Beiträge von Doschi

    Moin allerseits,


    ich melde mich, wie allenthalben bekannt ist, eher selten. Aktiv bin ich derzeit ebenfalls nicht wirklich, was aber eher damit zu tun hat, dass ich meine Masterarbeit endlich in die Ziellinie bringen will und meine Freizeit mit einem etwas weniger forderndem Tätigkeitsfeld als Minecraft-RP fülle.


    Aber aus aktuellem Anlass möchte ich ein kurzes Statement abgeben, wers lesen will, sei dazu herzlich eingeladen, wer nicht, scrolle einfach ein bisschen nach unten und lese woanders weiter.


    Ich bin, soweit ich das von mir behaupten würde, den meisten Leuten hier ein Begriff und habe (mit einigen Päuschen und Zeiten in denen in nicht selbst gespielt, aber dennoch von verschiedenen Personen über das Geschehen im Bilde gehalten wurde) seit Athalon das Projekt mitverfolgt, mitbespielt und einige Leute kennenlernen dürfen, mit denen ich bis zum heutigen Tage gute Kontakte habe. Insoweit würde ich behaupten, mir zu dieser Thematik, die hier eröffnet wurde, eine Meinung bilden zu können und diese auch kundzutun. Hier also meine 5 cent zu dem Thema:


    Unabhängig der Urgeschichte des Projektes, der Irrungen und Wirrungen, die letzlich zu Vestria 2.0 geführt haben, haben wir in den letzten Monaten ein Projekt erlebt, dass in seiner Umsetzung vermutlich zu den erfolgreicheren Konzepten zählte, die ich in Punkto Planung, Umsetzung und Spielbarkeit erleben durfte. Dazu eine Ausführung, die etwas, auch auf einzelne Personen eingeht, die ich im Laufe von Vestria 2.0 verschiedentlich erlebt habe.


    Anfangen möchte ich bei Cheng. Eine Person, von der ich, wie ich offen gestehe, einen recht gemischten Eindruck habe. Ich denke nicht, dass es, abgesehen von einigen neueren Personen hier, jemanden gibt, der nicht weiß, dass Cheng bisweilen launenhaft, teilweise etwas ausfällig gegenüber Leuten auftritt und diese das auch durchaus spüren lässt. Insoweit ist die Person Cheng eine durchaus diskutable Person, wenn es darum geht, einen Posten in der Spielleitung zu besetzen. Auf der anderen Seite jedoch ist Cheng nicht nur jemand, der in einem Moment der Kreativität und Lust Nachtschichten schiebt, um Content zu verwirklichen, den wir als Spieler genießen dürfen, was in einem Projekt, in dem es keine Bezahlung für die Leute gibt, die den Laden schmeißen, keine Selbstverständlichkeit ist, wie ich denke; sondern auch vielfältige, ansprechende Charaktere spielt und für andere ausspielt, Alltagssituationen und kleine Gimmicks verbaut, die (und das auch von mir) seltener gewürdigt wurden, als sie es verdient haben. [Insoweit, auch wenn ich nicht denke, dass Cheng dies zu lesen bekommen wird, bedanke ich mich nochmal herzlich für den Moment, als Shae und der leicht durch den Wind scheinende Mann aus der Gasse hinter der Metzerei am Kirchenmann, der fleißig ist vorbeikamen. Ich habe gelacht. Sehr viel.]

    Ihn in einer „Nacht und Nebel“ - Veröffentlichung mit sofortiger Wirkung auszubooten, ohne wenigstens den Eindruck zu erwecken, eine nicht nur eben hergezauberte Erklärung ala „War dringend, yada yada“ zu liefern ist … unwürdig für jemanden, der vermutlich mehr Herzblut in das Projekt gesteckt hat, als die nun eingesetzten Sler es aufzubringen bereit oder in der Lage wären.


    Als nächstes möchte ich mich zu Maxtax äußern. Ich sage unumwunden, dass er mein persönlicher Lieblings-SLer ist, unabhängig davon, dass ich vermutlich als Spieler nicht aktiv genug bin und zu wenig eigeninitiativ, um das in wirklich allen Facetten bewerten zu können, ob das auch objektiv stimmt. Er erweckt aus meiner Sicht bisweilen den Eindruck, sich eher im Hintergrund zu halten, weniger proaktiv zu sein, als andere und eher „on demand“ zu wirken. Doch differenziert keiner der anderenn Sler so gekonnt IC-OC und IC-IC wie er. Auch wenn ich in einigen Aussagen vielleicht nicht mit ihm einer Meinung bin, auch wenn ich hie und da etwas unsicher bin, ob er sich durch An- oder Nachfragen von mir bisweilen generft fühlt, denke ich, dass er aus der bisherigen SL den geerdetsten Eindruck macht und man in Ruhe offene Fragen klären kann, Er ist verlässlich und damit bisweilen ein Kontrast zu Cheng, der dafür sorgt, dass Cheng in seiner Art nicht für Stau im System sorgt.


