Seid gegrüßt, Varius.
Solltet Ihr in den kommenden Tagen die Zeit finden, so rate ich Euch, mich oder Leonie Roth im Magistratsturm zu einer kurzen Unterhaltung aufzusuchen.
Nach den jüngsten Geschehnissen in Himmelsruh wurde eine Entscheidung über Eure Zukunft als Mitglied der Grauen Akademie zu Dornbach getroffen, die sehr in Eurem Interesse sein dürfte, und die wir Euch dort in Person verkünden möchten.
Das Licht mit Euch,
Bischof Kilian
Hallo Benwiktor
willkommen auf Vestria, schön dass du zu uns gefunden hast.
Deutsch kann eine schwere Sprache sein. Wenn du also Schwierigkeiten beim Verständnis hast, lass es uns wissen - wir helfen dir gerne!
Vestria ist ein RPG-Server, der sich hauptsächlich auf das RP (Roleplay / Rollenspiel) konzentriert. RP heißt, dass du dich in deinen Charakter hinein versetzt, ein bisschen wie Theater oder Schauspiel. Attribute sind bei uns nicht so wichtig, RP steht im Vordergrund. Das Spiel findet in Minecraft statt, da wir mit Minecraft die Welt in 3D bauen und darstellen können. Sonst hat Vestria aber nichts mit normalem Minecraft zu tun, das bedeutet, du wirst nicht in Diamantrüstung herum laufen oder den Ender Dragon mit Schneebällen besiegen ;o)
Tipetepak hört sich nach einem interessanten Charakter an. Ich muss dir aber leider sagen, dass sie nicht in das Vestria-Setting passt. Um es kurz zusammen zu fassen:
Hier findest du viele weitere Informationen zu unserer Spielwelt und unserem Konzept: LINK
Da unser Fokus auf RP liegt, möchten wir dich bitten auch deinen Charakterbogen noch etwas ausführlicher zu gestalten. Du findest hier Informationen dazu: LINK
Es ist viel Text und es kann schwer zu verstehen sein, aber wir helfen dir auch hier gerne weiter, wenn du Fragen hast oder etwas nicht verstehst 
Wir können dich außerdem beim Erstellen eines Charakterbogens und dem verteilen der Attribute unterstützen.
Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen. Wenn du Fragen hast, wende dich gerne nochmal an uns im Discord.
Viele Grüße,
Thonar
PS. wir spielen neben dem Minecraft-RP auch manchmal Pen-and-Paper (TTRPGs) - vielleicht bist du auch daran interessiert ;o)
Werte Gemeinde,
nachdem unser strenger Herr Arkon das Land wieder aus seinem eisigen Griff befreit hat, kam uns eine tragische Nachricht aus Süßkreuz zu Ohren. Durch den harschen Winter sind alle Schafe des Dorfes in den Schneewehen ums Leben gekommen.
Der Orden zu Dornbach sieht sich deshalb dazu berufen, den armen Gläubigen in Süßkreuz in ihrer Not beizustehen. So beabsichtigen wir, unsere eigenen Schafe in das Dorf zu treiben. Aus diesem Grund will ich euch, werte Gemeinde, um eure Unterstützung bitten! Alle Frauen und Männer, die sich zu dieser tugendhaften Aufgabe berufen fühlen, sollen sich uns anschließen und uns beim sicheren Trieb der Schafe beistehen.
Einem jeden Helfer wird der Dank des Ordens als auch der Süßkreuzer gewiss sein, und auch eine Belohnung sei nicht ausgeschlossen. Meldet euch bei Interesse bei der gnädigen Priesterin Elenor. Der Trieb wird beginnen, sobald sich mindestens drei Helfer gefunden haben.
Möge das Licht Euch segnen,
Bischof Kilian, Abt des Klosterordens zu Dornbach
Werte Gemeinde,
im Namen unserer gütigen Herrin Silvara möchte ich mit diesem Aushang an Euch heran treten und euch um eure Unterstützung bitten.
Die silvaragefällige Saatzeit steht bevor, und die Felder, die unsere gesamte Stadt mit Nahrung versorgen, müssen bestellt werden. Ich bitte jeden Mann und jede Frau, dem Orden zu Dornbach beizustehen und beim Bestellen der Felder zu helfen!
Als Belohnung für euren Fleiß verspreche ich euch eine Entlohnung von einem Schilling für jedes bestellte Feld. Der Orden sorgt dafür, dass jeder Helfer das benötigte Werkzeug erhält und obendrein nach Abschluss der Staat in die Taverne des guten Herren Liebwein einkehren kann, wo wir den harten Arbeitstag auf Kosten des Ordens ausklingen lassen wollen!
Lasst uns gemeinsam die Erde bestellen, auf dass Silvara uns mit einer gesegneten Ernte beschenken kann. Die Saat wird am nahenden Wochenende (13.01. bis 14.01.) angegangen. Ich bitte alle willigen Helfer darum, sich an diesen Tagen vor dem Klostertor zu treffen, wo wir die Aufgabe gemeinsam unter Anleitung der gnädigen Priesterin Elenor beginnen werden.
Möge das Licht Euch segnen,
Bischof Kilian, Abt des Klosterordens zu Dornbach
Das vestrianische Jahr und seine Monate
Der auf Vestria gebräuchlichste Kalender wurde vom helyrischen Imperator Constantinus mit dem Eccläsius-Edikt im Jahre 365 nE. erlassen. Daher ist der Kalender auch eng mit der eccläsischen Lehre verbunden, und viele Tage besitzen eine besondere religiöse Bedeutung, sowohl für die Geweihten als auch für das gemeine Volk.
