Beiträge von Roxas

    Öffentliche Notiz an den öffentlichen Briefen von Otto und Leticia


    Ehrbare Bewohner,


    Was für ein urpeinliches Spektakel! Man sieht eure knabenhaften Spielchen und Intrigen blühen, wie das Unkraut im Frühjahr! Sie zeugen von einer Art und Weise, die selbst einem Possenreißer die Fremdschamesröte ins Gesicht treibt!


    In einer Zeit, in der edle Ritter und tüchtige Bürger für die Ehre und das Wohl des Reiches kämpfen, ist es in der Tat bedauerlich zu sehen, dass Zwei aus unserer Mitte, sich der Tintenpisserei verdingen und es für angemessen halten, ihre persönlichen Fehden am Schwarze Brett auszutragen!

    Dabei hegte ich in meiner Einfalt die Hoffnung bereits aller Kuriosität dieser Welt begegnet zu sein...



    Nochmals sei es euch vergönnt, zur Feder zu greifen und mitzuschreiben, damit wir eurem scheinbar mühsamen Verständnis auf die Sprünge helfen mögen:

    Dieses Brett ist für ernsthafte Angelegenheiten bestimmt, nicht für eure kindlichen Kabalen. Lasst die Vernunft walten und eure Fehden anderswo austragen, bevor die Gemeinschaft euch zur Rechenschaft zieht.


    Möget Ihr Euch besinnen und zur Ehrbarkeit zurückkehren, bevor es zu spät ist,


    Ein besorgter Mitbürger

    blackdragon1603


    Otto altes Haus,


    Kriege Weinlieb derzeit nicht zu fassen. Deshalb schreibe ich dir.


    Ich brauch paar Fässer an Met, Bier und noch ein paar Flaschen Wein. Wärst du gewillt gegen eine große Menge Schweinefleisch zu tauschen? Habe ungefähr 400 Pfund davon gerade im Lagerhaus liegen. Wenn du Interesse hast, dann komm mich gerne mal auf ein Bier besuchen!


    - Owain

    Thonar

    Ehrwürdiger Meister Schmitt,


    Ich hoffe diese Zeilen erreichen euch in bester Gesundheit.


    Seit geraumer Zeit hege ich nun schon den festen Wunsch, meinen Weg als Meister im Schmiedehandwerk zu beschreiten. So habe ich bereits eine eigene Schmiede eröffnet meine Fertigkeiten mehrfach auf die Probe gestellt. Dabei gelang es mir, zwei Werkstücke zu schmieden, die meiner Überzeugung nach das Niveau einer Meisterarbeit erreichen. Es war Eure Weisheit und Geduld, die mich in jüngsten Tagen zu diesen Leistungen führte, und ich kann Euch nicht genug für Eure Lehren und Unterstützung danken. Es war mir eine Ehre und ein Privileg, in Eurer Schmiedezunft als Lehrling dienen zu dürfen und von Euch als Meister lernen zu können.


    Nun wende ich mich an Euch, verehrter Meister, mit der Bitte, Euch die Zeit zu nehmen, diese beiden Werkstücke zu begutachten. Ich glaube, dass sie in Kombination mit Eurem Empfehlungsschreiben meine Chancen auf den Erwerb des Meisterbriefs erheblich verbessern würden. Euer Wort und Eure Meinung sind in unserer Zunft von unschätzbarem Wert. Dem ist man sich gar in der hiesigen Vogtei bewusst. Ich würde mich geehrt fühlen, wenn Ihr erneut Eure Unterstützung in meiner Angelegenheit zeigen könntet.


    In Demut und treuer Ergebenheit verbleibe ich und hoffe auf eine bejahende Antwort auf meine Bitte,

    Owain Cadwgawn.

    _G0dly


    Gott zum Gruße Samar,


    wieder einmal muss ich dich mit einer etwas umfangreicheren Bestellung behelligen. Dieses mal sind es Klamotten für Mairead.