    Zu Blacky kann ich sagen, dass er ein begeisterter Mensch ist, der sich viele Gedanken über die Systeme gemacht hat, die im Hintergrund des Spielgeschehens stattfinden. In vielen Gesprächen, die sich um Kunst, Musicals, Musik, aber eben auch seine Überlegungen zu Balancing von Handwerk und Waffen, Magie u.A. Dingen drehten, haben wir gelacht, debattiert und ich denke, hier und da konnte man ein oder zwei meiner Anmerkungen auch als brauchbar mit einbinden.

    Auch wenn er, auch schon sehr früh im laufenden Projekt über vieles seinen Missmut bekundet hat, hatte er recht bald eine Idee, wie man das angehen könnte, um die Situation zu bessern.


    Den beiden zuletzt benannten, die ja noch in der SL sind, wenn ich die Ankündigung richtig gelesen habe, wünsche ich das beste auf ihrem Wege, denn beide können diesen Text ja noch selbst lesen.

    Allen dreien möchte ich meine tiefste Dankbarkeit zum Ausdruck bringen, sich seit geraumer Zeit um das Projekt Vestria gekümmert zu haben. Gerade der Anfang von Vestria 2.0 war für mich der vermutlich erbaulichste Zeitraum von Minecraft-RP, den ich erleben durfte.


    Auch wenn offenkundig ist, dass mit den letzten Monaten sich manche Problemfelder aufgetan haben, die entweder vollkommen neuartg sind, oder einfach unter der Freude des Neustartes nach Exodus etwas begraben lagen, denke ich, dass es gelinde gesagt eine Frechheit und Würdelosigkeit ist, Nachts eine Ankündigung rauszuhauen,[ zu einer Zeit, in der Blaky einen Umzug in Berlin zu stemmen hat, Maxtax in der Woche privat etwas anderes macht und wenig Zeit auf Vestria aufwenden kann und Cheng ohne Möglichkeit, sich eigenständig zu dem Geschehen an die Spielerschaft übers Forum zu wenden (jedenfalls, soweit meine Kenntnisse stimmen, was seine Möglichkeiten angeht, einen Post zu verfassen),] in der man aus heiterem Himmel, ohne nachvollziehbare Begründung abseits von „War dringend, yada yada, schaut mal wies läuft, bevor ihr euch ne Meinung bildet, yada yada“, Leute in die Spielleitung hebt, die im Projekt Vstria 2.0, mit Ausnahme von Linatonia, keine nennenswerten Kenntnisse über Charaktere der Spieler, Communityklima, oder die Haltung der Spielerschaft zu den aktuellen Problemen aus erster Hand hat.


    Schnitzel habe ich als sehr guten RPler auf Athalon kennengelernt, und auch als Spielleiter habe ich ihn auf Vestria, wie auch Exodus erlebt. Er ist ein kreativer Mensch, mit einem breiten Spektrum an Ideen, was zu sehr schönen Momenten im RP geführt hat, aber andererseits mehrfach auch Kontroverse Debatten in der Spielerschaft auslöste, was die Art und Weise der Kofrontation in Plots angeht, von teilweise überzogenen „Witzen“ und „Scherzen“ im Voice, die ebenfalls hie und da für Unmut sorgten.


    Mit Linatonia kommt eine Person in die Leitung, die liebenswürdige Charaktere im RP spielt, die auch im Voice durchaus für ein Lächeln sorgt mit einer sehr ambitionierten Art und eine lange Historie auf Vestria hat. Gleichsam ist Lina die inaktivste der Mentoren, die bisher im Team waren, was zweierlei Fragen aufwirft:

    Einerseits, inwiefern man davon ausgehen darf, dass sich die Aktivität von Lina was die Teamarbeit betrifft steigern wird?

