Beiträge von Thonar

    maccorsa

    *auf Rolands Bett in der Pfarrerei findet sich ein Brief, den Abt Kilian scheinbar dorthin gelegt hat. Ein ungebrochenes Siegel der Hafenmeisterei ziert den Umschlag*


    An den werten Jäger Roland,


    Seid gegrüßt, werter Jägersmann!

    Mir kam zu Ohren dass Ihr wohl neulich einen Braunbären geschossen habt, der in den Wäldern vor Dornbach sein Unwesen trieb.

    Ich gratuliere Euch herzlich zu diesem beeindruckenden Abschuss und bedanke mich im Namen der Stadt für die Bannung der Gefahr durch diese Bestie.


    Mehr noch möchte ich Euch mit diesem Schreiben aber mitteilen, dass der Vogt Interesse am Pelz des Bären geäußert hat und diesen zu gerne als Trophäe zur Aufschmückung der Vogtei erwerben möchte.


    Kommt diesem Auftrag nach, sofern Ihr dazu in der Lage seid, und bringt den Pelz samt Bärenkopf zu mir in die Hafenmeisterei, wo Euch eine reiche Belohnung erwarten wird.

    Mit dem Rest des Tieres könnt Ihr verfahren, wie es Euch beliebt.


    ~H. v. S.

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    Die Vogtei Dornbach & ihre Dienstleistungen

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    Die Mitarbeiter der Vogtei kümmern sich um die Verwaltung der Stadt Dornbach und der umliegenden Ländereien des ehrwürdigen Grafen Ferdinand von Dorne.

    Das Verwaltungsgebäude der Vogtei befindet sich unmittelbar über dem Osttor und ist für gewöhnlich der erste Ort, den Neuankömmlinge und Reisende aufsuchen sollten.

    Der Vogt und die Mitarbeiter der Stadtverwaltung kümmern sich im Rahmen der Öffnungszeiten um alle möglichen Anliegen der Bürger.

    Vom Pachten von Grundstücken bis hin zur Geschäftslizenz, die Vogtei ist der Verwaltungsknotenpunkt der ganzen Grafschaft Dornbachs.

    In seltenen Fällen wird den Bürger die Ehre zu Teil, dass seine Erlaucht Graf Ferdinand von Dorne bei einer persönlichen Audienz empfängt und somit die Stadtverwaltung seiner Grafschaft unterstützt.



    Öffnungszeiten


    Die Vogtei wird für persönliche Vorsprachen jeden Samstag und Sonntag von der sechsten bis zur siebten Abendstunde geöffnet.

    Außerhalb der Öffnungszeiten können Bürger jegliche Anträge und Anliegen in den Briefkasten der Vogtei Dornbachs werfen, diese werden im Laufe der Tage bearbeitet.

    Dokumente, welche außerhalb der Öffnungszeiten ausgestellt werden, sind in der Hafenmeisterei abzuholen. Wendet euch dazu an den Stellvertreter des Vogtes, Van Schlestein.


    ((OOC Hinweis: Briefe an die Vogtei können der Spielleitung schriftlich via PN, im Rollenspiel oder im Forum unter "Schriftverkehr" geschickt werden.))



    Die Mitarbeiter der Vogtei Dornbach


    Vogt Stellvertreter Schreiberling
    Baron Theodor von Fürstenfeld
    Holswig van Schlestein
    -/-



    Offizielle Dokumente der Grafschaft Dornbach


    Damit alles mit Recht und Ordnung in der Grafschaft vonstatten geht, stellt die Vogtei eine Vielzahl von Dokumenten aus.

    Viele dieser Schriftstücke sind unerlässlich für die tüchtigen Bürger Dornbachs.

    Ein jeder Handwerksmann hat dafür Sorge zu tragen, dass sie sich im Fall der Fälle mit den korrekten Dokumenten ausweisen können.

    Für das Ausstellen eines jeden Dokumentes fällt eine einmalige Bearbeitungsgebühr an.


