Beiträge von Feature

    Hey, ich möchte mich als Mitspieler für den Server bewerben.


    Kurz zu meiner Person, ich bin der Sascha, bin 19 Jahre alt und besuche derzeit ein Gymnasium und strebe selbstmurmelnd die Hochschulreife an. Auch wenn der Weg, welchen ich eingeschlagen habe, sich hin und wieder als sisyphos Arbeit anfühlt. Ich spiele bereits seit vier bis fünf Jahren Minecraft und bin begeisterter Rollenspieler. Im Jahr 2015 habe ich meine ersten Schritte im Minecraftrollenspiel gemacht und habe, bis dato auch diese Schiene mal mehr, mal weniger aktiv verfolgt.
    Momentan sehe ich mich nach einer Alternative zu meinem Stammserver um, um mal etwas anderes kennen zu lernen. Auf eben dieser Suche, bin ich auf diesen Server gestoßen.


    -Kurze Geschichte
    Ich schlug die Augen auf und ich sah nichts. Nichts als pure Dunkelheit. Mein Kopf dröhnte und ich hatte schlecht und unbequem geschlafen. Ich hörte das Knarzen von Holz und das rauschen des Meeres. Es war stickig und es roch nach Fisch. Ich blinzelte einige Male und allmählich gewöhnten sich meine Augen an die Dunkelheit. Ich lag zusammengequetscht zwischen einigen Kisten in dem Lagerraum eines Schiffes, welches mich hoffentlich weit weg von Tasperin bringen wird. Doch wer bin ich überhaupt? Ich bin Olgierd, glaube 24 Jahre alt und ein Taugenichts, Dieb, Halunke, Stümper und was weiß ich noch alles, was mir die Leute an den Kopf werfen. Doch warum bin ich auf diesem Schiff? Nun, ich musste aus meiner Heimat, Tasperin fliehen. Ich erschlug eines Nachts mit meinen Kumpanen irgendeinen reichen Sack. Wir waren auf das schnelle Geld aus und lauerten in einer dunklen Seitengasse, jederzeit bereit zuzuschlagen. Jux in dem Moment, als wir angriffen und den reichen Mann niederschlugen, kam ein Wachtrupp um die Ecke. "Flucht" war der einzige Gedanke, welcher mir durch das Gehirn schoss. Denn sollten mich die Wachen nochmals schnappen, drohte mir die Todesstrafe. Also rannte ich...und rannte ich.. bis ich am Hafen angekommen bin. Hinter mir, schallten die Rufe der Wachen durch die Nacht und ich hörte dass sie schnell näher kamen. Ich sah mich um und sah zwei Optionen. Die erste war, ich renne weiter und versuche in meinen Unterschlupf zu gelangen. Die zweite Option war ein Schiff, welches nicht weit von mir vertaut war und noch dazu unbewacht schien. Ich entschied mich für die zweite Option und huschte so schnell mich meine Füße tragen konnten auf das Schiff. Ich verstecke mich im Lagerraum, zwischen einigen Kisten und hoffte auf das Beste. Nachdem sich mein Puls beruhigte überkam mich die Müdigkeit und ich versuchte mich etwas auszuruhen.


    Daten über meinen Charakter/Charakterhintergrund


    -Name des Charakters:
    Olgierd




    -Äußerliche Erscheinung:
    ->Größe: 1,81 Meter
    ->Alter: 24
    ->Haar: Braune, kurzgeschorene Haare
    ->Hautfarbe: Hell
    ->Augenfarben: Blau
    ->Auffälligkeiten: Narben an Kopf und Gesicht,


    Wie bereits geschrieben ist Olgierd ein 1,81 Meter großer Mann. Mit seinem vernarbtem Kopf, seinen an den Seiten kurzgeschorenen Haaren und seinen durchdringenden blau/grauen Augen ist er eine Aufsehen erregende Person. Häufig trägt er dunkle Kleidung, einen abgenutzten Umhang und mit seinen Stiefeln stapft er schweren schrittens durch die Weltgeschichte. Wenn man näher an ihn herantritt ist meistens der Geruch von Schweiß und schlechtem Alkohol riechbar.

