Beiträge von eddiegame

    Über mich..

    Meine Damen, Meine Herren. Sie kennen mich.


    Charakterbogen

    Name des Charakters

    Elendur Osvaldson

    Äußerliche Erscheinung

    Er ist um die 23 Jahre alt und etwas über 1.70 Meter. Seine Augen sind graublau, sein Haar ein dreckiges Straßenköterblond. Sein Gesicht ist rundlich und er hat leichte Sommersprossen im Gesicht. Narben hat er nur ein paar an den Unterarmen. Warzen hat er zwei. Man nennt sie Brustwarzen und es ist die genau richtige Menge die ein Mensch haben sollte. Er ist relativ bullig gebaut und hat eine gute Mischung aus Muskel und Drahtigkeit.

    Angewohnheiten

    Er leidet daran immer relativ grimmig auszusehen, wenn er sein Gesicht doch eigentlich ganz normal und entspannt hält. Wenn er nervös wird kratzt er sich zwischen den Schulterblättern und er ist extrem ungeduldig mit sich

    Weltanschauung

    Die Götter werden uns Leiden und jeder hat seinen Pfad vor sich. Es liegt am Menschen Selber sich auch an diesen Pfad zu halten um Reichtum, Liebe und Freude zu finden – weicht er von diesem Pfad kommt Unglück und Leid.

    Dieser Pfad kann voller Leid und Anstrengung gespickt sein, dennoch ist es ein Pfad den man gehen muss, nein, darf.

    Ängste und Phobien

    Mir graut es vor den Abend, dessen Morgen ich nicht mehr sehen darf.

    Ich hasse es im Mittelpunkt zu stehen, da fühle ich mich von allen beobachtet. Ich bin lieber am Rand und schlage keine großen Wellen.

    Wenn denen, die ich schützen soll etwas passiert kann ich mir das wohl nie verzeihen.

    Charaktergeschichte
    Ich habe noch zwei Brüder und eine Schwester. Der ältere Bruder von mir ist mit mir in die Stadtwache gegangen und hat sich seither bis zu einer führenden Position hochgearbeitet. Die Eltern sind stolz auf ihn, ich jedoch bin eher das ungeliebte Kind, da ich auch kein Problem damit habe bei anderen Sachen, für die richtige Bezahlung, zu helfen. Angeblich sei Söldnerarbeit fern ab vom Pfad – ich denke jedoch nicht. Wenn mit ehrlichen Problemen und Hilfesuchen auf mich zukommt, dann ist es doch der Pfad der sich vor mir offenbart und nicht anders herum.

    Mein Bruder ist anderer Meinung und hat sich entschieden mich öfter auf Außenmissionen zu schicken damit ich den Ernst der Lage lerne und mich nicht mehr „verhure“, wie er so schön sagt.

    Mein kleiner Bruder lernt momentan Bognerei und meine Schwester den Haushalt.

    Eines Tages wurde ich von einer Gruppe Jägern gefragt ob ich nicht mit auf die Jagd gehen könnte, es sei momentan gefährlich. Nun, das war es und nun bin ich hier.


    Fähigkeitspunkte & Attribute


    Attribute:

    Stärke[+1]

    Konstitution[+2]

    Geschicklichkeit[+1]

    Intelligenz[+0]

    Trefferpunkte: [9001]


    Fähigkeiten:

    [S] Handgemenge [+3]

    [S] Werfen [+1]

    [S] Klettern [+1]

    [S] Waffenkenntnis: Schwere Waffen Speere & Stäbe [+1]

    [K] Vitalität [+3]

    [K] Athletik [+2]

    [K] Reiten [+2]

    [K] Waffenkenntnis: Leichte Waffen Schwerter [+5]

    [K] Waffenkenntnis: Leichte Waffen Speere [+4]

    [G] Ausweichen [+3]

    [G] Fingerfertigkeit [+1]

    [G] Heimlichkeit [+1]

    [I] Wahrnehmung [+0]

    [I] Willenskraft [+0]


    Wünsche für das Startinventar

    1 Breitschwert, 1 Kurzspeer, Gambeson

    "Did I ever tell you what the definition of insanity is? Insanity is doing the exact... same fucking thing... over and over again expecting... shit to change... That. Is. Crazy."

    - Vaas, FarCry3.

    Ja. Ja es ist Wahnsinn. Wann begann mein Weg hier? Wann bewarb ich mich? Es ist lange her. Zumindest fühlt es sich so an als wär es lange her. Die Spuren meiner Charaktere sind sicherlich schon lange verwaschen, und das ist gut so.