    Dokument Berechtigung Kosten
    Bürgerurkunde Erklärt den Besitzer zum Bürger Dornbachs, noch bevor er ein volles Jahr (4 RL-Monate) in der Grafschaft gelebt hat.
    120 Schillinge, einmalig
    Jagdrecht Gestattet es, in den Ländereien Dornbachs Wild zu erlegen. Voraussetzung: Bürgerurkunde
    40 Schillinge, einmalig
    Forstrecht Erlaubt es, in den Wäldern der Grafschaft Bäume zu fällen. Voraussetzung: Bürgerurkunde
    40 Schillinge, einmalig
    Schürfrecht Erlaubt es, in der Mine Dornbachs Erze zu schürfen und den Stollen auszubauen. Voraussetzung: Bürgerurkunde
    40 Schillinge, einmalig
    Behandlungsrecht Erlaubt es dem Medicus seinem Handwerk nachgehen zu dürfen. Voraussetzung: Bürgerurkunde
    40 Schillinge, einmalig
    Meisterbrief Erklärt den Handwerksgesellen zum Handwerksmeister, womit er seinen eigenen Betrieb führen und selbst Gesellen ernennen darf.
    360 Schillinge, einmalig



    Beglaubigung von Urkunden


    Um die Authentizität von Testamenten und Verträgen zu gewährleisten, ist jeder Bürger dazu berufen,

    sich wichtige Dokumente bei der Vogtei beglaubigen zu lassen.

    Die auf dieser Insel ausgestellten Urkunden sind erst gültig, nachdem die Stadtverwaltung diese mit dem offiziellen Siegel der Grafschaft Dornbach versehen hat.


    Für diesen Dienst berechnet die Vogtei eine Gebühr von 2 Schillingen.



    Verpachtung und Verkauf von Grundstücken


    Die Vogtei Dornbach verwaltet jedes Grundstück innerhalb und außerhalb der Stadtmauern.

    Pacht und Verkaufsverträge können nur von Mitarbeitern der Stadtverwaltung geschlossen werden.

    Verkäufe und Überschreibungen von Gebäuden, die sich im Besitz von Bürgern der Grafschaft Dornbach befinden, müssen durch die Vogtei beglaubigt werden.

    Eine Liste der verfügbaren Grundstücke ist in einem separaten Aushang für die Bürgerschaft öffentlich einsehbar.



    Verwaltung von Briefverkehr


    Die Vogtei von Dornbach ist außerdem auch für allgemeinen Briefverkehr zuständig.

    Die Mitarbeiter der Stadtverwaltung sorgen dafür, dass jeder Brief auch seinen rechtmäßigen Empfänger erreicht.

    Einfache Briefe, welche das Festland erreichen sollen, können gegen eine Gebühr in der Hafenmeisterei in Auftrag gegeben werden.


    Gegen einen Aufpreis von 10 Schillingen werden vertrauliche Briefe zum Festland von einem Mitarbeiter der Vogtei persönlich bearbeitet und zusätzlich versiegelt.


    Zielort Preis
    Kaiserreich, Avalon, Soléillant 10 Schillinge
    Castella, Revanien*, Nordgard* 20 Schillinge
    Helyrien*, Al-Afar* 50 Schillinge


    *Zustellung kann nicht garantiert werden.



    Einlagerung von Wertgegenständen und Ausgabe von Krediten


    Das örtliche Schatzhaus bietet jedem Bürger die Möglichkeit gegen eine geringe Gebühr ein Schließfach zu mieten.

    Außerdem ermöglicht der Schatzmeister Martin Goldnatz jedem Bürger der es benötigt einen Kredit aufzunehmen.


    Für weitere Informationen meldet euch beim Schatzhaus.

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    Ich fände es ziemlich interessant wenn es hier noch weitere Leute gibt die Animes gucken und Mangas lesen, neben den üblichen Verdächtigen ;o)

    Bin jetzt zwar selbst kein Anime/Manga-Connoisseur, wenn die Zeit es zulässt enjoye ich sie aber schon gerne.


    Zu meinen klaren Manga-Favoriten und Empfehlungen zählen Berserk und Vinland Saga (wobei ich letzteren noch nicht ganz fertig gelesen hab). Als nächstes habe ich mir vorgenommen Vagabond anzupacken, da ich davon bisher auch nur gutes gehört hab.


    Klare Empfehlung geht auch an Cyberpunk: Edgerunners raus. Am Anfang war ich noch skeptisch wegen Netflix, aber es kam echt was vernünftiges bei rum. Ist in meinen Augen kein Meisterwerk, aber es lohnt sich auf jeden Fall ihn zu gucken. Und da sich das Cyberpunk-Genre in letzter Zeit besonderer Beliebtheit erfreut komme ich an dieser Stelle nicht drum rum eine klare Empfehlung für Akira (1988), Ghost in the Shell (1995) und auch Cowboy Bebop (1998) auszusprechen. Den meisten dürften diese bereits bekannt sein; richtig gute Animes und dazu wunderbar animiert. Volle Ladung 90er-Ästhetik.