    Ich brauche:


    • Ein schwarzes Unterkleid.
    • Zwei Überkleider in der Farbe ihrer Wahl
    • Zwei einfache weiße Blusen.
    • Eine weiße Bluse mit Rüschenbesatz.
    • Zwei Mieder
    • Zwei Gugel in der Farbe ihrer Wahl.
    • Zwei Röcke in der Farbe ihrer Wahl .
    • 3 Paare dickerer Strümpfe für den Winter.
    • 3 Paare Strümpfe für den Sommer.
    • 4 Paare an Socken.
    • Ein paar Sandalen.
    • Ein paar Ledersschuhe.
    • Einen großen Reisekoffer, wo die ganze Garderobe reinpasst.

    Und egal was sie sagt: - Kein Gelb (ausgenommen Safrangelb) oder Pink, keine Hurenfarben!


    Lasse mich wissen, ob du den Auftrag annimmst und wann ich die Kleine vorbeischicken kann.


    Es grüßt,

    Owain

    Goombias



    Gelobt sei der Herr,


    jüngst erreichte mich Euer Brief, in welchen ihr Interesse an einer "vernünftigen Rüstung" bekundet habt. Selbstredend werde ich jene Bestellung übernehmen, doch kann die Auffassung darüber, was eine Rüstung "vernünftig" macht sehr vage bemessen sein. Daher bitte ich euch vorab schon die Schneiderin aufzusuchen, um eure Maße aufnehmen zu lassen.


    Ich benötige:

    • Kopfumfang, an der Stirnlinie, beim tragen einer Bundhaube.
    • Halsumfang.
    • Schulterbreite beim tragen eines Gambeson.
    • Armlänge & Umfang beim tragen eines Gambeson. Von der Schulter bis zum Handgelenk. Beide Arme einzeln vermessen lassen, da die Armlänge sich u.U unterscheidet.
    • Brustumfang beim tragen eines Gambeson.
    • Hüftumfang beim tragen eines Gambeson .
    • Beinlänge & Umfang beim tragen von Diechlingen, bemessen von der Leiste bis zum Boden.
    • Handumfang. Hierbei: Handgelenk, Handrücken und Fingerglieder.
    • Fußlänge von der Verse bis zur Spitze des längsten Zehs.
    • Fußumfang ab der breitesten Stelle des Fußes.

    Ebenso entnehme ich, dass ihr sämtliches Material stellen wollt, was mit gewissen Vergünstigungen mit einher geht. Seit euch aber gewiss, dass ich für eine Plattenrüstung, je nach Körpergröße, Art der Rüstung und präferierter dicke des Stahl zwischen 90 bis 135 Pfund Stahl benötige. Solltet ihr mir Roherz liefern, werde ich einige Wochen für die Verhüttung benötigen.


    Des weiteren benötige ich von euch ein/eine:

    • Gambeson.
    • Bundhaube.
    • Diechlinge.
    • Ein paar Handschuhe.
    • Ein paar kurzer Stiefel.
    • 2 Dutzend Lederriemen, je einen Schritt.

    Die Herstellung einer vollen Rüstung kann etliche Monate in Anspruch nehmen. Als Eigenversicherung, sehe ich eine kulante Vorauszahlung von 15 Gulden vor. Habt jene Summe daher bitte dabei, wenn ich euch aufsuche, um nähere Vorstellungen von eurer Rüstung mit euch zu besprechen. Zuletzt muss ich darauf hinweisen, dass ihr mit Schließung des Kaufvertrags, darauf achten müsst, dass euer Körpermaß bis zur Fertigstellung gleichbleibend ist. Wenn Rüstungsteile bei veränderten Maßen umgeschmiedet werden müssen, gewähre ich keine Kulanz bei den Umkosten.


    Mit vorzüglichem Respekt und dem Wunsch nach Eurem Wohl,

    Owain Cadwgawn

    Gott segne euch edles Fräulein,


    die angeforderten Äxte sind fertig gestellt worden und liegen abholbereit im Aufenthaltsraum der Stadtgarde. Für eure großzügige Bestellung, gewähre ich gar einen kleinen Mengenrabatt, womit sich der Preis bei etwa 8,5 Gulden belaufen würde.


