Ardys Bewerbung
Hola! Me llamo Ardy! Und ab da hören meine Spanisch Künste auch schon auf xD
Ich bin 18 Jahre alt, komme aus dem eher weniger schönen Bremerhaven, aus dem ärmsten Stadtteil Deutschlands und studiere Wirtschaftsinformatik im ersten Semester.
In Sachen Roleplay habe ich schon einige Erfahrung, wobei ich mich trotzdem noch stark verbessern kann. Meine ersten Roleplay Erfahrungen sammelte ich 2013 mit dem Kauf von Arma 3 und dem Spielen der Roleplay Modifikation Altis Life. Dort habe ich mittlerweile etwa 1500 Spielstunden angesammelt, seit einem halben Jahr bin ich dort in einer Whitelisted Fraktion eines Rp-Servers aktiv und habe unter anderem Roleplay Trainings angeboten. Da die Community zur Zeit jedoch stark schwankt, habe ich mich nach Alternativen umgeschaut und bin auf Minecraft umgesattelt, wo ich auf einem Server namens “Medieval Life” Fuß gefasst habe. Da dieser leider auch nicht mehr aktiv ist, versuche ich nun hier mein Glück. So, das war es eigentlich zu meiner Person. Näheres dazu gerne in einem Teamspeak Gespräch 
Kommen wir zum Roleplay Teil.
Der erste Schritt
Ich halte kurz inne, bevor ich das Schiff, mein eigenes Schiff, zum ersten Mal betrete. Wie ein Schlag trifft mich die Erinnerung an meine Anfänge der Seefahrt. Ein regnerischer, windiger Tag. 10 Jahre, nein 12 Jahre ist es her. Ein zarter Bub im Alter von 15 Jahren, bereit für jedes Abenteuer, das auf mich wartete. Sehnsüchtig stand ich im am Hafen von Zweibach und starrte aufs Meer, in der Hoffnung, Vaters Korvette am Horizont zu entdecken. Ich weiß nicht mehr, wie lange ich dort stand. Eine Stunde? Fünf? Am Hafen herrschte reges Treiben, trotz des miesen Wetters. Händler übertönten sich mit ihren Angeboten, Seemänner erzählten ihre üblichen Geschichten, herrenlose Katzen kämpfen über die Fischreste, die die Händler während des Transports fallen ließen. Und dann sah ich endlich das Segel. Das unübersehbare blau-gelbe Segel. Ich sprang vor Freude auf, hüpfte wild herum und freute mich so sehr wie noch nie zuvor, denn mein Vater hatte es mir versprochen. Wenn er von seiner Diplomatenmission zurück kommt, lässt er mich endlich auf seinem Schiff mitfahren. Ich erinnere mich an die Stunden des Bettelns, des Flehens. Eigentlich ist es ein Wunder, dass er es so lange durchgehalten hat und nein gesagt hat. Denn auch er hat seine Prinzipien. “Die Seefahrt ist genauso lukrativ wie gefährlich”. Das hatte er mir immer eingeprägt. Dass ich durch diesen Satz mal meinen Lebensunterhalt verdienen würde, hätte ich nicht gedacht. Und er wohl auch nicht. Aber um an Geld zu kommen, bedarf es keinen großen Taten, kein Geschick oder Glück. Zumindest nicht in Silventrum. Du brauchst nur die richtigen Leute und eine Idee. Jetzt habe ich beides. Meine ersten Schritte auf der Fregatte fühlen sich eigenartig schwer an. Eine fast unangenehme Mischung aus Erfolg und Verantwortung kommt in mir auf. Ich kann mir ein selbstzufriedenes Lächeln nicht verkneifen. Eigentlich müsste ich dem Schiff einen Namen geben, doch dann merke ich, dass etliche Augenpaare auf mich gerichtet sind. Ich war so in Gedanken um das Schiff, dass ich die zweite Sache fast vergessen habe. Die Besatzung. Ich spüre Nervosität in mir hochsteigen. Ich trage jetzt die Verantwortung für eine gesamte Fregatte. Ich räuspere mich kurz und versuche so selbstbewusst wie möglich zu rufen: “Bereit machen zum Ablegen. Kurs auf Neu Corethon.”
Edit:
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II. Charaktergeschichte
➤ Wo wurde der Charakter geboren (Land, Volk, Kultur)?
Vereinigte Provinzen von Silventrum, Zweibach
➤ Wer sind die Eltern deines Charakters, sind sie noch am Leben?
Vater, Magnus Palleon, Als Diplomat im Dienste der Silventrumer Herrscherfamilie, am Leben
Mutter, Victoria Palleon, Hausfrau, am Leben
➤ Gibt es weitere Verwandte?
Zwei Schwestern
➤ Was hat dein Charakter gemacht, bevor er nach Neu Corethon kam?
Er fing an, seinen Vater bei Missionen zu begleiten bis er genug Geld hatte, um eine Gruppe erfahrener Söldner anzuheuern. Er kam durch die Verbindungen seines Vaters an reiche Leute, die wertvolle Fracht transportieren mussten, durch die immer größer werdende Piraterie jedoch abgeschreckt wurden. Zorak garantierte seinem Kunden das sichere Ankommen der Fracht durch den Schutz der besten Söldner, und verdiente damit ein kleines Vermögen. Er vereinte die Lukrativität und die Gefahren der Seefahrt.
➤ Warum hat der Charakter sein gewohntes Leben hinter sich gelassen?
Da er nun seine eigene Fregatte hat, sucht er auf Neu Corenthon nach neuen, vielleicht mehr profit bringenden Seerouten und Kunden.
➤ Was hat dein Charakter in seiner Heimat zurückgelassen?
Seine Familie und seine beste Freundin, ein paar wenige Gegenstände, darunter der Kompass, den sein Vater ihm zum 16 Geburtstag geschenkt hat.
➤ Was möchte dein Charakter erreichen, welches Ziel hat er?
Zorak hatte schon von klein auf den Traum, die größten Flotte der Welt zu führen. Ob als Großadmiral auf einem Schlachtschiff, oder als reichster Mann der Welt auf einem Frachter spielt für ihn keine Rolle.