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    Spy x Family und Chainsaw Man sind auch interessant, man hört in letzter Zeit auch überall davon. Ich hab sie auf jeden Fall auf dem Radar und werd auch dort eventuell noch einen Blick drauf werfen.

    1. Sabbat: Das Ahnenfest


    Die Sonne erscheint nur noch als fahles Abbild ihrer sommerlichen Kraft am Firmament, graue Nebelschwaden bedecken das triste Land und die gesamte Schöpfung bereitet sich auf den Winter vor. Stille kehrt ein, und man nimmt schmerzlich Abschied von den warmen Sommertagen und den satten Farben des Herbstes. Es ist eine Zeit der Ruhe und Einkehr.

    Die Dunkelheit hat sich nun endgültig über die Welt gelegt und offenbart, was bisher im Licht verborgen geblieben ist. Der Schleier zwischen den Welten ist zu dieser Zeit am dünnsten und gewährt einen Einblick in die Mysterien des Jenseits und der Anderswelt, fern der Schöpfung Iluminors.


    Allgemeines

    Der Sabbat des Ahnenfestes findet unter dem Herbstmond der ersten Novembernacht statt und stellt einen wichtigen Festtag der eccläsischen Kirche dar. Als Gegenstück zum Wonnefest, das den Sommer begrüßt, kündigt das Ahnenfest den Beginn des dunklen Winterhalbjahres an, während dem sich die Sonne in das Reich der Dunkelheit zurück zieht.


    Zu dieser Zeit werden die Tiere von den karg gewordenen Weiden getrieben um den Winter im Schutz der Stallungen zu überdauern. Auch schlachtet man jene Tiere, die man in den kommenden Wochen nicht durchfüttern kann, und macht ihr Fleisch haltbar. Übrig bleiben nur die Zuchttiere, die im Frühjahr für neues Leben sorgen. Was nach Einbruch der Dunkelheit zum Ahnenfest am 31. Oktober noch auf den Feldern steht darf nicht mehr geerntet werden, denn es fällt nun den Geistern zu.


    Drei Tage vor dem Ahnenfest finden zur Feier des neuen Halbjahres ausgelassene Festgelage mit Gänsebraten und Schwein statt, an denen aber nicht nur fröhlich gefeiert und getrunken wird. So finden während dieser Tage auch wichtige Versammlungen statt, um politische und wirtschaftliche Belange zu abzuhandeln. Steuern und Abgaben sind zu entrichten und Pachtverträge werden erneuert.


    Schließlich kommt es zum Ahnenfest in der Nacht vom Oktober auf den November, in der sich der ausklingende Sommer und der nahende Winter begegnen. Zu dieser Übergangszeit ist die Schwelle zwischen den Welten dünn und brüchig, und es öffnen sich Pforten in jenseitige Welten die den Blick in eine andere Dimension des Seins ermöglichen. In dieser Nacht ist die Begegnung mit den guten Geistern der Verstorbenen als auch mit bösen Dämonen aus der Anderswelt möglich.


    Die Verstorbenen genießen innerhalb der eccläsischen Kirche ein hohes Ansehen, und aus ihrem Raunen und Flüstern soll man zum Ahnenfest Vorhersehungen für die Gegenwart und Zukunft in Erfahrung bringen können. Man läd sie zu Speis und Trank in den Kreis der Lebenden ein und ehrt sie als Teil der Schöpfung Iluminors und des ewigen Kreislaufes. Innerhalb der Eccläsischen Kirche gilt die Vorstellung dass eine Seele nach dem Tod in eine Zwischenwelt wandert und dort von den vier Engeln gerichtet wird. Eine gute Seele, die während ihrer Zeit auf Erden das Wesen der Schöpfung verstanden und zur Erleuchtung gefunden hat, fährt in das Licht Iluminors auf und erscheint fortan als Stern am Firmament; alle anderen Seelen werden wieder zurück in die Welt der Sterblichen geschickt, wo sie wiedergeboren werden um erneut den rechten Weg zu beschreiten und vielleicht zur Erleuchtung zu finden.


