Beiträge von MickyXV

    Hallo! Ich bin Michelle, man kann mich aber auch Micky oder Michi nennen. Ich bin 18 Jahre alt und was das RP angeht, habe ich in 2 Jahren einiges an Erfahrung gemacht.

    I. Charakterhintergrund

    ➤ Name des Charakters
    Katelin Eilers

    ➤ Äußerliche Erscheinung
    Katelin ist 1,66 Meter klein gewachsen. Ihre langen, schwarzen Haare verdecken oft ihr eher blasses Gesicht, aus dem hellbraune Augen hervorstechen. Sie hat einen eher kräftigen Körperbau.

    ➤ Angewohnheiten
    Katelin ist es gewohnt, etwaige Probleme, die auftauchen, mit Alkohol zu vergessen. Mit viel Alkohol. Außerdem geht sie nie ohne ihre Waffe – niemals.

    ➤ Weltanschauung
    Eilers ist sehr optimistisch in ihrer Weltanschauung und denkt daher, dass in einem jeden Gutes steckt – zumindest ein Funke.

    ➤ Ängste und Phobien
    Katelin fürchtet tief im sozialen Status zu stehen. Doch fürchtet sie ebenso Höhen sowie große Tiere.


    II. Charaktergeschichte
    Als einfache Tochter eines Bauern geboren – doch zu Größerem erträumt. Katelin Eilers, Tochter des Sigurd und der Agnes, wurde in einem einfachen Bauernhaushalt in der eisigen Landschaft des hiesigen Nordgards geboren. Für die Familie, die nur blonde und große Nachfahren gewohnt waren, war sie eine wahre Ausnahme – schwarze, lange Haare hingen ihr tief ins Gesicht, während ihre Körpergröße alles andere als groß war – zumindest für die Verhältnisse der Familie. Bereits in Kinderschuhen war sie, in ihren Augen, dazu verdammt, auf dem Hof zu arbeiten - auf dem Hof, der sich seit Jahren, nein, eher gesagt Jahrzehnten im festen Besitz ihrer Familie befand. Stets war das Stück Land, das einst ihren Vorfahren zum Beackern gegeben wurde, von Vater zu Sohn weitergegeben worden, doch unglücklicherweise hatte Katelin keinen Bruder und damit keinen traditionellen Erben. Unmut ergriff die gesamte Familie. Unmut, die dem Einzelkind Trauer bereitete. Wahrlich, sie strengte sich an – doch wie sollte man eine alte Tradition schlagen? Aus Frust, so würde sie es selbst nennen, fing sie damit an, mit etwaigen Hofwerkzeugen – Sensen, Äxten und Weiterem – herum zu hantieren. Mehr und mehr wurde sie zur Schmach in den Augen ihres Vaters. Die Winter zogen ins Land und durch ihr reichliches Gefuchtle mit dem Werkzeug – nun besser Übung – erlangte sie immer mehr Kraft, doch auch Selbstbewusstsein. Sie war sich ihrer sicher, härter zu schuften als je zuvor. Doch dann kam eines Tages die freudige Nachricht der Familie; ein Sohn war geboren. Sofort scharte sich die Aufmerksamkeit weg von Katelin, geschwächt von der Arbeit, zum Neugeborenen. Ein neuer Erbe? War all die Arbeit umsonst? Von Zorn geplagt, nahm sie das Dürftigste mit, um in eine nahegelegene Stadt zu reisen, um dort Arbeit zu finden – erfolglos. Egal, welchem Mann oder welcher Frau sie Hilfe anbot, sie wurde zurückgewiesen. Das Laib Brot vom Hof sowie die Goldreserven schwanden dahin.
    Doch war es ein scheinbar normaler Tag, der die Situation ändern sollte. Katelin verließ gerade die Taverne, in der sie genächtigt hatte. Ihre Augen erspähten einen Aushang am schwarzen Brett der Stadt, welchem sie sich näherte. … Eine Kolonie? Dort war die Chance, ein neues Leben zu beginnen – wo, wenn nicht sonst auf einer Kolonie, würde man Arbeit finden? Dann stapfte sie los…