    Doch packt mich die Lust erneut. Lang werde ich wohl eh wieder nicht bleiben, da ich wohl immer vor mich hin treiben und vor mich hin ziehen werde. Aber reden wir nicht vom Ende, reden wir vom Anfang. Ein neuer Charakter. Neues Glück. Ein neuer Versuch. Vielleicht bannt mich Athalon ja wieder, genauso wie es mich damals gebannt hatte. Tage und Nächte hatte ich ja in neu Corethon verbracht, so wäre es sicher schön für mich es erneut tun zu können. Verlieren könnt ihr alle an der Sache ja auch nichts.

    Nun.
    Wer bin ich?

    "Ich bin der Geist der stets verneint. Der stets das Böse will, doch stets das Gute meint."

    - Mephistopheles, Faust I, Seite 26.
    Mein Name lautet Patrick Hergenröder. Ich bin mittlerweile zwanzig Jahre alt, bald, in einem Monat und einem Tag ab dem Datum, an dem ich meine Rewerbung abschicke, werde ich einundzwanzig Jahre alt sein.
    Ich komme aus Mittelfranken, immer noch, und meine Hobbies sind, immer noch, Motorradfahren und Bogenschießen. Mit der Schule bin ich "Fertig" und begann im September eine schulische Ausbildung zum Ergotherapeuten. Genau beschreiben kann ich nun, welcher Knochen dem Charakter gebrochen wird. Rollenspielerfahrung habe ich nun über 5 Jahre. Als Stil habe ich mir Para/Novella angewöhnt, aber, ich betreibe Rollenspiel auch auf anderen Ebenen die kürzere Formen der Schrift nutzen. Folglich habe ich nicht mehr wie die letzten Male erhebliche Probleme mich anzupassen sondern kann gleich einsteigen. Habt ihr noch Fragen? Fragt mich hier oder auf dem TS.

    Warum will ich auf diesem Server spielen?
    Ich habe die Lust und die Kraft dazu, an Zeit mangelt es mir momentan immer wieder, da ich eine Ausbildung mache und generell sehr beschäftigt bin, aber ich kann jeden Tag mindestens zwei bis hin zu fünf Stunden Zeit für den Server aufwenden. Ich hoffe das reicht, wenn nicht kann ich auch nicht helfen, da mir die Ausbildung am Herzen liegt.

    Zu guter Letzt ist noch eine Veränderung zu verkünden. Mein Minecraft account ist nichtmehr "eddiegame" sondern "Nuvenor" ich kaufte mir einen neuen.

    Was fehlt noch? Eine Geschichte. Eine Idee.