    Andereseits, ob die Inaktivität als Mentorin in Zusammenhang dazu steht, dass die heutige Ankündigung erfolgt ist. Man wird ja schließlich nicht aus heiterem Himmel befördert.


    Mit Gevatter holt man einen Menschen ins Team, der mir vor allem durch Inaktivität ab Ende von Exodus in Erinnerung ist, womit ich mich hier Frage, ob es sinnig ist, eine Person ins Team zu befördern, die keinen großen Bezug zu Vestria 2.0 hat, insoweit also vermutlich erstmal eine geraume Zeit darauf verwenden müsste, sich auf den aktuellen Stand zu bringen.


    Eric (Gewürzgurken, wenn ich das korrekt erinnere), ist mir nicht sonderlich im Gedächtnis, insoweit kann ich zu dieser Person nichts sagen, außer, dass ich bei aller Kenntnis, die ich über meine gesamte Zeit auf Athalon, Vestria, Exodus und Vestria 2 habe, mir über ihn nichts bekannt geworden ist, dass ich hier zu kritisieren oder zu loben hätte, was auch hier auf eine nicht sonderlich große Aktivität zurückzuführen sein dürfte.


    Ich erwarte nicht, dass meine 5 cent auf sonderlich viel Resonanz stoßen werden, aber ich wollte mir, in der Zeit, die ich auf diesem Projekt verbracht habe, wenigstens einmal die Zeit nehmen, meine Gedanken darniederzutippen. Ich bin, was die Zukunft Vestrias angeht, mehr als skeptisch, wenn ich mir die neuen Teamzugänge, abseits von Schnitzel vielleicht, anschaue. Gleichsam erinnert mich die Art und Weise, in der hier nachts ein Post von der „neuen SL“, wie auch immer die beiden alten Sler darüber denken mögen, die nicht mit sofortiger Wirkung kommentarlos ausselektiert wurden, an die Trennung Athalon-Vestria … eine Zeit, von der ich immer dachte, dass sich niemand diese Form des Umgangs miteinander noch einmal zu eigen machen will.


    Ich sehe auf Vestria viele Probleme, die mit der SL von gestern bestanden haben. Einige davon lassen sich bestimmt nicht so einfach lösen, andere schon, für manche braucht man den Support der Spielerschaft, vor allem der Stammspieler. Aber alle diese Probleme empfand ich als zumindest angehbar. Mit dem Post der „neuen SL“ kommt ein weiteres Problem auf den Haufen, anstatt das Probleme gelöst würden.


    Solange ein „Schaut euch einfach mal an, was so passieren wird, yada yada“ die einzige Aussage zu diesem Schritt ist, ohne dass in einer nachvollziehbaren Art und Weise ein Statement wenigstens aller beteiligten vorliegt, bevor vollendete Tatsachen geteilt werden, möchte ich für mich hinterfragen, wie viel Wert eigentlich auf die Meinung der Spielerschaft in Punkto: „Was sind Probleme des Servers“ gegeben wird und wie viel kleinliches, kindisches Kamarillagehabe im Hintergrund veranstaltet wird, um solch einen Unwürdigen Auftritt hinlegen zu müssen?


    War es denn wirklich so „wichtig, dass zu machen, bevor schlimmeres geschehen kann“?

    Was wäre denn das schlimmere gewesen? Dass sich Cheng noch hätte verabschieden können, oder zumindest sein Statement dazu veröffentlicht? Das morgen der ganze Server down wäre, weil sich jemand persönlich angegriffen gefühlt hätte?


    Wer es nötig hat, zu einer Zeit solch einen Schritt zu machen, in der die meisten Leute vermutlich schlafen, was auch gesünder ist (Health-facts!), hinterlässt bei mir einen eher … bitteren Beigeschmack, denn offener Dialog, sinnige Transformation und Strukturierung, oder auch eine schlichte Veränderung der Verhältnisse sind gern gesehen … nur dieser Post ist alles andere und aus meiner Sicht fragwürdig.


    Ich mag jedem auf den Weg geben, sich ein Bild zu machen, ganz wie Schnitzel es oberhalb auch schon vorschlägt. Nur alles Infrormationen, die bisher auf dem Tisch sind … lassen mich ernstlich in Zweifel ziehen, ob der hier vollzogene Akt es überhaupt wert ist, abgewartet zu werden.


    Offen gestanden, fehlt mir derzeit die Zeit, „mal zu schauen, wie es denn so ist“, weswegen ich mich mit einem Urteil über Sinn unnd Unsinn dieser Umstrukturierung zurücknehme. Alles, was dazu zu lesen war, lässt mich mit Fragezeichen zurück, die ich für mich derzeit nicht beantworten können werde.


