Beiträge von Nelfarion

    I. Charakterhintergrund

    ➤ Name des Charakters
    Mathes Hermann. Man soll ihn auf Wunsch Mathes' aber bitte nur Mathes nennen.

    ➤ Äußerliche Erscheinung
    Mit mittelgroßen 1.72m ist Mathes zwar nicht der allergrößte, gleicht dies aber mit seinen wunderschön verfetteten, hellbraunen, verzottelten Haaren aus. Man könnte ihn um die 30 schätzen. Er trägt einen im vergleich zu seinen Haaren recht gut gepflegten Bart, den er sich laut eigenen Angaben noch nie gestutzt hat. In mitten seines Gesichtes sitzt eine ziemlich große Nase, die von zwei blauen Augen flankiert wird. Mathes hat einen ständig nachdenklichen Gesichtsausdruck, der andeuten lässt, dass er sehr viel nachdenkt. Er trägt schlichte Kleidung, die er relativ selten mit einem zweiten Paar identischer Kleidung wechselt, eigentlich bloß zum Waschen des vorher getragenen.

    ➤ Angewohnheiten
    Mathes denkt sehr viel nach. Er philosophiert den ganzen Tag über herum, während er durch die Straßen läuft, könnte man denken. In Wahrheit gehen ihm viele Dinge einfach nicht in seinen kleinen Kopf oder er denkt immer noch darüber nach, was die Bemerkung über seine Kleidung von gestern Abend wohl meinen könnte. Genau deshalb hört man immer mal wieder, wenn man gut genug hinhorcht, einige verwirrte "Hä?"s seinem Mund entfliehen.

    ➤ Weltanschauung
    Wenn er mal Zeit hat über etwas anderes als Trivialitäten nachzudenken, dann arbeitet er oft recht fleißig. Er hat sich also nicht wirklich viele Gedanken darüber gemacht, was genau er von der Welt auf der er lebt halten soll. So naiv wie er ist, geht er aber stets davon aus, dass jeder Mensch nett ist und er auch immer höflich sein soll, so wie es seine Mutter ihm beigebracht hat.

    ➤ Ängste und Phobien
    Hat ernsthafte Angst davon zu viel zu denken, da er manchmal Kopfweh davon bekommt. Ist relativ abergläubisch und glaubt so ziemlich jede Geschichte, die ihm erzählt wird, auch Gruselgeschichten. Bleibt außerdem öfter stehen und schaut ob ihn jemand verfolgt, könnte ja sein, vielleicht will sich ja jemand an ihn anschleichen und sein Geld klauen... oder schlimmeres.

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    II. Charaktergeschichte

    ➤ Im Kaiserreich aufgewachsen, wo genau wurde ihm nie erzählt, wurde größtenteils von seiner Mutter aufgezogen. Sein Vater war Zimmermann und hat ihm dieses Handwerk gelehrt. Laut den Aussagen seines stolzen Vaters, hat er Mathes zum "besten Zimmermann im ganzen Kaiserreich" aufgezogen. Die Wahrheit ist jedoch, dass er aufgrund seiner begrenzten Denkfähigkeit eher mittelmäßig gut im Ausführen seines Berufs ist. So verdiente er sein Geld damit, jede mögliche Aufgabe die ihm gegeben wurde zu erledigen und hin und wieder mal etwas relativ stabiles zu bauen. So hat er in einigen Jahren so ziemlich alles gebaut und gezimmert, was man in einem Dorf bauen und zimmer kann und dann kam es, dass er eines Morgens durch die Straßen ging und nichts mehr zu tun hatte. Also machte sich an die Arbeit und fragte die Leute im Dorf, ob es denn was zu tun gebe, was in einer Reise zum nächstgelegenen Hafen endete, um dort als Kistenschlepper zu arbeiten. Gut bezahlt, habe man ihm gesagt und immer etwas zu tun gäbe es. Auf diesen wundertollen Rat hin, machte er sich auf, zum nächsten Hafen und machte genau das was ihm gesagt wurde: Einfach auf ein Schiff gehen und mithelfen. Doch als er dieses Schiff selbstsicher und sehr gut als Kistenschlepper getarnt betrat, fing dies an sich zu bewegen. Mathes war gerade Richtung Vestria gesegelt.


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    III. Charakterfertigkeiten

    Trefferpunkte: 22/22
    Staturbonus: -

    Schwere Wunde? Nein
    Psychische Probleme? Nein
    Versporung 0/100

    Stärke 50%

    • 30% Handgemenge
    • 40% Werfen
    • 30% Nahkampfwaffen (Äxte)
    • 05% Schilde

    Konstitution 60%

    • 50% Vitalität
    • 30% Athletik
    • 25% Klettern
    • 15% Schwimmen
    • 30% Springen
    • 15% Reiten

    Geschicklichkeit 50%

    • 30% Ausweichen
    • 10% Nahkampfwaffen Fein (Dolche)
    • 10% Fernkampfwaffen (Bogen)
    • 0% Pulverwaffen
    • 30% Fahren (Karren)
    • 15% Fingerfertigkeit
    • 0% Belagerungswaffen
    • 20% Heimlichkeit

    Geist 40%

    • 40% Wahrnehmung
    • 35% Horchen
    • 30% Orientierung
    • 20% Willenskraft
    • 10% Erste Hilfe
    • 15% Fährten lesen
    • 40% Sprachen (Leandrisch) Muttersprache in Höhe des Geist-Wertes!
    • 00% Lesen / Schreiben (Ledanrisch)

    Handwerk

    • 40% Wissen (Statik)
    • 50% Handwerk (Zimmermann)


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    ➤ Optional: Jeweils 2 mal große Leinenhemden und Stoffhosen so wie ein paar gute Schuhe, die er seit 6 Jahren trägt und nen guten Gürtel. Axt, Säge, Holzschlägel, mehrere Stemmeisen in verschiedenen Größen, Winkel und ein Messer. Das ganze Zeug würde er auch gerne in einem Ledersack(in was trägt man den Werkzeug rum?) mit sich rum tragen.

