Beiträge von Doschi

    Zu spätester Stunde im DC:


    Julian erklärt ingame ausführlich die tiefgreifend flache Backlore zu Piet Grubauers Alkoholabhängigkeit.


    Doschi: Ich fasse zusammen. In Kürze gesehen, ist er eine Mischung aus "Agent Orange" und "Die Geister, die ich rief"!

    Guten Tag an alle bekannten und unbekannten Leser.


    Einige haben dies mittlwerweile seit ein paar Monaten erwartet, und nun ist es soweit.


    Kurz zu mir:


    Ich bin der Dominik und schlanke 23 Jahre alt. Aktuell studiere ich Psychologie im Master und komme aus dem hohen Nordosten Deutschlands.
    Ich zocke alles mögliche, auf allen möglichen Konsolen, zu allen möglichen Zeiten. Präziser gethts nicht, 'tschuldigung *shrug*


    Einige wenige kennen mich noch aus der sehr alten Zeit von Athalon (Raigan lässt euch alle Grüßen), von daher habe ich ein bisschen RP Erfahrung, bin aber schon ein paar Jahre aus der aktiven Zeit raus und etwas gerostet. Das beheben wir dann gemeinsam :)


    Nun zu meinem Char:



    Teil I - Charakterhintergrund


    ➤ Name des Charakters


    Viktor Hohenheim




    ➤ Äußerliche Erscheinung


    Er ist ein stattlicher, etwa 1,80m hoher Mann und knapp über 21 Lenze alt.


    Äußerlich ist er eher von athletischer, denn muskulöser Statur.


    Seine eher dunkelblonden, gut gepflegten Haare und die grünen, wachen Augen zeugen von seiner Lebensfreude. Er ist adrett gekleidet. Sein Antlitz wird von einer blauen Garderobe geschmückt, die aus einer dunklen Jacke und einer etwas helleren Hose besteht.


    Er trägt robuste Lederstiefel, praktisch und wetterfest, mit denen er auf all seine Reisen geht. An der rechten Hand, trägt er einen Ring und seine Brusttasche verbirgt ein zwar nicht funktionierendes, aber hübsch anzuschauendes Chronometer, dass an einer Kette befestigt ist.



    ➤ Angewohnheiten


    Er summt gerne, während er seinen Beschäftigungen nachgeht. So manches mal kann man ihn dabei erwischen, wie er interessiert innehält, um sich seine Umgebung zu besehen. Das kann bisweilen befremdlich wirken, aber für ihn ist es ein Weg, seiner Faszination über die Welt und ihre Wunder Ausdruck zu verleihen.



    ➤ Weltanschauung


    Da er in der Stadt aufwuchs und es ihm an nichts mangelte (jedenfalls soweit er es beurteilen kann), ist er ein fröhlicher, ausgeglichener Mensch, der mit Faszination und Neugier auf seine Umwelt achtet. Er ist ein kleiner Freigeist und neuen Ideen gegenüber offen. Trotzdem achtet eher den Glauben an Sol und Traditionen. Die Frage des Rechts ist für ihn eine Frage der Umstände. Er ist durchaus dazu bereit, den Boden des Gesetzes zu verlassen, wenn er glaubt, dadurch das Richtige zu tun. Im alltäglichen Umgang höflich und meist zuvorkommend, fällt es ihm manchmal schwer, Vertrauen zu fassen. Bei allen guten Absichten und Meinungen schwingt doch dann und wann der Zweifel an der Integrität des Anderen mit. Nur bei seiner eigenen Familie und engen Freunden zeigt er sich absolut vorbehaltlos. Unvermögen beruht seiner Ansicht nach auf einem Mangel an Wissen und Ideen.



    ➤ Ängste und Phobien


    Er hat wahnsinnige Furcht davor, in einem von einem Großbrand umschlossenen Raum oder Gebäude zu sein. Ansonsten hat er bei Feuer keine Berührungsängste.


    Hin und wieder bekommt er eine irrationale Sorge darüber, dass ihm die Häscher, die seine leiblichen Eltern gerichtet haben, heimlich gefolgt sein könnten und ihn aus den Schatten heraus beobachten und bedrohen. Dies behält er aber stets und zu jeder Zeit für sich, um keine Schwäche zu zeigen.




    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


    Teil II – Charaktergeschichte



    Geboren als Sohn einer ehemals adeligen Familie Castellas, kann er sich nunmehr kaum an seine frühe Kindheit erinnern. Nur in verschwommenen Bildern erinnert er sich an eine Frau mit haselnussbraunem Haar und gütigen Augen, die ein trauriges Lied im Feuerschein singt. Währenddessen streicht ihm ein hochgewachsener Mann über den Kopf. Einige Tränen rinnen von seiner Wange … Nach einem Bildwechsel sieht er ein brennendes Anwesen, während er von einer Kutsche in größter Eile davongefahren wird. Alle Erinnerungen verschwinden im Regengrau der Nacht, in der seine Eltern ihren intriganten Spielen und Komplotten selbst zum Opfer gefallen sind.