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    "Deyn, Deyn Cador. Wo bist du? Hast du mich verlassen? Verstoßen? Verdammt? Verflucht? Hasst du mich, da ich habe gesündigt?" Die zusammengekniffenen Augen öffneten sich langsam und blickten an die Zellendecke. Wassertropfen sammelten sich in den Ritzen und tropften herab, das Wetter außen war stürmisch, die See peitschte gegen die Küste doch er konnte sie nicht sehen. Gekleidet war er in einfachen Leinen, auch wenn es mittlerweile kalt geworden war, vor allem in seiner kleinen, dunklen Zelle.
    "Hilf mir, hilf mir in meiner Not. Bitte!" Betete er mit gefalteten Händen die er mit aller Kraft die er noch hatte Richtung Himmel streckte. Er wurde unliebsam unterbrochen.
    "Dreckige Mörder", sprach die tiefe Stimme einer Wache die gerade das Essen brachte, "Haben keine Hilfe verdient. Schämst du dich nicht zu Deyn Cador zu beten? Beschmutzt du nicht seinen Namen? Du hast jemanden ermordet und deine Zeit ist auch bald schon vorbei. Dann kannst du ja sehen ob der hohe Herr dir gnädig ist. Ich hoffe es ja nicht. Hier. Friss." Mit diesen Worten würde mittlerweile kalt gewordener, dünner Eintopf durch die Gitter gereicht werden. "Ich muss noch mit dir was reden. Verdient hast du es nicht aber Brauch ist Brauch. Henkersmahlzeit. Sag was du essen willst. Man will dich ja nicht mit leerem Magen zu den Würmern schicken."
    Schnell schnappte sich Simon die kleine Schale und blickte die Wache mit großen Augen an. Zittrig wurde sein Atem, er hatte das Gefühl als wäre die Welt um ihm herum noch kälter geworden. Gewusst hat er, dass dieser Tag kommen würde, doch hatte er ihn nicht so früh erwartet. Hoffnung hatte er gehabt noch fliehen zu können, doch diese wurden nun zerschlagen. "Bitte, Herr, lasst mich noch einmal an die frische Luft bevor ich mich entscheide. Auch muss ich sehen woraus ich aussuchen darf, bitte, gewährt mir nur diese letzte Bitte." Mit gerümpfter Nase blickte der Mann ihn an und öffnete die Zellentür. Am Kragen wurde Simon gepackt und aus der Zelle gerupft. Das bisschen Eintopf was sein Mittag- und Abendessen hätte sein sollen verteilte sich auf seiner Hose und auf dem Boden der Zelle. Herausgezerrt wurde er auf die Burgmauer auf der der Wind pfiff und das bisschen Wärme seines Körpers schnell aus ihm sog. Dünne Leinenkleidung war nicht das richtige Garment für einen November. Zwar war es immer noch deutlich wärmer als in anderen Regionen der Welt zu dieser Zeit doch konnten an einem schlechten Tag auch in Sorridia die Temperaturen zu dieser Jahreszeit sehr unangenehm sein. Genau so einen Tag hatte er erwischt. Die Wolken trugen ein fahles Grau, sie sahen aus als würde die Welt ein Totenhemd tragen. Das Meer wirkte böse, tosend und schwarz. Sein Ziel sich etwas aufzumuntern wurde meilenweit verfehlt. Gar depressiv war seine Stimmung geworden. "Wie hoch ist die Burgmauer überhaupt?" Sprach er dann zitternd die Wache anblickend, welche vor zu den Zinnen ging um auf das Meer zu schauen. "Ich weiß das nicht mal. Also hier sind es schon gute zwanzig Me- He was machst du da?!" Wild begann die Wache zu treten, doch Simon witterte Freiheit. Mit aller Kraft schaffte er es die zappelnde Wache über die Zinnen zu schubsen. Den Preis den er dafür zahlen musste war der Ärmel seines Hemdes. Schreiend fiel der Mann, Simon schloss seine Augen und betete, dass Deyn Cador ihm doch verzeihen möge. Nach einem herben Schlag erstarben die Schreie auch, die Wache war gelandet, sofort hat das Leben den Körper verlassen und die kalten, angstverzerrten Augen blickten hinauf zu den Zinnen. Ihm war es als blickten sie ihm direkt in die Seele. Kritisch und verachtend wirkten sie. Er blickte auf seine Hände und rannte los.
    Jetzt musste es schnell gehen, die anderen Wachen waren durch den Schrei alarmiert worden. Kaum war er bei einem Teil der Mauer angekommen die nicht so hoch war sprang er herunter um in einem Gebüsch zu landen. Er kniff die Augen zusammen. Anders hatte er es sich vorgestellt gehabt. Die Äste durchstießen Stoff und Haut, dabei tiefe, blutende Kratzer hinterlassend. Narben würden diese garantiert hinterlassen.
    "Haltet ihn!" Rief es von der Mauer aus. Schnell sprang er auf die Beine und rannte in irgendeine Richtung, er wusste nicht mal welche. Er hoffte, dass er bei einem Dorf oder einer Stadt mit Hafen landen würde. Da Sorridia für die Seefahrt bekannt war, standen seine Chancen hoch. Noch immer hörte er die Wachen brüllen. "Ach scheiße, lasst ihn Rennen!" Schrie der Hauptmann. "Diese kleine Ratte überlebt so eh keine Woche und das auch nur, wenn Deyn ihm gnädig ist. Und selbst wenn, ob er heute oder erst morgen stirbt", der Hauptmann schnalzte mit der Zunge, "solls mir gleich sein."
    Die Luft brannte in Simons Lungen, gerannt war er wie er noch nie gerannt war. Sein Gefängnis war über den Horizont verschwunden, niemand verfolgte ihm. Allein war er in einem Feld und fiel auf die Knie. Er faltete die Hände und blickte hinauf zum Himmel um Deyn Cador für die Fluchtmöglichkeit zu danken. Doch wie ging die Gleichung mit den Talenten und, dass man aus diesen auch etwas machen soll? Er musste leben. Allein für die Wache, die er hat töten müssen um hierher zu kommen musste er es nun schaffen aus sich etwas zu machen. Zurück auf den Beinen rannte er weiter bis er in eine Stadt kam. Ein Händlersschiff war schnell gefunden und umso schneller war angeheuert worden. Die unerforschten Länder waren das Ziel. Rückfahrtticket gab es keines, ebenso wurde wenig Chance zugesprochen, dass einfache Matrosen die, sobald sie in den unbekannten Ländereien angekommen waren auch als Söldner für einen läppischen Lohn zu dienen hatten. Für die Fahrt zu den unbekannten Landen war Speis, Trank und ein Schlafplatz die einzige Bezahlung. Bald legte das Schiff ab doch würde es sein Ziel nie erreichen. Was geschehen war könnte er nicht verraten, er wusste es nicht. Alles woran er sich erinnerte war, dass er im Bug des Schiffes war. Das Holz knarzte laut unter der Wellenlast. Dann tat es einen Schlag und alles was er sehen und fühlen konnte war die kalte See. Angespült würde er werden. An den Ufern Neu Corethons. Nass, nur was er am Leibe trug, Geldlos und ohne eine Sprache andere Sprache außer Sorridianisch sprechen zu können.