    -Angewohnheiten:
    Wenn mal etwas nicht nach Plan läuft, verliert Olgierd schnell die Fassung und neigt dazu übereillige Schlüsse zu ziehen. Zudem fängt er an, wenn er nervös ist an seinen Narben zu pullen. Auch dem einen oder anderem alkoholischem Getränk ist Olgierd nicht abgeneigt. Man findet ihn deswegen häufig in Tavernen und anderen zwielichtigen Spelunken vor.


    -Weltanschauung:
    Olgierd lebt von der Hand in dem Mund. Er nimmt was er kriegen (und stehlen) kann. Er ist ein Räuber, ein Halunke und ist der Meinung sich vieles erlauben zu können. Er ist ein Mann ohne Prinzipien und Werte.


    -Schmerzpunkt:
    Olgierds langjähriger Gefährte und Begleiter Vimme ist seine Schwachstelle. Auch wenn sich beide gegenseitig aufziehen und einen rauen Umgangston miteinander haben.


    -Ängste:
    Olgierds Ängste sind, verraten, hintergangen zu werden und nicht über die Runden zu kommen. Um letzteres zu verhindern ist Olgierd für alles bereit. Auch hat Olgierd die Befürchtung immer noch von der Justiz aus Tasperin verfolgt zu werden und in seine einstige Heimat überführt zu werden, wo mit Sicherheit die Todesstrafe auf ihn wartet.


    Charaktergeschichte


    -Wo wurde der Charakter geboren (Land, Volk, Kultur)?
    Olgierd ist ein Mittländer und kommt ursprünglich aus Tasperin.
    -Wer sind die Eltern deines Charakters, sind die noch am Leben?
    Olgierd wuchs in Neuenburg, in einem kleinbürgerlichen Elternhaus auf. Sein Vater arbeitet nun als Sekretare eines Kaufmannes, nachdem er im Krieg gegen das HL. Sorridianische Reich kämpfe. Seine Mutter ging (und geht vermutlich immer noch) der Beschäftigung einer einfachen Hausfrau nach.


    Mit hoher Wahrscheinlichkeit sind die Eltern von Olgierd noch am Leben.


    -Gibt es weitere Verwandte?
    Mit seinem Vetter, Vimme ist der bereits in jungen Jahren durch Dick und Dünn gegangen. Bereits im Kindesalter trieben die beiden gemeinsam Schabernack und terrorisierten die Nachbarn mit Streichen. Doch im Laufe der Jahre wurde der wandelte sich der Schabernack. Und aus einfachen Streichen wurden Einbrüche, Diebstähle und andere kleine Verbrechen. Als die Beiden älter wurden, wurden beide immer extremer. Sie saßen hin und wieder im Kerker, aufgrund von schweren Raubüberfällen und Schlägereien.
    Andere Verwandte, währen sein, für einen Angehörigen des Bürgertums gut betuchten Großvater Siegbert. Siegbert ist ein wahrer Patriot und hat sich während der Kriegszeiten eine goldene Nase als Waffenlieferant verdient. Allerdings sahen seine restlichen Verwandten relativ Wenig von seinem Geld. Siegbert ist ein wahrer Geizkragen und durch seine Knauserigkeit hat er sich nicht gerade in der Familie beliebt gemacht. Es würde mich nicht wundern, wenn er all sein Geld mit ins Grab nehmen würde.