    Doch nicht alle Seelen finden ihren Weg in den Himmel oder zurück auf die Erde. Manche von ihnen wurden von der Dunkelheit des Obscurors verführt, haben sich absichtlich vom Schöpfer abgewandt oder sind durch andere tragische Umstände vom Pfad des Lichtes abgekommen. Diese verlorenen Seelen irren im Zwielicht der Zwischenwelt umher und hegen einen Groll gegenüber den Lebenden. Auch sie können zum Ahnenfest in die Welt der Sterblichen eindringen, und die Furcht der Menschen vor ihren bösen Absichten und Rachegelüsten ist groß.

    Mit dem heraufziehenden Morgen begeben sich die Geister zum ersten Hahnenschrei wieder in ihre jenseitige Welt zurück. Die Guten finden ihren Weg zurück an die Seite Iluinors, während die Bösen weiterhin verloren umher irren werden. An diesem Tag beginnt auch die Herrschaft der Dunkelheit, die erst mit der Geburt und Wiederkehr des Lichtes zur Wintersonnenwende beendet ist.


    Gebräuche

    Auf blumengeschmückten Gräbern zündet man zum Ahnenfest Kerzen zur Erinnerung an die Toten an. Der Glaube besagt dass die Gräber in dieser Nacht leer stehen, da die Verstorbenen ihre Angehörigen besuchen und erst mit dem Morgengrauen zurück kehren. Bei ihrer Rückkehr freuen sie sich darüber ihre Ruhestätten gepflegt und geschmückt vorzufinden, ehe sie durch die brennenden Kerzen den Weg zurück ins Licht finden. In ausgehöhlte Kürbisse und Rüben schnitzt man hingenen grußelige Fratzen, die anschließend mit Kerzen ausgeleuchtet werden um die bösen Geister abzuschrecken. Für drei weitere Tage nach dem Ahnenfest soll das Licht ununterbrochen im Heiligen Winkel der heimischen Stube weiterbrennen damit selbst die letzte Seele, die den Weg zurück zu ihrem Grab noch nicht gefunden hat, wieder in das Licht Iluminors aufsteigen kann.


    Traditionell wird zum Ahnenfest der sogenannte "Heiligenstriezel" gebacken, der an die Gnade und das Mitgefühl der sieben Heiligen und ihren Tod erinnern soll.

    Nicht alle Menschen genießen das Privileg tagtäglich etwas essen zu können, und so ziehen die Armen und Bedürftigen am Tag vor dem Ahnenfestes von Tür zu Tür und bitten um eine kleine Mildtätigkeit für den nahenden Winter. Ihnen gibt man ein Stück des Heiligenstrizels mit auf den Weg, und im Gegenzug versprechen sie für die Seelen der Verstorbenen zu beten. Einem Bedürftigen den Heiligenstriezel zu Verwehren soll den Zorn der Geister heraufbeschwören, die dem Knauserer daraufhin ihren Segen verwehren und ihm in der Nacht zum Ahnenfest böse Streiche spielen werden.

    *Jedem, der hin- und wieder in der Kirche vorbeisieht, wird dort ein Buch neben der Eingangstüre auffallen. So platziert, dass es jedem Kirchengänger ins Auge fällt, kann man frei darin Blättern und sich zu gemüte führen was der Abt dort bereits an Wissen auf Papier gebannt hat, und dort in Zukunft noch niederschreiben wird.*


    Die acht Heiligen Sabbate der Eccläsischen Kirche


    Die Eccläsische Kirche feiert im Jahr acht große Feste die an den Zyklus der Gestirne, des Mondes und vor allem der Sonne gebunden sind.

    Jeder Sabbat ist einem der sieben Heiligen gewidmet, einem der Jüngern des Propheten Eklesios. Die einzige Ausnahme stellt das Ahnenfest dar welches zwar den Tod des Propheten beklagt, aber gleichzeitig zu Ehren aller Heiligen, Märtyrer und Verstorbenen zelebriert wird.