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    Ich hoffe die Geschichte hat gefallen und ebenso hoffe ich, dass ich meinen alten Pepp noch behalten habe. Auf Rechtschreibfehler darf gerne überprüft werden. Ich habe die Bewerbung hier im Textfeld ohne Rechtschreibüberprüfung geschrieben. Sollte ein Fehler also existieren, nennt ihn mir denn es würde bedeuten, dass ich das Wort grundsätzlich falsch schreibe.

    Nun. Hoffen wir auf das Beste. Den Charakter der Geschichte würde ich gerne spielen, sofern es möglich ist. Wenn nicht werde ich mir etwas anderes einfallen lassen müssen.

    Selbstverständlich habe ich die Leitfäden und Regeln gelesen.

    Ich freue mich auf eure Antwort, Spielleitung.

    Ich heiße Erwin Lindemann, bin Rentner,
    66 Jahre und ... und ein Lottogewinn von
    500.000 D-Mark. Erst mal mache ich mit meiner Wupper
    ... äh ... mit meiner Tochter eine Reise nach
    Wuppertal und eröffne dann in ... Island eine Herren-Boutique...


    Spaß bei Seite.

    Im realen Leben heiße ich Patrick, bin Rentn…. Schüler und zarte 17 Jahre alt. Das tut jedoch dem nicht ab, dass ich mich durchaus erwachsen verhalten kann. Mit mir kann man Spaß haben aber auch über erste Themen reden und (auf der Meinung anderer basierend) gut diskutieren. Mein Geburtstag ist der 16.12.

    Ich lebe in der bayerischen Provinz. Besser gesagt: An der Grenze von Mittel- und Unterfranken. Nennenswerte Städte in der Nähe sind Bamberg und Erlangen. Mein Lebensraum an sich ist sehr Ländlich. Das Dorf, welches den Namen Etzelskirchen trägt, hat so an die 600 Einwohner und ist mit einer Stadt zusammengewachsen (Dennoch sind wir, wir mit unserer eigenen Kirche und Kirchweih, Feuerwehr und Friedhof.) Immerhin werden wir mittlerweile auch von Google als Ort gesehen. Wenn man vor zwei Jahren in Google Maps nach Etzelskirchen suchte… fand man einfach mal Garnichts.
    Noch zum Zwecke der weiteren Einordnung. Der Landkreis(ERH) hat ~15000 Einwohner.

    Ich gehe in die 11. Klasse eines Gymnasiums(Ja eine Ehrenrunde gedreht) und bin von den schulischen Leistungen her eher im Mittelfeld.

    Ich engagiere mich in der Freiwilligen Feuerwehr und bin Ministrant in der Stadtpfarrkirche. Ja ich bin Religiös, lacht mich aus oder was auch immer. Ich versuche niemanden zu bekehren, ich hoffe, dass das auf Gegenseitigkeit beruhen wird. Jedoch bin ich für religiöse Diskussionen immer offen.

    Ich selbst bin ein sehr Variabler Mensch der sich eher versucht seinem Umfeld anzupassen als das Umfeld seiner Wünsche.

    Ich weiß nicht warum aber irgendetwas an mir hat mich zu einer Art Seelsorger bestimmt, und, wenn es noch nicht eine Person in dieser Funktion auf dem Server gibt würde ich gerne diese Position für mich besetzen. Falls ihr euch meiner „Seelsorger Künste“ nicht sicher seid kann ich euch zu einem späteren Zeitpunkt meiner Künste unterrichten.

    Rollenspielerlebnisse habe ich schon viele gesammelt. Von Gothic, zu Daggerfall, Morrowind, Oblivion, Skyrim, Die Mass Effect Reihe, bis zu Spellforce I und II. Ich bin ein Freak wenn es ums Mittelalter geht (Ich besitze 2 Recurvedbögen und schieße auch aktiv, habe drei Schwerter[Echter Stahl], ein Schild und eine Hellebarde). Im realen Leben habe ich vor auch mal bei LARPS mitzuwirken.