    Der Kutscher verbrachte denn Charakter an die Grenze des Kaiserreiches, wo er von einer Händlerkarawane seines späteren Ziehvaters wie vereinbart in Empfang genommen wurde. Über seine hohe Abstammung wissen nunmehr nur seine Zieheltern und einige sher ausgewählte Personen in Kronburg.


    Sein Ziehvater, ein Ratsmitglied des Stadtrates, ist ein geachteter Händler mit einer bzaubernden, doch unfruchtbaren Frau. Dies war der ursprüngliche Anlass den Charakter zu adoptieren. Die genauen Umstände der Adoption sind selbst ihm nicht bewusst.


    Seine Kindheit verbrachte er damit, die bestmögliche Erziehung zu erhalten, die sein Vater ihm bieten konnte. Zwar blieben ihm die Annehmlichkeiten eines hochluxuriösen Adelslebens verwehrt, doch in Kronburg war der Unterschied, zumindest für die Kinder der Reichen und Einflusshabenden nicht mehr allzu gravierend. Schulbildung, Moral- und Sittenlehre, Unterricht in Glaubenssachen. Wo es was zu lernen und zu bilden gab, ließ sein Ziehvater keine Möglichkeit verstreichen. Der Plan sah natürlich vor, das sein Adoptivsohn einstweilen seinen Platz im Rat übernehmen sollte, sobald der Vater diese Pflichten nicht mehr wahrnehmen konnte. Zwar nahm ihn der Vater gelegentlich auf Handelsreisen mit, und lehrte seinen Sohn, wie man rudimentär reitet und ein Gespann bedient, doch liegt dies eher weit zurück. Später beließ er seinen Sohn in Kronburg, um seine Bildung nicht zu behindern. Um aber Abseits des Handels, der nun eine gewisse Reiserei mit sich brachte eine anständige Arbeit zu erlernen, wurde der Charakter in seiner Jugend zu einem Schmiedemeister der Stadt in die Lehre zum Feinschmied und Mechanikus geschickt. Er nimmt die Lehre zwar Ernst, hält sich jedoch lieber in der großen Bibliothek Kronburgs auf, um sein Wissen zu mehren, sowie seine Fantasie mit den wenigen Werken zu beflügeln, die der Unterhaltung dienen.


    Seine Lehre erreichte niemals einen Feinschliff, der es rechtfertigen würde, ihm eine Anstellung als Schmied zu geben, aber genug solides Können, um bei einem Lehrmeister seine Fähigkeiten weiter auszubauen.


    Als junger Erwachsener entzog er sich mehr und mehr dem wohlwollenden, jedoch häufig strengen Ansichten seines Vaters. Abendlich schlich er aus dem Anwesen der Familie um sich über die Dächer und Seitengassen der Stadt in Theaterstücke und Tavernen zu schleichen. Oftmals ließ er auch die frivolen Auftritte der ärmeren Statdviertel nicht aus. So kommt es, dass seine liebsten Freizeitbeschäftigungen das Musizieren und das Dichten umfasst.



    Der Charakter ist nunmehr etwas über 21 Jahre alt und ist auf Wunsch des Vaters (was nicht heißen soll, dass er nicht auch gerne diese Möglichkeit in Anspruch nimmt) auf eine Reise aufgebrochen, um die Welt zu sehen. Seines Vaters Abschied war kurz aber bedeutungsvoll. „Gehe dahin, die Welt mit deinem Augen zu Erfahren. Nur deine Erfahrung gibt dir das Recht, mich im Rat beerben zu können. Und nehme diesen Familienring mit (die Mutter kommentierte unverhohlen: MEIN SCHAAAAAAATZZZ!!!! //endjoke ), wissend, dass einstweilen du der Mann sein wirst, der als Rückkehrer von langer Fahrt deinen Vater mit Stolz erfüllen wird.“ Mit einem Forschnungsschiff, das aus Aarkem aufbricht, begibt sich der Charakter in die unbekannten Gefilde jenseits der Festlandsküsten und Städte. Natürlich summte er dabei gedankenverloren in den Vorstellungen über die Zukunft.