    In diesem Sinne … Schaut mal, was denn da kommen mag … yada yada yada!

    Ich werds mir dann vielleicht mal anschauen, sobald meine Zeit das wieder zulässt, werde bis der Zeitpunkt heran ist, aber erstmal weiter meinem nicht-IC-aktiv sein frönen, bis meine Arbeit fetig ist und ich ausgelotet hab, wies bei mir privat weitergehen wird.

    Was meinen Charakter Rufus betrifft … der hat sich wohl bedauerlicherweise auf den Weg nach Himmelsruh gemacht, um ein paar Tage der geistigen Einkehr zu suchen, ist aber unterwegs bösen Buben in die Fänge gegangen … leider hat er niemandem erzählt, was er vorhat und somit gilt für ihn … „The one, who told people to cherish the good things in live and stand against evil, at all costs … he met a terrible faith!“



    "Als du an deinem Schreibtisch sitzt, fällt dir plötzlich auf, dass da ein Stift liegt, unscheinbar, doch bestimmt keiner, den du schon gesehen hast. Tatsächlich hälst du bald einen neuen Kugelschreiber in den Händen, der von außen edel wirkt. Doch kaum beginnst du, mit diesem Schreibgerät auf Papier zu kritzeln, da rächt sich die wirklich grottenschlechte Qualität der Bauteile. Die Mine im Inneren wackelt bedenklich, der Aufsatz zum Wechsel hält nicht richtig und muss ständig nachgezogen werden. Doch am schlimmsten ist die verzogene Feder zum einrasten in der Schreibstellung, die die Mine nur zum viertel hinausragen lässt. Der Kugelschreiber ist durchaus ansehnlich ... aber ein vollkommen nutzloses Klappergestell."


    So. Mein Zug:


    Ich wünsche mir eine große, beschichtete Pfanne für meine Küche.

    Zu spätester Stunde im DC:


    Julian erklärt ingame ausführlich die tiefgreifend flache Backlore zu Piet Grubauers Alkoholabhängigkeit.


    Doschi: Ich fasse zusammen. In Kürze gesehen, ist er eine Mischung aus "Agent Orange" und "Die Geister, die ich rief"!

    Guten Tag an alle bekannten und unbekannten Leser.


    Einige haben dies mittlwerweile seit ein paar Monaten erwartet, und nun ist es soweit.


    Kurz zu mir:


    Ich bin der Dominik und schlanke 23 Jahre alt. Aktuell studiere ich Psychologie im Master und komme aus dem hohen Nordosten Deutschlands.
    Ich zocke alles mögliche, auf allen möglichen Konsolen, zu allen möglichen Zeiten. Präziser gethts nicht, 'tschuldigung *shrug*


    Einige wenige kennen mich noch aus der sehr alten Zeit von Athalon (Raigan lässt euch alle Grüßen), von daher habe ich ein bisschen RP Erfahrung, bin aber schon ein paar Jahre aus der aktiven Zeit raus und etwas gerostet. Das beheben wir dann gemeinsam :)


    Nun zu meinem Char:



    Teil I - Charakterhintergrund


    ➤ Name des Charakters


    Viktor Hohenheim




    ➤ Äußerliche Erscheinung


    Er ist ein stattlicher, etwa 1,80m hoher Mann und knapp über 21 Lenze alt.


    Äußerlich ist er eher von athletischer, denn muskulöser Statur.


    Seine eher dunkelblonden, gut gepflegten Haare und die grünen, wachen Augen zeugen von seiner Lebensfreude. Er ist adrett gekleidet. Sein Antlitz wird von einer blauen Garderobe geschmückt, die aus einer dunklen Jacke und einer etwas helleren Hose besteht.


    Er trägt robuste Lederstiefel, praktisch und wetterfest, mit denen er auf all seine Reisen geht. An der rechten Hand, trägt er einen Ring und seine Brusttasche verbirgt ein zwar nicht funktionierendes, aber hübsch anzuschauendes Chronometer, dass an einer Kette befestigt ist.



    ➤ Angewohnheiten


    Er summt gerne, während er seinen Beschäftigungen nachgeht. So manches mal kann man ihn dabei erwischen, wie er interessiert innehält, um sich seine Umgebung zu besehen. Das kann bisweilen befremdlich wirken, aber für ihn ist es ein Weg, seiner Faszination über die Welt und ihre Wunder Ausdruck zu verleihen.