    Musik bin ich eher auf Metal, Rock und den Rock aus den 70ern getrimmt. Folglich höre ich Dinge wie Sabaton, Rammstein, Pink Floyd, Black Sabbath, Metallica, Apokalyptika, System of a Down, Dream Theater, etc.
    Ja ich weiß, das passt nicht wirklich auf einen Ministranten.

    Währen ich mich nun am Kopf kratze und wundere wie der Text schonwieder so lang werden konnte, denke ich über eine Hintergrundgeschichte für meinen Charakter nach…

    Die Geschichte entspricht nicht komplett euren Leitfäden. Ich weiß allerdings wie wir das umsetzen werden. Es ist machbar, glaubt mir. Sollte die Geschichte nicht passen lasse ich mir eine neue Rolle einfallen[Hoffnung]

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    Wer hoch steigt, fällt tief. Das musste ich selber spüren. Einst ein starker Fürst. Jetzt ein armer Wanderer.

    Ich hatte weder Vater noch Mutter. Mein Vater war zu sehr beschäftigt, meine Mutter… eine Dirne, Ich… ein namenloser Bastard.

    Mit 16 wurde mir, nach Vaters Tod, das Zepter in die Hand gelegt. Ich war anscheinend kein guter Herrscher. Ein halbes Jahr nachdem ich meinen Thron bestiegen hatte brach eine Rebellion aus, die Rebellion wuchs zu einem Bürgerkrieg, der Bürgerkrieg wuchs zu einem interkontinentalen Krieg.

    Der Kontinent wurde in vier Parteien gespalten.
    Im Süden und Südwesten schlossen sich die Hohen Rassen Anan und Awum mit dem Katzenvolk Tiash zusammen und bildeten eine starke Fraktion aus Magiern, Assassinen und Kriegern.

    Im Osten und Nordosten verbanden sich die dunkle Rasse Estem mit dem Fischvolk Ack'qua. Ein weiteres tödliches Bündnis. Die Giftbrauer verbündet mit den elegantesten Kriegern.

    im Westen und Nordwesten entstand ein Bündnis aus den Grün- und den Rothäuten. Eine brutale Kombination aus Kavallerie und kopfloser Wut.

    Mein Land erstreckte sich vom nördlichsten Teil bis in das Herzland. Große Fronten, unmöglich zu halten.

    Die Rebellen bemerkten was sie taten und ihre Anführer kamen für eine Audienz zu mir. Frieden die erste gute Nachricht seit Anfang der Rebellion. Doch der Krieg, er war unaufhaltbar. Die Feindtruppen Mobilisiert.

    Drei Jahre lang tobte der Kampf. Drei lange Jahre lang, verteidigten meine Männer und ich verzweifelt das, was schon untergegangen ist. Die Feinde waren erbarmungslos. Die Dörfer wurden überfallen, zerstört. Die Männer getötet, egal wie alt. Die Frauen vergewaltigt, wenn sie Glück hatten wurden sie als Sklaven gehalten. Was mit den kleinen Mädchen passiert ist… egal.

    So viel Tod… so viel Leid… so viel Zerstörung… meine Schuld.

    Mein Leben hätte ein frühes Ende finden müssen! Nicht die die mir trauten sondern ich hätte mit meinem Gesicht voraus leblos in meiner Blutlache liegen sollen! Nicht die die mit trauten sondern ich hätte leiden müssen. Nichts ist die Schuld der anderen. Alles geschah wegen mir.
    Wer lebt? Ich! Ich, der der es an wenigsten verdient! Ich hätte auf dem Schlachtfeld stehen müssen, alleine! Nicht die, die mir trauten! Ich… hätte kapitulieren sollen… nicht verbittert kämpfen. Aber nein.. wir hatten keine Chance! Wir konnten nicht kapitulieren und selbst wenn, die Leute hätten sich gewehrt.

    Wäre es nicht wegen den einzig beiden die mir blieben. Meine beiden Leibwachen. Beide sprachen mit mir. Beide überredeten mich mit ihnen zu kommen.

    Wir ließen alles zurück. Flohen unauffällig nach Norden, bis wir nach acht Tagen an einem geheimen Hafen ankamen. 3 lange Jahre lang waren wir auf See, fuhren einfach weg. Das Ziel war nirgendwo.

    Nun sind wir hier. Suchen Bleibe, suchen Halt. Die Lasten auf mir werden nie ganz abfallen, doch sie können verringert werden. Lasset meine beiden Kumpanen und mich ein. Wir versuchen einen Neuanfang. Unten, als Bettler, Wanderer.

    Nennt mich wie ihr wollt, Bastard, Der Gefallene. Mein Name muss sich durch meine Aktionen prägen.