Der Kalender teilt das Jahr in zwölf Monate (auch Monde genannt) zu je 30 Tagen ein. Jedem Monat ist ein Engel zugeordnet, was aber nicht bedeutet, dass die Feiertage dieses Engels auf einen Monat beschränkt sind. Die Namen der Monate leiten sich von den Engeln her, doch gibt es viele andere regionale Bezeichnungen für die Monate, so etwa Hartung, Wonnemond oder Nebelung. Das neue Jahr beginnt mit der Wintersonnenwende am 01. Arkeon. Die fünf leeren Tage vor der Wintersonnenwende sind keinem Engel zugeordnet und werden allgemein gefürchtet. Genau alle vier Jahre werden daraus sechs Tage, da ein Schalttag hinzukommt.
Während dieser unheiligen Zeit steigt die Sonne nur für wenige Stunden am Tag über den Horizont, und auch Nachts ist kein Stern am Firmament zu sehen. Wenn es sich vermeiden lässt, geht man nicht aus dem Haus, schließt keine Geschäfte ab und beginnt keine neue Arbeit. Eine Geburt in dieser Zeit gilt als sehr schlechtes Omen. Im Allgemeinen verbringt man diese Zeit hauptsächlich mit Gebeten und hofft auf die Wintersonnenwende, die das neue Jahr und die Rückkehr des Lichts ankündigt.
| Monat | Entspricht | Tageszahl |
|---|---|---|
| Arkeon | Januar | 30 Tage |
| Juvene | Februar | 30 Tage |
| Aurel | März | 30 Tage |
| Silvara | April | 30 Tage |
| Rosaja | Mai | 30 Tage |
| Sol | Juni | 30 Tage |
| Gladia | Juli | 30 Tage |
| Thallas | August | 30 Tage |
| Zoraya | September | 30 Tage |
| Cairos | Oktober | 30 Tage |
| Letho | November | 30 Tage |
| Selune | Dezember | 30 Tage |
| Die Leere | Epagomene | 5 Tage (Schaltjahr: 6 Tage) |
Die vestrianische Woche und ihre Tage
Das eccläsische Jahr besteht aus 52 Wochen zu je sieben Tagen. Die Woche beginnt mit dem Sonntag, an dem in der Regel ein Gottesdienst gefeiert wird, und endet mit dem Sabbat, an dem nicht gearbeitet wird. In der Mitte der Woche (aber nicht nur an diesem Tag) findet für gewöhnlich ein Markttag statt. Jeder Tag ist in zweimal zwölf Stunden eingeteilt, jede Stunde in 60 Minuten und jede Minute in 60 Sekunden. Obwohl die Vestrianer das Konzept von Minuten und Sekunden kennen, gibt es nur wenige Instrumente, mit denen man diese Zeiteinheiten zuverlässig messen kann.
| Wochentag | Bedeutung auf Vestria |
|---|---|
| 1. Sonntag | Tag der Sonne, für gewöhnlich Gottesdienst |
| 2. Montag | Tag des Mondes |
| 3. Dienstag | Tag der Arbeit |
| 4. Mittwoch | Wochenmitte, für gewöhnlich Markttag |
| 5. Donnerstag | Tag des Donners |
| 6. Freitag | Tag der Freude (Freide -> Freude) |
| 7. Samstag | Tag des Sabbats, für gewöhnlich Ruhetag |
Lotzko: "Na, warte mal - ich würfle doch nicht mein Haus kaputt!"
An ihre Gnaden, Priesterin Elenor
Hochverehrte Elenor,
es ist äußerst liebenswürdig von Euch, nach einem halben Jahr der Ungewissheit und des Zögerns endlich auf mein eilendes Hilfegesuch zu antworten. Ich fürchte jedoch, dass es inzwischen ein wenig zu spät für eure Intervention ist.
Während Ihr Euch in Euren Prozessen verstrickt habt, litten die Bürger von Vyrnheim unter einer schrecklichen Bedrohung durch die Spinnenbestien. Doch für Euch und Eure Freiwilligen aus Dornbach scheint erst jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen zu sein um sich dieser Sache anzunehmen, wo diese doch schon längst bewältigt wurde!
So ist es inzwischen mehr als sinnlos, dass Ihr persönlich vorstellig werdet. Vyrnheim hat längst seine eigenen Mittel eingesetzt und die tapfersten Männer aus seinen Reihen und aus Erzlingen mobilisiert, um der Spinnenplage Herr zu werden. Diese Männer haben für unser aller Wohl und den Fortbestand der Grafschaft gelitten und geblutet, während Ihr Euch in Euren weltlichen Angelegenheiten verloren habt.
Eure Einmischung in die Angelegenheiten von Vyrnheim ist daher nicht mehr erwünscht. Doch sorgt Euch nicht, denn nun gilt es als bewiesen: Vyrnheim kann für sich selbst sorgen, und die Silbermine wird auch ohne Eure Hilfe erblühen und unserem verehrten Grafen Ferdinand große Reichtümer bescheren! Wie bedauerlich, dass Ihr keinen Anteil daran haben werdet.
Für die Zukunft bitte ich Euch im übrigen darum, Euch fortan auf Eure eigenen Angelegenheiten zu konzentrieren und Vyrnheim in Frieden zu lassen, auf dass die "sonstigen Sachverhalte" Dornbachs von Euch weiterhin zuverlässig und geschwind bewältigt werden.
Hochachtungsvoll,
Aelinore von Vyrnheim
08. Thallas 1508