    ➤ Weltanschauung


    Da er in der Stadt aufwuchs und es ihm an nichts mangelte (jedenfalls soweit er es beurteilen kann), ist er ein fröhlicher, ausgeglichener Mensch, der mit Faszination und Neugier auf seine Umwelt achtet. Er ist ein kleiner Freigeist und neuen Ideen gegenüber offen. Trotzdem achtet eher den Glauben an Sol und Traditionen. Die Frage des Rechts ist für ihn eine Frage der Umstände. Er ist durchaus dazu bereit, den Boden des Gesetzes zu verlassen, wenn er glaubt, dadurch das Richtige zu tun. Im alltäglichen Umgang höflich und meist zuvorkommend, fällt es ihm manchmal schwer, Vertrauen zu fassen. Bei allen guten Absichten und Meinungen schwingt doch dann und wann der Zweifel an der Integrität des Anderen mit. Nur bei seiner eigenen Familie und engen Freunden zeigt er sich absolut vorbehaltlos. Unvermögen beruht seiner Ansicht nach auf einem Mangel an Wissen und Ideen.



    ➤ Ängste und Phobien


    Er hat wahnsinnige Furcht davor, in einem von einem Großbrand umschlossenen Raum oder Gebäude zu sein. Ansonsten hat er bei Feuer keine Berührungsängste.


    Hin und wieder bekommt er eine irrationale Sorge darüber, dass ihm die Häscher, die seine leiblichen Eltern gerichtet haben, heimlich gefolgt sein könnten und ihn aus den Schatten heraus beobachten und bedrohen. Dies behält er aber stets und zu jeder Zeit für sich, um keine Schwäche zu zeigen.




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    Teil II – Charaktergeschichte



    Geboren als Sohn einer ehemals adeligen Familie Castellas, kann er sich nunmehr kaum an seine frühe Kindheit erinnern. Nur in verschwommenen Bildern erinnert er sich an eine Frau mit haselnussbraunem Haar und gütigen Augen, die ein trauriges Lied im Feuerschein singt. Währenddessen streicht ihm ein hochgewachsener Mann über den Kopf. Einige Tränen rinnen von seiner Wange … Nach einem Bildwechsel sieht er ein brennendes Anwesen, während er von einer Kutsche in größter Eile davongefahren wird. Alle Erinnerungen verschwinden im Regengrau der Nacht, in der seine Eltern ihren intriganten Spielen und Komplotten selbst zum Opfer gefallen sind.



    Der Kutscher verbrachte denn Charakter an die Grenze des Kaiserreiches, wo er von einer Händlerkarawane seines späteren Ziehvaters wie vereinbart in Empfang genommen wurde. Über seine hohe Abstammung wissen nunmehr nur seine Zieheltern und einige sher ausgewählte Personen in Kronburg.


    Sein Ziehvater, ein Ratsmitglied des Stadtrates, ist ein geachteter Händler mit einer bzaubernden, doch unfruchtbaren Frau. Dies war der ursprüngliche Anlass den Charakter zu adoptieren. Die genauen Umstände der Adoption sind selbst ihm nicht bewusst.


    Seine Kindheit verbrachte er damit, die bestmögliche Erziehung zu erhalten, die sein Vater ihm bieten konnte. Zwar blieben ihm die Annehmlichkeiten eines hochluxuriösen Adelslebens verwehrt, doch in Kronburg war der Unterschied, zumindest für die Kinder der Reichen und Einflusshabenden nicht mehr allzu gravierend. Schulbildung, Moral- und Sittenlehre, Unterricht in Glaubenssachen. Wo es was zu lernen und zu bilden gab, ließ sein Ziehvater keine Möglichkeit verstreichen. Der Plan sah natürlich vor, das sein Adoptivsohn einstweilen seinen Platz im Rat übernehmen sollte, sobald der Vater diese Pflichten nicht mehr wahrnehmen konnte. Zwar nahm ihn der Vater gelegentlich auf Handelsreisen mit, und lehrte seinen Sohn, wie man rudimentär reitet und ein Gespann bedient, doch liegt dies eher weit zurück. Später beließ er seinen Sohn in Kronburg, um seine Bildung nicht zu behindern. Um aber Abseits des Handels, der nun eine gewisse Reiserei mit sich brachte eine anständige Arbeit zu erlernen, wurde der Charakter in seiner Jugend zu einem Schmiedemeister der Stadt in die Lehre zum Feinschmied und Mechanikus geschickt. Er nimmt die Lehre zwar Ernst, hält sich jedoch lieber in der großen Bibliothek Kronburgs auf, um sein Wissen zu mehren, sowie seine Fantasie mit den wenigen Werken zu beflügeln, die der Unterhaltung dienen.