    Die acht großen Feste lauten:

    1. Ahnenfest - Nacht auf den 1. November - Dem Propheten Eklesios im speziellen, allen Heiligen und Verstorbenen im allgemeinen gewidmet.
    2. Mittwinter - 21. – 23. Dezember - Der Hl. Jule gewidmet
    3. Lichterfest - 1. (seltener 2.) Februar - Der Hl. Brigitta gewidmet
    4. Frühlingsweihe - 20. – 23. März - Der Hl. Ester gewidmet
    5. Wonnefest - Nacht auf den 1. Mai - Der Hl. Belthana gewidmet
    6. Mittsommer - 21. Juni - Dem Hl. Johann gewidmet
    7. Erntefest - 1. (seltener 2.) August - Dem Hl. Lucas gewidmet
    8. Herbstweihe - 21. – 24. September - Dem Hl. Marvin gewidmet

    ((Anmerkung: Es wird nicht immer möglich sein diese Feste im RP pünktlich zu feiern - beispielsweise werden wenige Leute zu Weihnachten oder unter der Woche Zeit finden. Stattdessen feiert man diese Feste einfach vorzeitig oder nachträglich an dem Wochenende, welches am nächsten am Datum liegt.))

    *Ein achtsam gefalteter Brief findet sich unter der Tür im Gemach von Cadwgawn, und auch in Almas Hütte ist ein solcher zu finden. Darauf steht...*


    Werter Herr Owain, werte Alma!

    Euer Brief hat mich sehr erfreut. Gerne können wir im Kloster auf ein Gespräch zusammenfinden.

    Ihr trefft mich dort bestimmt heute als auch die nächsten Tage über Abends an. ((So, Mo, Di))

    Dort können wir in Ruhe alles weitere besprechen und, sofern ihr wünscht, können wir die Vorbereitung für das nahende Ahnenfest vorbereiten!


    Gezeichnet,

    Abt Kilian

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    Dieser Thread soll euch eine ungefähre Vorstellung von der Währung geben, die im Rollenspiel verwendet wird.

    Natürlich ist es nur ein Leitfaden und keine in Stein gemeißelte Regelung.

    Währung und Geld im Kaiserreich

    Das Währungssystem, gemein hin auch als Carolingisches Münzsystem bekannt, wurde einst von Kaiser Carolus I. eingeführt und besitzt noch heute seine Gültigkeit. Als Grundgewicht verwendete er das Pfund (0,5 KG), aus dem 100 Schillinge geschlagen werden konnten. Im heutigen Vestria werden Münzen üblicherweise in staatlichen Münzereien geprägt, unter Umständen erhalten aber auch manche Feinschmiede und Schmuckmacher eine zeitlich begrenzte Lizenz zur Münzprägung. Das unerlaubte Prägen von Münzen ohne Lizenz wird in der Regel mit dem Tod bestraft.


    Der Großteil der Münzen besteht aus Silber, weshalb man oftmals vom Silberstandard spricht. Bereits vor Kaiser Carolus I. wurden Münzen aus Kupferlegierungen verwendet, ein Überbleibsel aus helyrischen Zeiten, die noch heute in großer Zahl als Kreuzer geprägt werden. Auch die Goldmünzen erfreuen sich großer Beliebtheit, da sie sich gut zum Transport und zur Lagerung größerer Geldmengen eignen.


    Der Umrechnungskurs der Münzen lautet wie folgt:

    1 Gulde = 10 Schillinge = 100 Kreuzer

    1 Schilling = 10 Kreuzer


    Je nach Sprache besitzen die Münzen unterschiedliche Namen, weshalb sie meist einfach nur als Kupfer-, Silber- oder Goldmünzen betitelt werden. Innerhalb der Kaiserlichen Provinzen haben sich die Begriffe Kreuzer für Kupfermünzen, Schillinge für Silbermünzen und Gulden für Goldmünzen durchgesetzt.


    Ein Kreuzer (5 Gramm) wird an manchen Orten mit einem passenden Messer wortwörtlich in vier Viertel geteilt und entspricht damit einem viertel Kreuzer - daher hat die Münze auch ihren Namen erhalten. Schillinge (5 Gramm) stellen Silbermünzen dar und sind am häufigsten im Umlauf zu finden. Eine Gulde (5 Gramm) ist im alltäglichen Umlauf etwas seltener anzutreffen.


    Der Umrechnungskurs von Gold zu Silber liegt im Kaiserreich für gewöhnlich bei 1 zu 10, schwankt aber in anderen Ländern unter Umständen je nach Wirtschaftslage zwischen 1:12 bis hin zu 1:6.