    -Was hat dein Charakter gemacht, bevor er nach Neu Corethon kam?
    Olgierd hat zusammen mit Vimme und anderen Kumpanen versucht sich mit Diebstählen und Überfällen über Wasser zu halten. Auch hat er sich gelegentlich als Söldner versucht und Lagerhäuser zwielichtiger Händler bewacht.
    Als kleiner Bursche hat Olgierd immer davon geträumt Soldat zu werden und Abenteuer zu erleben. Auch sein Vater schlug ihm vor, zur Armee zu gehen, in der Hoffnung seinen Sohn wieder auf die richtige und ehrliche Bahn zu lenken. Angetan von der Idee und der Vorstellung als tapferer Soldat im Dienste Tasperins verschiedenste Abenteuer zu erleben, ging Olgierd zur Armee und wurde zunächst als einfache Wache eingesetzt. Doch seinen Hang zum kriminellen konnte er nicht ablegen und begann für eine gewisse Summe bei Durchsuchungen oder sonstigem ein (oder zwei) Augen zuzudrücken. Er baute sich somit einen kleinen Nebenverdienst, neben seinem miserablen Sold auf. Doch lange blieb dieser Zustand nicht unbemerkt und einer seiner Kameraden, ein Vorzeige Soldat, welcher noch dazu in der Ausbildung die besten Ergebnisse erzielte, verriet ihn bei seinen Vorgesetzten. Olgierd wurde daraufhin festgenommen und der Korruption angeklagt. Olgierd wurde unehrenhaft entlassen und landete wiedermal im Kerker. Wiedermal in einer kalten Zelle und wiedermal hat sich Olgierd geschworen, wenn er draußen sei mache er alles besser. Nach einem Jahr, war die Haftstrafe zwar nicht abgesessen, doch einige seiner ehemaligen Kameraden, welche ebenfalls an seiner Aktion beteiligt waren und nicht aufgeflogen sind, legten zusammen und bezahlten seine Kaution. Olgierd kam frei, doch er hatte nun noch weniger Chancen auf ehrliche Arbeit.
    Also blieb es wiedermal alles beim Alten. Die nächste Zeit versuchte er sich als Tagelöhner, Dieb, Betrüger Söldner und schließlich als Bandit über Wasser zu halten, was ihm mehr oder minder gelang.


    -Warum hat der Charakter sein gewohntes Leben hinter sich gelassen?
    Olgierd saß bereits viele Male im Kerker. Als er das letzte Mal freigelassen wurde, drohte ihm der Richter mit der Todesstrafe, sollte er jemals wieder ein Verbrechen begehen. Olgierd willige anfangs ein, doch er hielt sich nicht an die Vereinbarung. Er überfiel, zusammen mit anderen einen reichen Kaufmann. Allerdings schlug der Überfall fehl und er floh, aus Angst vor der Todesstrafe.


    -Was hat dein Charakter in seiner Heimat zurück gelassen?
    Alles, außer das was er am Leibe trug und einen kleinen Dolch.
    Was möchte dein Charakter erreichen, welches Ziel hat er?
    Da Olgierd sich auf seiner Flucht in einem Lagerraum eines Schiffes versteckt hat, von welchem er nicht weiß wohin es segelt, hofft er in erster Linie zu überleben. Olgierd wird mit Sicherheit versuchen, sich den gegebenen Umständen anzupassen um sich eventuell ein neues Leben aufzubauen.


    -Abschließende Worte


    Der Lagerraum ist eng und stickig, doch Olgierd muss sich noch so lange versteckt halten, bis das Schiff irgendwann an Land anlegt. Während Olgierd eingeengt zwischen den Kisten kauert, hat er viel Zeit nachzudenken. Und das tut er auch. Er denkt über sein Leben nach. Über seine von Schandtaten gezeichnete Vergangenheit und über die Zukunft, welche Olgierd erwarten mag. Und wer weiß, vielleicht verfällt er in alte Muster oder er versucht sein Leben neu zu Ordnen und ein neues, ehrliches Leben anzufangen.



    Ich hoffe euch hat meine Bewerbung gefallen und ihr konntet euch ein Bild von meinem Charakter machen.
    Ich habe die Serverregeln gelesen und akzeptiere diese.