    Euch wird sicher auffallen, dass die Anzahl der Äxte, der angeforderten Menge überwiegt. Die elfte Axt ist nicht Teil eurer Bestellung, sondern gehört der Rekrutin Sarkof, welche sie vor geraumer Zeit bestellt hat, jedoch versäumte sie abzuholen & zu bezahlen. Den Preis für die Axt, habe ich bereits selbstständig von ihrem Sold abgezogen.


    Außerdem möchte ich wohlmeinend darauf hinweisen, dass der Sold für dieses Quartal noch nicht ausgezahlt worden ist und gleichzeitig demütig darum bitten dies aufzuarbeiten.


    Mit ergebenem Gruß,

    Owain Cadwgawn

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Grüße Meister,


    wieder einmal möchte ich Euch mit einen Auftrag behelligen. Ich halte es einfach mal in Listenform kurz.


    Ich benötige:

    • 11 Holzbecher (Schüssel)
    • 15 Holzschüsseln, etwa weit wie Teller. (Schüssel)
    • 10 Werkzeugstiele (Stock)
    • 21 Waffengriffe (Stock)

    Zudem würde ich auch mein Haus um eine Latrine im Außenbereich erweitern. Das zeige ich euch aber am besten Vorort!


    Es grüßt ganz herzlich,


    Owain

    Loapu


    Ehrwürdiger Herr Liebwein,


    eine geplante Festivität meinerseits, verlangt nach besten Wein für meine Gäste! Da Eure Expertise in dieser Angelegenheit unübertroffen ist, möchten Ich Euch sehr gerne auf ein Verhandlungsgespräch einladen.

    Ich wäre erfreut über eine Rückmeldung, ob Ihr Zeit erübrigen könntet, mich zu treffen und mir Eure Empfehlungen mitzuteilen. Womöglich kommen wir recht schnell zu einer Übereinkunft!


    Mit vorzüglicher Hochachtung,


    Owain Cadwgawn

    Guten Tag Meister Hallbronn,


    ich hoffe Ihr und euer tüchtiger Lehrling Falco erfreut euch weiterhin an bester Gesundheit, denn habe ich erneut einen umfangreichen Auftrag mit dem ich euch behelligen möchte!


    Um künftig mehrere Gäste auf meinem Grund aufzuwarten, benötige ich einige einklappbare Festbankgarnituren, die sich platzsparend in mein Lagerhaus stapeln lassen. Da ich wohl nicht oft Gebrauch von Ihnen machen kann, müssen es keine Werke vom höchstem Geflecht & Gefüge sein. Bei einem robuster Gartentisch, der Wind und Wetter übersteht, mitsamt 4 Stühle, die mit Armlehnen bestückt, vermag ich euch aber nicht in eurer Kunstfertigkeit einzuschränken.


    Ansonsten gedenke ich meine üppige Behausung um eine Außenlatrine, sowie einen Geräteschuppen samt Garten zu erweitern. Fühlt euch daher gerne dazu eingeladen - mit eurem Lehrling - auf ein Bier vorbeizukommen, um euch ein Überblick über mein Grundstück zu verschaffen!


    Es grüßt sehr herzlich,


    Owain Cadwgawn.

    :admin: :vaclarush: :vaclarush: :vaclarush: :vaclarush: :vaclarush: :respekt:


    (Als nächstes die Emojis hier reskinnen, bidde)

    Der Verfasser von diesem Brief scheint Anstelle einer alten Kuhhaut dieses mal gutes Pergament verwendet zu haben und wesentlich mehr Hingabe und Zeit in die Botschaft aufgewandt zu haben. Kaufmännisch gefaltet und mit einem farblosen Wachssiegel versehen, in welchem die Blüte einer roten Mohnblume versiegelt ist, wurde der Brief mit einer Brieftaube nach Vyrnheim geschickt.