    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


    Teil III - Charakterfertigkeiten


    Trefferpunkte: 14/14
    Staturbonus: -1


    Schwere Wunde? Nein
    Psychische Probleme? Nein
    Versporung 0/100


    Attribut: Stärke 20%


    • 10% Handgemenge




    • 10% Werfen



    • 10% Nahkampfwaffen (Grob: Äxte, Hämmer, Flegel, Stäbe, Knüppel)



    • 00% Schilde



    Attribut: Konstitution 50%


    • 35% Vitalität




    • 25% Athletik



    • 20% Klettern



    • 10% Schwimmen



    • 20% Springen



    • 10% Reiten




    Attribut: Geschicklichkeit 60%


    • 40% Ausweichen




    • 15% Nahkampfwaffen Fein (Auswahl: Dolche, Schwerter, Speere, Strangenwaffen)



    • 10% Fernkampfwaffen (Auswahl: Bogen, Armbrust)



    • 5% Pulverwaffen



    • 15% Fahren (Karren, Gespann, Schiff..)



    • 40% Fingerfertigkeit



    • 5% Belagerungswaffen



    • 45% Heimlichkeit




    Attribut: Geist 70%


    • 60% Wahrnehmung




    • 35% Horchen



    • 35% Orientierung



    • 25% Willenskraft



    • 20% Erste Hilfe



    • 25% Fährten lesen



    • 70% Sprachen (Leandrisch, Muttersprache )



    • 10% Sprachen (Helyrisch)




    • 70% Lesen / Schreiben (Leandrisch )



    • 10% Lesen / Schreiben (Helyrisch)



    Handwerk


    20% Wissen (Handel




    15% Wissen (Naturkunde)



    10% Handwerk (Schmieden)



    30% Handwerk (Meschanikus/Feinschmiede)




    [*]~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    ➤ Optional: Wünsche für das Startinventar:[/b]




    Eine Fidel mit Bogen, sowie ein Buch mit selbstverfassten Liedern (das ich dann IG beschreiben würde :) )



    ++ Notenblock mit folgender Beschreibung:


    Name: Fidel der Freiheit


    Beschreibung: Auf Reisen kann es einstweilen Einsam werden. Um nicht zu vergessen, dass man auf der Suche nach der Freiheit diesen Weg gewählt hat, hilft es, mit der Fidel ein lustiges Lied anzustimmen um die Trübsal zu vertreiben. ++





    Den Standard – Startgoldbetrag




    Ein nicht funktionierendes Chronometer, das schön aussieht



    ++ Uhr mit folgender Beschreibung:


    Name: Kaputtes Taschenchronometer


    Beschreibung: Ein Chronometer, das in eine Brusttasche passt. Es ist schön anzusehen und an einer güldenen Kette befestigt. Macht einen nach außen hin edlen Eindruck, ist aber handwerklich Pfusch. Könnte es sein, dass ein gewisser Schmiedelehrling Form über Funktion gestellt hat … ? ++





    Den einen Ring



    ++ Goldnugget mit folgender Beschreibung:


    Name: Familienring des Hauses …


    [*]
    Beschreibung: Der Ring, den … von seinem Vater als Abschied erhielt. Gleichsam eine Mahnung an den Fleiß des Jungen, sowie ein kostbares Zeichen der Wertschätzung. NIEMALS wird dieser Ring den Besitzer wechseln, bevor … zurück in seiner Heimat ist und den Segen seines Vaters erhält! ++



    Soo. Die Formatierung ist evtl. ein bisschen komisch, weil in hektik aus 3 Dokumenten zusammekopiert. WEr fehler findet, darf sie behalten und gut füttern.


    Liebe Grüße Doschi

    Über mich:


    Mein Name ist Dominik, ich bin 18 Jahre alt, und stamme aus Neubrandenburg in Meck-Pomm. Aktuell wusele ich in der Abiturstufe umher und schreibe im Mai 2015 meine Abschlussprüfung. Privat lese ich sehr gerne, spiele Querflöte, habe ein Faible für Computerspiele und schaue sehr gerne Kabarett.
    Meine Rollplay-Erfahrungen halten sich in Grenzen (ich habe eine Zeit lang Neverwinter Nights [D & D] gespielt), und bewegte mich eher in (MMO)RPG’s wie Runes of Magic oder anderen Leistungsorientierten Games. Daher habe ich mich entschlossen, einmal ernsthaftes RP ausprobieren zu wollen, und wurde von dorschi auf Athalon hingewiesen.
    So landete ich schließlich bei diesem Text …


    Mein Charakter / meine Spielfigur:


    Nachdem ich meinen Charakter gefragt habe, sprach er zu mir, nicht mehr zu verraten, als dass er bereits eine gute Weile die Welt bereist und sich auf Anraten eines guten Freundes auf den Weg nach “Neu Corethon” machen will. Zurzeit hält er sich außerhalb der großen tasperinischen Hafenstadt auf, von der bald ein Schiff zu der fremden Insel aufbrechen soll. Er befindet sich gerade in den letzten Vorbereitungen zur Abreise und erfüllt seinen letzten Gelegenheitsberuf, um noch Verpflegung für die Überfahrt zu besorgen.
    Aber macht euch doch selbst ein Bild. Gerade scheint unser Protagonist seine Arbeit beenden zu wollen.


