wird sie an seiner Stelle sein, das schwört sie sich, eines Tages…

    Jemand fasst sie am Ellbogen und führt sie durch die Menge, weg vom Marktplatz. „Komm weg, raus hier!“ sagt eine heißere Stimme. Sie kennt den Mann, er hat gestern versucht, sie zu überreden, auf ein Schiff zu gehen, dass weit in den Westen segeln will. Sie brauchen dort mehr Frauen, hat er gesagt. Vielleicht, so überlegt sie, ist das ja wirklich ein guter Gedanke. Aber dann müsste sie den Gedanken an Rache aufgeben - oder nicht?

    Ideen für meinen Charakter

    Diesen Charakter habe ich für den GoL Server erstellt, den ich aus RL Gründen dann doch nicht besuchen konnte, danach wurde er geschlossen.

    Chilaili hat keinen Nachnamen. Sie kennt ihren Vater nicht, ihre Mutter, die sie sehr liebt, wird oft von den anderen Bewohnern der Stadt mit üblen Worten belegt. Als Chilaili acht Jahre alt ist, stirbt sie. Chi lebt einige Zeit auf der Straße, landet aber schließlich in einem Weisenhaus, von dem sie bald an ein vornehmes Haus weitervermittelt wird, das sie für alle niederen Dienste einsetzt. Da es sich jedoch herausstellt, dass sie schön singen kann, lässt sie die Dame des Hauses in schöne Kleider stecken, gibt ihr ein gewisses Maß an Erziehung und Ausbildung . Mit 14 Jahren kann sie etwas schreiben, lesen und sich gewählter ausdrücken als andere Kinder einfacher Eltern. Sie arbeitet weiterhin im Haushalt, allerdings jetzt in der Küche und teilweise auch als Gesellschafterin für die Lady, selbst wenn sie sich da noch sehr ungeschickt anstellt. Es schaut aus, als ob ihr Leben endlich in guten Bahnen verläuft, da wirft der Hausherr, ein hochrangiger Adliger, ein Auge auf sie und missbraucht sie. Die Lady, die sie gefördert hatte, lässt sie fallen und sie muss zu einfacher Küchenarbiet zurückkehren. Mit 17 Jahren stiehlt sie Kleidung, Essen und etwas Geld und flieht aus dem Haus. Ihr Ziel ist ein Schiff, das in die neuen Lande jenseits des Meeres ansteuert. Dort erhofft sie sich die Freiheit, so leben zu können wie sie es sich wünscht . Und einen Nachnamen zu finden!

    Es ist eine Idee, wie ich Chilaili ausspielen könnte, aber ich habe mich noch nicht wirklich entschieden. Um das Charakterblatt erstellen zu können, muss ich mich erst noch mehr in Geschichte und Geografie vertiefen. Ich werde auf dem Server erst im Oktober aktiv werden können, vorher gibt es noch zuviele Geburtstage zu feiern. Aber anmelden und sehen, ob ich genommen werde wollte ich schon mal. Ins TS kann ich am Abend auch gelegentlich kommen.

    *winkt hoffnungsvoll*

    Chilaili