    Liebste Alma,


    wie ergeht es dir? Ich hoffe, dass dein Tutorium nach deinen Wünschen verläuft und Pater Godwin dich in der Kunst der Feder unterweisen konnte, damit du mit reicher Erkenntnis als Ordensschwester voranschreiten kannst. Gewiss, wirst du deinen Schwestern und Brüdern bald im Nichts mehr nachstehen, wenn du nicht gar einer Nasenlänge voraus sein wirst! Wir haben wohl schon öfters darüber gesprochen, doch bedenke immer, dass es keine Schande ist nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. Deine Beflissenheit ist eine Eigenschaft an dir, die Ich immerzu hoch anerkannt habe!


    Hat Bruder Willi sich mittlerweile von den Grauen der Lykanthropie erholt? Richte ihn gerne herzlichste Grüße von mir aus und das ich versuche abgesehen von deinem Fortune stets stets auch für seine Genesung zu beten. Grüße auch die Anderen in Vynrheim ganz lieb von mir. Allen voran meinen alten Meister Schmitt.


    Gewiss, habe ich dir nicht oft geschrieben, in den letzten Wochen, obgleich ich in Gedanken stets bei dir. Das bedaure ich sehr. Doch waren die letzten Zeiten nicht einfach für mich und gespickt von allerlei Ungemach. Bestimmt ist es dir nicht entgangen: Ich spreche von der Schlacht vor Erzlingen gegen die Thronbrecher. Den Anschlag auf die Mühle des Südhofes, den Ansturm Hagens auf die Stadt, die nunmehr in Trümmern liegt. Zwar haben wir bisweilen keinerlei verheerende Verluste aufgeklärt, doch bereitet mir die Absenz mancher Bewohner noch immer große Sorgen. Ich spreche von dem Jägergesellen Fürstenfeld und seiner Gattin: unsere alte Tavernenwirtin. Aber auch von dem Gaukler Grumpel fehlt jede Spur. Vor allem aber verbleibe ich, obgleich jeder vergangenen Diskrepanz, im tiefen Mitgefühl zu seiner Hochgeboren, dem Vogt, der mit dem Anschlag auf Dornbach, seine kürzlich geehelichte Gattin verlor.


    Nebst den üblichen Wahnsinn, wie die von den Kriegstreiben angelockten Ghulen, stürzten gar die Trümmer der ausgebrannten Schneiderei auf mein üppiges Haus, die Mairead im Schutt begruben. Mit gebrochenen Beinen, liegt sie schon seit Wochen in Heilstube, auf ihrer Genesung wartend. Trotz jedweder Bestürzung, über vergangener Tage und dem aufkommenden Zweifel, ob Dornbach jemals zum Hort wird, an dem ich erhoffte Zuflucht vor dem schier endlosen, weltlichen Unheil finde, verblieb keine Zeit mich in Gram zu verlieren.


    Die Trümmer der Stadt würden dadurch nicht von Selbst verschwinden, dass Werkzeug zum Wiederaufbau ließe sich aus keinerlei Rippen schneiden und zur Aufrechterhaltung der gottgegebenen Ordnung, war Ich auch im meinen Amte - als nun Waffenknecht - gefragt, mit all jenen Nebentätigkeiten die damit einhergingen. Meine Pflicht ermüdet mich sehr, wenn ich auch mein bestes gebe, es mir nicht anmerken zu lassen. Denn jage ich noch immer den Silberstreifen am Horizont, in hoher Erwartung, dass sich eines Tages alles zum Guten wenden möge.


