Beiträge von Fleppch

Für Taro steht Ehre und Ehrlichkeit über allem, er achtet trotzdem das Gesetzt und ist der Meinung, dass der Glaube an Sol Invictus teilweise übertrieben wird, der Kriche selbst steht er zwar kritisch gegenüber glaubt aber an Sol Invictus. Er selbst ist kein Mann der großen Worte und antwortet meist in kurzen, informativen Sätzen. Unhöflichkeit wird man von Taro selbst in einem Streit nie hörten da, er diesen Teil immer für sich behält, und weiß, dass der Streit dadurch nicht besser sondern meistens schlechter beendet. Taro ist hilfsbereit und freundlich jedoch zeigt er keine Gnade bei Menschen die ihm etwas wegnehmen möchten das er gern hat. Der Mensch ist vergänglich die Natur bleibt. Taro ist der Meinung das man dankbar sein sollte für alles was die Natur einem gibt. Sein Kurzzeit-Gedächtnis und sein logisches Denken sind relativ ausgeprägt, aber oft denkt er einfach nicht nach und macht einfach, so auch bei der Überfahrt zu Vestria als er vergessen hat das man mit dem Schiff zu einer Insel muss, das Problem: Taro wird sehr schnell auf Fahrzeuge (z.b. Schiff) Übel.

Der 33 Jahre alte Taro Weißmann wurde in dem kleinen Dorf Meiath geboren, welches am Fluss Kerden lag. Dieser ist ein Ableger des Großen Fluss ist, der aus den Bergen in Richtung von Dreiburg fließt. Dreiburg ist von Meiath aus 10 Tagesritte entfernt und Grenzstadt 15. Der junge Taro hat von seinem Vater früh den Umgang mit dem Schwert und dem Bogen gelehrt bekommen während seine Mutter ihm das lesen und Schreiben beigebracht hat. Im Alter von 15 Jahren war er einer der Besten Schwertkämpfer im Dorf obwohl er sein Talent nur selten zur Schaustellte. Das Dorf konnte sich durch Ackerbau und Fischerei selbst ernähren und die kleine Mine, in der sie ein bisschen Kohle schürften war für Reisende Händler immer wieder einen Besuch wert. Die nur 40 Seelen Gemeinde wurde, als Taro 20 Jahre alt war, teil eines Schicksals welches leider einigen Gemeinden wiederfuhr die so klein waren wie Meiath. Der Überfall der Flusspiraten trug sich während der Nacht zu und löschte fast die gesamte Gemeinde aus. Taro welcher in jener Nacht seine Familie und das linke Auge verlor, schaffte es zwar mit einigen anderen über die Piraten zu siegen, jedoch war das Dorf zu zerstört um es noch zu bewohnen. Die Überlebenden nahmen das Schiff an sich mit denen die Piraten gekommen waren und segelten Richtung Dreiburg, wo sie auch von Zwischenfällen verschont ankamen. Das Schiff verkauften sie und teilten das Geld unter sich auf. Die erste Zeit verbrachten sie zusammen in der Großen Stadt nach und nach fanden immer mehr Dörfler Freunde und Verwante. Die Gemeinschaft traf sich immer seltener geschlossen bis in einem Endgültigen Teffen sich alle voneinander Verabschiedeten und Schlussendlich alle verschiedene Wege gingen. Taro sah keinen Grund mehr in Dreiburg zu bleiben und ging auf Wanderschaft. In den ungefähr 8-9 Jahren reiste er zwischen Grenzstadt, Dreiburg und dem Gebirge umher und verdiente sich mit kleinen Jagt- und Sammelaufträgen in denen er Wild jagte, Beeren und Kräuter sammelte und hin und wieder Piraten tötete alles in Dreiburg, Grenzstadt und den kleineren Ortschaften und Dörfern. Hin und wieder brachte ihn die Reise bis an die Gebirgsausläufer im Osten. Pröhm erreichte er genauso wenig wie Passtal, also nie. Er verlies Kreuth nie bis er dann von Vestira erfuhr. Nachdem Taro seine Vorräte in Dreiburg aufgefüllt hatte setzte er über den Gewaltigen Strom, der der Kreuth und Siweberjen trennte, und wanderte weiter nach Auerthal um in ein neues Leben zu starten und das Alte hinter sich zu lassen.