Beiträge von pearl_xD

    [sp] Sie besteigt Ihr Pferd und reitet zum Tor. Dort dreht sie sich ein letztes Mal um und versucht sich jede Einzelheit dieser einstmals wundervollen, doch jetzt zerstörten Stadt einzuprägen. Leider
    vergeblich, denn alles woran sie denken kann, sind die Geschehnisse des Krieges.
    Am Tor steht Tradin der Wächter des Südens, er tritt ihr in den Weg und fragt: „Wohin reitet Ihr Aurelia?“ “Ich weiß es nicht doch ich hoffe ihr versucht mich nicht aufzuhalten,“ antwortet sie ihm. „Ich will nur weg von hier, nur so kann ich mein Ziel erreichen .“ " Ihr Ziel... „Ihr kennt also Euer Ziel?,“ fragt er gespannt. Wie sollte er wissen, das ihr Ziel kein Ort war? “Ich sagte es doch: Weg-von-hier, das ist mein Ziel.“ “Ihr habt keinen Essensvorrat mit“, stellt er fest. “Ich brauche keinen,“ antwortet sie. „Die Reise ist so lang, dass ich verhungern werde, wenn ich auf dem Weg nichts auftreibe. Kein Essensvorrat kann mich schützen.“ „Also werdet Ihr nicht zurückkehren?“, fragt Tradin traurig. “Nein,“ sagt sie leise, „betete für mich zu allen Euch bekannten und unbekannten Göttern des Nordens und des Südens, die Dunkelheit möge mich verschlingen, damit der Schmerz in meiner Brust verschwindet, sollte meine Reise nicht erfolgreich sein.“ Sie gibt ihrem Pferd die Fersen und treibt es an ihm vorbei in die Dunkelheit.


    Einige Monde später, in einem anderen Welt, in einem anderen Land, in einer anderen Stadt:
    Leises Plätschern vom nahen Bach. Hier und da eine Drossel, die einen Laut von sich gibt und Kinder, die man in der Ferne spielen hören kann. Hier, im Schutz der Bäume geht sie ihres Weges. Sie hat die Kapuze tief in ihr Gesicht gezogen, die Robe, die Ihr Kleid verdeckt ist schwarz, - wo sie nicht mit Schmutz bedeckt ist. Einzelne Strähnen ihres braunen Haares suchen den Weg ins Freie, unter der Kapuze hervor. "Zeit, sich unters Volk zu mischen..." so strafft sich die dunkle Gestalt und tritt zwischen den Bäumen hervor und durchquert das Tor zur Stadt. Gerade als Aurelia die Treppen nach oben zur Kneipe zum "Fliegenden Fass" steigt, tritt ihr jemand in den Weg. "Gebt mir den Weg frei." knurrt sie und sieht auf. Ihr Blick trifft den eines Mannes mittleren Alters, dem sie zuvor schon einige Male begegnet war. Mit einem anzüglichen Grinsen im Gesicht schüttelt er den Kopf. "Weib, du schuldest mir noch einige Münzen." - "Ihr habt mich auf ein Essen und einen Trank eingeladen, nicht anders." - "Ja
    und ich bekam nicht, wonach ich suchte. Somit verlange ich das Geld zurück, oder Du nimmst Vernunft an..." Als der Mann die schmutzige Hand hebt, um nach einer ihrer Haarsträhne zu greifen, geschieht alles ganz rasch. Ein Rascheln, ein Aufblitzen, ein schmerzerfüllter Aufschrei. "Wagt es nicht, mich jemals wieder anzufassen, ist das klar?" Der Kerl presst winselnd seinen Arm an den Körper, Blut quillt aus einer tiefen Wunde. Ungläubig blickt er auf das zierliche Messer in Ihrer Hand. Einige Umstehende sehen die beiden stirnrunzelnd an, nur ein Wächter nähert sich ihnen grinsend. Bringt Ihr immer die Kerle gleich zum Wimmern und Schreien, so geht das doch nicht?!" Gut, er hat Recht und sie muss nun doch auch grinsen. "Als Heilerin bringe ich sie früher oder später so oder so dazu, zumindest verschaffe ich mir so immer genug neue Kundschaft. Fehlt Euch denn vielleicht etwas?" Mit diesen Worten und einem musternden Lächeln betritt sie die Kneipe - oder versucht es zumindest. Leider ist die Türe geschlossen und somit donnert sie unsanft gegen diese. „Urgh.“