    Doch will ich nach so lange Zeit, nicht dein Gemüt beschweren. Sei dir gewiss, dass wir den HERRN trotz aller Gewalt, die uns erreichte, stets auf unserer Seite wussten. Der Blutzoll ist in gebündelter Verheerung äußerst gering und Gebäude können immer neu errichtet werden. Die Kirche in ihrer Gesamtheit verblieb unversehrt, wie auch dein Hund Hasso! Auch können wir uns über allerlei neue Gesichter in unserer Mitte erfreuen. Ein freundliches Zwillingspaar aus Solleillant, Seraphine und Felicia Aubergine, wobei ich Felicia bereits als gute Freundin gewonnen habe! Dann ist da der schweigsame Brennmeister Lyweren, der von Anfang an tatkräftig half, die Trümmer zu beseitigen. Doch bedauerlicherweise gibt es auch zwei seltsame Gestalten aus Revanien, Nowak und Sarkov. Alle beide haben nicht mehr alle Nadeln an der Tanne. Nowak ist schon schlimm, aber Sarkov treibt es auf die Spitze, mit der Behauptung, dass sie nicht wüsste was "GOTT" ist. Auch meint sie in ihrer Heimat ein berittener Waffenknecht gewesen zu sein. Kannst du das fassen? Die haben in Revanien doch nicht mal Häuser! Berittener Waffenknecht In der gepanzerten Eseleinheit vom behaartestem Mann ihres Heimatbergs vielleicht! Mehr aber auch nicht!


    Auch mag dich vielleicht interessieren, dass ich nun im Besitz einer eigenen Schmiede bin, die ich in Verlängerung zum Südhof am Stollenberg habe erbauen lassen! Ein Unterfangen, dass dringend erforderlich gewesen, da die Schmiede von Klausewitz - der wieder lange Zeit auf Reisen - nicht mehr besteht. Ich gedenke sie, wenn sich die Stadt halbwegs von den Strapazen erholt, vom Klerus weihen zu lassen und ihr einen Namen zu geben, der hoffentlich eines Tages im gesamten Archipel bekannt! Womöglich benenne ich sie nach dem heiligen Wieland - den Schutzpatron der Schmiede und Goldarbeiter? Was hälst du davon? Trystan lässt sich sicher auch noch davon überzeugen.


    Da die Schmiede jedoch weit Abseits der Stadt liegt, kam nicht oft dazu dort zu nächtigen. Mairead weilt ja noch in der Heilstube. Doch an den Tagen, an welchen ich dort verblieb, wurde ich oft von den Wachtraum begleitet dort mit dir eines Tages in friedlicher Eintracht leben zu können. Man sagt, dass Träume meist aus Wünschen gewebt. Das kann ich in dem Fall wohl nicht verneinen!


    Ich vermag kaum in Worte zu fassen, wie sehr ich dich vermisse und wie sehnsüchtig ich den Tag erwarte, an dem wir uns wieder gegenüberstehen können. Die Nächte sind lang und einsam ohne deine wohltuende Anwesenheit. Ich denke an unsere gemeinsamen Gespräche, deine strahlenden Augen, wenn du von deinen früheren Abenteuern mit den "Pfadflitzern" erzählt hast - und deinem herzliches Lachen, das mich wärmte wie die Sonne im Sommer.


    Bis es soweit ist, werde ich mein Bestes geben, die Schmiede aufblühen zu lassen. Doch in meinem Herzen bleibt dabei stehts eine kleine Lücke. Ein Platz für Dich, den niemand sonst einnehmen kann. Sei dir weiterhin gewiss, dass ich für immer auf dich Warten werde.


    Behütet von den Engeln und beschirmt von den Sternen, wünsche ich dir Glück und Gesundheit.

    Möge Illuminor über dich wachen und Dir seinen Segen schenken, bis wir uns wiedersehen.


    In tiefer Zuneigung und Sehnsucht,

    - Owain

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Geehrter Herr Liebwein,


    ich hoffe, dieser Brief erreicht Euch in guter Gesundheit. Durch Zufall habe ich Euren Aushang gelesen, in dem Ihr nach fähigen Bauarbeitern ersucht. Als erfahrener Handwerker möchte ich Euch gerne meine Dienste anbieten. Ich habe einiges an Erfahrungen in der Baukunst machen dürfen, habe unter Anleitung schon an zahlreichen bedeutenden Bauprojekten - wie etwa das Kloster - mitgewirkt und bin mit einer breiten Fächerung an handwerklichen Befähigungen vertraut. Jedoch biete ich meine Dienste lediglich unter der Voraussetzung, dass Ihr bereit seid, mich angemessen zu entlohnen. Ich vermag euch nämlich mitzuteilen, dass nur ein Schilling für jeden vollen Arbeitstag, bei weitem nicht angemessen ist!