    Mein Textbeispiel:


    Die gleißende Sonne blendete mich, als ich starr in die Ferne schaute. Vor mir erstreckte sich die große Ebene um eine schier unendlich große Hafenstadt Tasperins, die in hochsommerlicher Wärme erblühte.


    “Aber eines verstehe ich nicht, Raigan”, meldete sich eine piepsige Stimme von hinten, “Wie kann es sein, dass der Held, obwohl er den Drachen erlegt hat, nicht gefeiert wurde ? Das ist nicht schön …” Sola, die Tochter des Dorfältesten irgendeines Fischerdorfes in der Nähe, war ungehalten über das Ende der Geschichte, die meine Wenigkeit ihr gerade vorgetragen hatte. Unruhig scharrte sie mit dem Fuß über den Boden, ganz, als wolle sie aufspringen und mir das Buch entreißen, in der die Erzählung nierdergeschrieben war.


    “Junge Dame! Erstens soll die Geschichte kein fröhliches Ende nehmen, sondern lehrreich sein. Und Zweitens: Denk nach! Fällt dir nicht auf, warum ihn keiner bejubelt, diesen ‘ach so feinen’ Helden?” Ich ließ einen vernehmlichen Seufzer hören, und wendete mich dem zierlichen Mädchen zu. “Obwohl Tratos den Drachen erlegte, die schöne Taria errettete und das Königreich von der Tyrannei des Bösen befreite, war er doch nicht gottesfürchtig. Sich allein schob er allen Ruhm zu, und wie man hörte, soll er auch Magie benutzt haben. Somit ist es egal, wie gut er es gemeint hat. Ein Anhänger Skrettjahs kann nichts positives im Schilde führen. Deshalb ist es unermässlich gnädig, dass ihn der König in die Freiheit entließ und ihm sicheren Reiseweg bis zu den Landesgrenzen gewährte.” Stirnrunzelnd ließ ich mich neben diesem fast winzigen Mädchen nieder.


    Sola eröffnete mir ein betroffenes Gesicht, und murmelte etwas von “...ungerecht..:”, nickte aber schließlich zum Zeichen, dass sie verstand, dass keine noch so gute Tat die Gesinnung eines Menschen änderte. Nur Deyn Cador höchstselbst vermochte, die Menschen von Grund auf zu wandeln.


    Kurze Zeit, nachdem ich Sola entlassen hatte, wandte ich mich erneut der Landschaft zu. Unglaublich, dass ich wohl nie mehr zurückkehren könnte, sobald das Schiff ablegen würde.
    Mir wurde schlecht bei dem Gedanken, Branon endgültig für seine Freundschaft zu danken, aber im gleichen Zug Abschied nehmen zu müssen.
    Geistesabwesend und mit einer gewissen Lethargie packte ich meine Bücher in die Tasche, ebenso die Studien, in denen ein skizzierter Berg abgebildet war und machte mich träge auf den Weg zurück ins Dorf. Dort wollte ich versuchen, dem Ältesten meinen Lohn abzubitten, der wohl für genug Verpflegung reichen würde, um die ferne Insel lebend zu erreichen. Mit ein wenig Feingefühl und dem Verweis auf die Erfolge, die seine Tochter im Lesen und Schreiben machte, willigte er ein und dankte mit steifer Haltung. Kopfschüttelnd betrat ich den Pfad, der in Richtung Hafen führte.


    Der Abend brach unerbittlich über die Welt herein und Schlaf übermannte Tasperin wie eine Seuche. In einem Walddickicht nahe der Hafenstadt, von der meine Abreise geplant war, schlug ich das letzte Nachtlager auf, welches auf tasperinischem Boden stünde. Meine gesamte Habe hatte ich Branon hinterlassen, oder beim öffentlichen Markt verhökert. Was nun blieb, musste reichen, um der Insel einen Neuanfang abzugewinnen.
    Schließlich, während ich so auf das Firmament blickte, zerrte sanft die Müdigkeit an meinem Geist und bald fiel ich in einen traumlosen Schlaf...



    Zu guter letzt darf ich Froh verkünden:


    Ich habe den Leitfaden, sowie den Bewerbungsleitfaden und die Regeln und Hinweise gelesen und akzeptiere diese mit dem Veröffentlichen dieses Beitrages.