    RP Name: Aurelia


    Größe: Etwa 1,67 Querfinger
    Gewicht: Etwa 52 Stein
    Alter: 30 (Geboren am 14.Tag der letzten Saat)


    Sie liebt Blumen, Schmuck, schöne Kleider, sowie Dolche.
    Sie trägt ein zierliches und fein gearbeitetes Amulett um den Hals, von dem sie sich eben sowenig trennt wie von ihrer treuen Begleiterin Felizitas, einer Katze.
    Sie verfügt über sanfte Hände mit der großen Gabe der Heilung und verdient sich ihren Lebensunterhalt als Wundheilerin. Sie ist überaus neugierig und ständig auf der Suche nach (verbotenem) Wissen über die Heilkunst. Zusätzlich hat sie sich auf ihrer Flucht aus der alten Heimat und auf der Suche nach einer neuen, auch als Schankmagd verdingt.
    Ihrer friedliebenden Grundnatur stehen ihre Erfahrungen im Krieg in ihrer alten Heimat,ihrer Versklavung und ihrer Flucht gegenüber, die sie gelehrt haben, dass man sich der eigenen Haut erwehren können muss. Aufgrund dieser ist sie sehr freiheitsliebend und in Gesellschaft eher vorsichtig zurückhaltend und kann, wenn sie es denn will, schweigen wie ein Grab. Auch fühlt sie sich etwas gehemmt, da sie manchmal zu ungünstigen Zeitpunkten etwas tollpatschig ist.


    Ich wandelte seit ca 1 1/2 Jahren in einer anderen MC Welt, dort raffte leider eine fürchterliche Seuche nach und nach alle Bewohner dahin, bis diese Welt nicht mehr betreten werden konnte. Auf dieser Welt konnte ich keinerlei Erfahrungen mit RP sammeln, dies war eine Welt, in der es darum ging, kunstvolle Bauwerke zu erschaffen. Doch nun wollte ich mehr als nur bauen. Meine Suche nach einer anderen Heimat mit RP führte mich in weitere Welten, in denen ich kurzen, unschönen Erfahrungen durch meine Mitspieler und dem Fürstenhaus ausgesetzt war. Dort wurde ich im RP von diesen in OP Aktionen immer wieder getötet, bis ich all mein Hab und Gut verloren hatte. Auf der Suche nach einer neuen Heimat mit ernsthaftem RP, habe ich hilfesuchend den Blick in meine Kristallkugel namens google gerichtet und eure Welt erstrahlte darin besonders hell hervor.
    Ich habe also mit RP bislang noch keine Erfahrung, dies ist auch meine erste RP Geschichte die ich geschrieben habe, ich wollte dies aber schon länger einmal ausprobieren


    Werte Damen und werte Herren,
    höret wohlwollend mein Begehren.
    Ich - eine Dame aus anderen Gefilden,
    bin es leid zu hausen unter pöbelnden Wilden.
    Ich würde gerne bei Euch verweilen,
    mein Dasein, Hab und Gut mit Euch teilen.
    Und hoffe Ihr gebet mir Kund,
    dass mir schlägt die Stund,
    in der ich darf Eure Lande bereisen,
    um dort meinen neuen Herrscher zu preisen.
    Oder vielleicht auch er mich,
    denn als tugendhafte Untertanin bin ich von Gewicht.
    Meinen Namen und mein Alter möchte ich vorerst verschweigen,
    doch könnte jeder Neuling sich auf seinem Gebiet als wertvoll zeigen.
    Vielleicht habe ich etwas, was andere begehren,
    sollte ich mich dazu entschließen - Euch dauerhaft zu beehren.
    Denn Ihr fordert vielfältige Anstrengungen von Euren Gästen,
    nun bin ich neugierig und möchte Euch ebenfalls auf Herz und Nieren Testen.


    Ich habe den Leitfaden, sowie den Bewerbungsleitfaden und die Regeln und Hinweise gelesen und akzeptiere diese mit dem Veröffentlichen dieses Beitrages. /sp]