    Versteht mich nicht falsch, ich bin gewillt, hart zu arbeiten und meinen Beitrag zu leisten. Aber bedenkt, dass kaum einer in dieser Stadt gewillt ist, sechs Wochen lang Schwerstarbeit für einen solch geringen Lohn zu verrichten. Daher möchte ich euch vorschlagen, die guten Arbeiter dieser Stadt für mindestens 2 Schillinge pro Tag zu beschäftigen, was etwa 8,5 Gulden für die vorgesehenen 6 Wochen entspricht.


    Ich hoffe, Ihr könnt meine Standpunkt nachvollziehen. Es ist mir nun mal wichtig, mich nicht unter meinem Wert zu verkaufen und mein Werk angemessen zu honorieren. Solltet Ihr bereit sein, mein Angebot anzunehmen, stehe ich Euch gerne zur Verfügung und werde mit aller Sorgfalt und Hingabe an Eurer "Unternehmung" mitarbeiten.


    Mit besten Grüßen,

    Owain Cadwgawn

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Vor der Akademie wurde eine kaufmännisch gefaltetes Pergament abgelegt und mit einem Stein beschwert.

    Liebe Samar,


    ich beabsichtige mal wieder, von deinen Diensten Gebrauch zu machen und bitte dich, die folgenden Kleidungsstücke für mich anzufertigen:

    1. Eine rote Tunika mit grüner Bordüre.
    2. Eine schlichte, braune Tunika, die für die Arbeit geeignet ist.
    3. Eine dunkelblaue Tunika von feinerer Machart, die ich während des Gottesdienstes tragen möchte.
    4. Eine schlichte einfarbige, grüne Gugel

    Des Weiteren wünsche ich mir noch ein weiteres Paar Halbstiefel und einen Schal.



    Bitte teil' mir mit, ob du in der Lage bist, diese Bestellung anzunehmen und gib gerne Auskunft über die geschätzte Dauer der Fertigstellung sowie die entsprechenden Kosten.

    Ich warte auf baldige Rückmeldung und verbleibe mit Hochachtung,

    Owain

    Verehrter Schreinermeister Hallbronn,


    Im Auftrag der Stadt habe ich das Sägeblatt aus deinem Sägewerk entnommen, um es zu reparieren. Es wird nach Instandhaltung so bald wie möglich zurückgebracht.

    Nicht das du dich wunderst!


    Möge Gott euch mit Glück und Gesundheit segnen,

    - Owain

    *Ein altes Stück Pergament wurde an den Aushang angebracht*


    Werter Herr Weibel,


    die benötigte Schmiedeware könnte meine Wenigkeit stellen. Würdet ihr mir ein Pergament mit genauen Mengenangaben entrichten, würde ich mich selbstredend sofort an die Arbeit machen.


    Hochachtungsvoll,


    O. Cadwgawn.

    Hochverehrter Erzmagus,


    mit großer Ehrerbietung möchte ich Euch mitteilen, dass die von Euch gewünschten Waren, erfreulicherweise vollendet und mit Hilfe von euren Schola- Lehrling bereits angeliefert wurden.

    Für jene Werke erlaube ich mir, Euch einen Kostenvoranschlag zu unterbreiten, basierend auf der Qualität, der verwendeten Materialien sowie der aufgewendeten Arbeitszeit. Der Gesamtbetrag für die angefertigten Waren beläuft sich auf 24 Gulden. Solltet Ihr Euch mit diesem Betrag einverstanden erklären, so bitte ich darum, mich dies auf jedwedem Wege wissen zu lassen.


    In tiefster Dankbarkeit für die Gelegenheit, meine Kunst für Euch darzubringen, verbleibe ich mit der Hoffnung, dass die geschaffenen Werke Euren Ansprüchen genügen möge. Es war mir eine Ehre, im Dienste eines solch erhabenen Magiers wie Euch stehen zu dürfen!


    In Ehrfurcht und mit größtem Respekt verbleibe ich,

    O. Cadwgawn.