    Guten Abend, wünsche ich.

    Ich heiße Manuel, bin 15 Jahre alt und komme aus Bayern. Was meine RP-Erfahrung betrifft war ich schon auf mehreren RP-Servern, die wegen zu kleiner Spielgemeinde allesamt nicht so glänzend waren. Da ich sehr gerne RP mache erhoffe ich mir auf dem Server gutes RP und eine ebenso angergierte und interessierte Spielergemeinde.

    Zur Geschichte meines Charakters:
    "Bald geht die Reise los, ich kann es kaum mehr erwarten!", dachte ich mir, als ich an der rauen, von Arbeit geprägten Hand meins Vaters die Docks zu unserem Schiff entlang ging. 14 Jahre hatte ich zu diesem Zeitpunkt schon auf dem Buckel, von denen ich die meiste Zeit mit meinem Vater auf dem Feld verbracht habe. Vor der Schiffsreiße von Tasperin in die neuen Kolonien von Neu-Corethon ist in meinem Leben noch nicht viel passiert, außer, dass meine Mutter gestorben ist, aber da war ich so jung, dass ich das gar nicht mehr weiß. Ich bin nicht oft vom Hof weg gekommen, außer, wenn ich meiner Mutter zum Einkauf in den Markt begleiten durfte. Jedenfalls sah ich eine Menge von Menschen, die anstanden, vor was genau erkannte ich nicht, da die Sicht von größeren Leuten verdeckt wurde. "Wenn wir da sind, Papa, können wir dann etwas anderes tun, als den ganzen Tag auf dem Feld arbeiten?", fragte ich, während ich meinen Vater mit großen Augen anstrahlte. "Na klar, mein Sohn", antwortete der schon etwas ältere Mann mit zotteligem, ein wenig grauem Bart "dann können wir tun und lassen, was wir wollen. So haben die Götter uns es doch versprochen, schon vergessen?", fragte er mich, wonach er mir durch die Haare wuschelte. "Warte kurz hier auf mich und bewege dich ja nicht von Fleck, verstanden?", sagte Vater mit strenger Stimme. "Wo gehst du denn hin?", antwortete ich ihm. "Ich muss noch für die Fahrt bezahlen." Also wartete ich, an dem Fleck, an dem wir die ganze Zeit gestanden sind. Ich schaute mich um und sah die ganzen großen Gestalten, die nur so umher wimmelten. Nach sehr langem Warten kam mein Vater wieder "Komm mit!", sagte er und zerrte mich fast schon förmlich zu etwas, was aussah, wie ein Schiff. Ein großes, aber altes Schiff mit wenigen morschen Stellen im Holz. Ich lies mich zum Bug zerren, der schon voll vom Menschen war, es war noch voller hier, als auf dem Marktplatz. Ich unterhielt mich ein wenig mit meinem Vater, über das, was uns dort erwarten sollte, bis eine Glocke läutete, worauf das Schiff mit viel Gejubel der Menschenmenge ablegte. Die See war recht rau und die Fahrt nicht allzu angenehm, da man überall von Menschen, die vom Schaukeln des Schiffs hin und her geworfen wurden, angerempelt wurde. Es dämmerte, die Sonne war fast schon verschwunden und es wurde immer stürmischer, die Wellen peitschten auf das Schiff und ich klammerte mich in Angst um meinem Vater. Es war inzwischen schon Nacht geworden und die See noch rauer, ich frage meinen Vater: "Weißt du, wann wir da sind?". "Morgens, wenn die Sonne wieder aufgeht.", antwortete er, wobei man die Unsicherheit in seiner Stimme klar hören konnte. Stunden der grausamen Folterfahrt vergingen und in Richtung unseres Kurses blitze und donnerte es so schrecklich, dass ich vor Angst glatt schreien hätte können. Wir waren schließlich mitten im Gewitter und ich sah die Manschaft schon Ruderboote bereit stellen, doch ahnte ich damals nicht, was geschehen wird. Da sah ich es, ein grelles Licht, wie als ob es Mittag gewesen war, für kurze Zeit dachte ich ich träume, aber wäre es so, dann wäre es ein Albtraum. Ein Blitz schlug ein mitten in den Mast, worauf er mit lauten Tönen stürzte, der Blitz stürzte nicht nur den Mast, nein, er spaltete auch das Schiff mit solch einer Wucht, als hätte ein Gott selbst das Schiff vor Wut zerschlagen. Ich schaute meinen Vater ängstlich an, doch dieser zögerte keine Sekunde. Er nahm mich hoch und steckte mich in eines der Ruderboote, er selbst aber blieb auf dem Schiff. Ich hatte keine Ahnung, was geschah, das einzige, das ich wusste war, dass wir auf eine Insel zu ruderten. Nach langen Augenblicken voller Angst und Ahnungslosigkeit waren wir da. Die Leute auf dem Ruderboot setzten mich an Land, ohne Anweisungen oder Erklärungen. Alles, was ich weiß ist, dass ich auf einer Insel bin, die auf unserem Kurs war. Da kam mir der Gedanke: Ich muss auf Neu-Corethon sein.

    Die Geschichte ist etwas länger und ausführlicher geworden, als ich es eigentlich wollte. Ich entschuldige mich dafür.
    Falls noch Fragen bezüglich meinem Charakter oder anderem bestehen, stehe ich gerne mit Antworten parat.
    Bis hoffentlich dann im Bewerbungsgespräch!
    Aller beste Grüße,
    Manuel.