    Die meisten Nationen Vestrias stellen ihre eigenen Münzen her, wurden dabei aber stark vom Carolingischen Münzsystem beeinflusst. Die Münzen besitzen oberflächliche Merkmale, an denen man unter anderem ihre Herkunft sowie den Ort und das Datum der Prägung erkennen kann.


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    Beispiele für Einkommen

    In der folgenden Tabelle finden sich Beispiele für tägliche Löhne und Gehälter, die im Kaiserreich üblich sind. Die Tabelle ist lediglich als Orientierung zu verstehen um einschätzen zu können, mit welchem Einkommen ein Handwerker oder Arbeiter rechnen kann. Es kann somit durchaus zu Abweichungen im Rollenspiel kommen! Natürlich sind nicht alle möglichen Professionen und Arbeiten aufgeführt, aber die fehlenden Berufe lassen sich problemlos anhand dieser Auflistung einordnen.


    ArbeitBeispiele Sc. je Vestria-Tag Sc. je RL-Tag
    Qualifizierte
    Alchemist (Magisch), Apotheker, Baumeister, bekannter Gesellschafter, bekannter Künstler, Edelhandwerker, Hofmagier, Kartograph, Kontorleiter, Schiffskapitän, Schwertmeister, Söldnerführer
    10 - 50 Sc.
    30 - 150 Sc.
    Höhere
    Alchemist (Mundan), erfahrener Gelehrter, Fechtlehrer, Handwerksmeister, Herold, Kurtisane, Lotse, Medicus/Heiler, Privatlehrer, Söldneroffizier, Steuermann, unerfahrener Edelhandwerker, Verwalter, Zureiter
    5 - 10 Sc.
    15 - 30 Sc.
    Gewöhnliche
    Amtsschreiber, Ausrufer, Bader, Büttel, Fischer, Fuhrmann, Gaukler, Gelehrter, Geschichtenerzähler, Handwerksgeselle, Hausdiener, Hebamme, Kammerzofe, Köchin, Kräutersammler, Ortsführer, Prostituierte (Bordell), Säugamme, Söldner, Vollmatrose
    1 - 5 Sc.
    3 - 15 Sc.
    Niedere
    Flickenschneider, Hafenarbeiter, Lehrling, Leichtmatrose, Magd, Prostituierte (Straße), Rattenfänger, Ruderer, Schankgehilfe, Stallknecht, Tagelöhner, Wäscher
    0,1 - 1 Sc.
    0,3 - 3 Sc.

    Verfügbarkeit und Legalität von Waren und Gegenständen

    Nicht alle Gegenstände sind für die Menschen Vestrias in gleichem Maße erhältlich. Selbst wenn sie theoretisch verfügbar sind heißt das nicht, dass man sie unbedingt praktisch erwerben kann. Neben den Kosten spielt auch das Privileg, diese Objekte erwerben und besitzen zu dürfen, eine wichtige Rolle. Innerhalb des Kaiserreichs, und damit auch auf Dornbach, unterscheidet man folgende Verfügbarkeitsstufen:


    Stufe 1 - Alltäglich:

    Diese Gegenstände sind frei erhältlich, ihr Erwerb und Besitz wird selten kontrolliert.

    Waffen die als Werkzeug dienen (Messer, Äxte...) sowie einfache Kleidung mit zusätzlicher Schutzfunktion.


    Stufe 2 - Verbreitet:

    Besitz & Erwerb dieser Gegenstände ist jedem möglich, erfordert aber die Erlaubnis (z.B eine Lizenz) der Obrigkeit.

    Miliz- und Jagdwaffen wie Speere, Bögen etc. sowie Schilde und bestimmte Kleidung mit Schutzfunktion.


    Stufe 3 - Eingeschränkt:

    Besitz & Erwerb dieser Gegenstände ist nur bestimmten Ständen, Professionen oder Einzelpersonen erlaubt.

    Kriegswaffen/Adelige Waffen wie Schwerter, Lanzen etc. und leicht zu verbergende Waffen sowie Rüstung, die hauptsächlich im Kampf getragen wird.


    Stufe 4 - Verboten:

    Nur Soldaten, Wachen oder andere Personen im Dienst der Obrigkeit sind im Besitz solcher Gegenstände.

    Schwere Waffen wie Katapulte, Kanonen etc. und bestimmte Rüstung, die ausschließlich für den Kampf entworfen wurde.


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