    Seine Lehre erreichte niemals einen Feinschliff, der es rechtfertigen würde, ihm eine Anstellung als Schmied zu geben, aber genug solides Können, um bei einem Lehrmeister seine Fähigkeiten weiter auszubauen.


    Als junger Erwachsener entzog er sich mehr und mehr dem wohlwollenden, jedoch häufig strengen Ansichten seines Vaters. Abendlich schlich er aus dem Anwesen der Familie um sich über die Dächer und Seitengassen der Stadt in Theaterstücke und Tavernen zu schleichen. Oftmals ließ er auch die frivolen Auftritte der ärmeren Statdviertel nicht aus. So kommt es, dass seine liebsten Freizeitbeschäftigungen das Musizieren und das Dichten umfasst.



    Der Charakter ist nunmehr etwas über 21 Jahre alt und ist auf Wunsch des Vaters (was nicht heißen soll, dass er nicht auch gerne diese Möglichkeit in Anspruch nimmt) auf eine Reise aufgebrochen, um die Welt zu sehen. Seines Vaters Abschied war kurz aber bedeutungsvoll. „Gehe dahin, die Welt mit deinem Augen zu Erfahren. Nur deine Erfahrung gibt dir das Recht, mich im Rat beerben zu können. Und nehme diesen Familienring mit (die Mutter kommentierte unverhohlen: MEIN SCHAAAAAAATZZZ!!!! //endjoke ), wissend, dass einstweilen du der Mann sein wirst, der als Rückkehrer von langer Fahrt deinen Vater mit Stolz erfüllen wird.“ Mit einem Forschnungsschiff, das aus Aarkem aufbricht, begibt sich der Charakter in die unbekannten Gefilde jenseits der Festlandsküsten und Städte. Natürlich summte er dabei gedankenverloren in den Vorstellungen über die Zukunft.



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    Teil III - Charakterfertigkeiten


    Trefferpunkte: 14/14
    Staturbonus: -1


    Schwere Wunde? Nein
    Psychische Probleme? Nein
    Versporung 0/100


    Attribut: Stärke 20%


    • 10% Handgemenge




    • 10% Werfen



    • 10% Nahkampfwaffen (Grob: Äxte, Hämmer, Flegel, Stäbe, Knüppel)



    • 00% Schilde



    Attribut: Konstitution 50%


    • 35% Vitalität




    • 25% Athletik



    • 20% Klettern



    • 10% Schwimmen



    • 20% Springen



    • 10% Reiten




    Attribut: Geschicklichkeit 60%


    • 40% Ausweichen




    • 15% Nahkampfwaffen Fein (Auswahl: Dolche, Schwerter, Speere, Strangenwaffen)



    • 10% Fernkampfwaffen (Auswahl: Bogen, Armbrust)



    • 5% Pulverwaffen



    • 15% Fahren (Karren, Gespann, Schiff..)



    • 40% Fingerfertigkeit



    • 5% Belagerungswaffen



    • 45% Heimlichkeit




    Attribut: Geist 70%


    • 60% Wahrnehmung




    • 35% Horchen



    • 35% Orientierung



    • 25% Willenskraft



    • 20% Erste Hilfe



    • 25% Fährten lesen



    • 70% Sprachen (Leandrisch, Muttersprache )



    • 10% Sprachen (Helyrisch)




    • 70% Lesen / Schreiben (Leandrisch )



    • 10% Lesen / Schreiben (Helyrisch)



    Handwerk


    20% Wissen (Handel




    15% Wissen (Naturkunde)



    10% Handwerk (Schmieden)



    30% Handwerk (Meschanikus/Feinschmiede)




    [*]~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    ➤ Optional: Wünsche für das Startinventar:[/b]




    Eine Fidel mit Bogen, sowie ein Buch mit selbstverfassten Liedern (das ich dann IG beschreiben würde :) )



    ++ Notenblock mit folgender Beschreibung:


    Name: Fidel der Freiheit


    Beschreibung: Auf Reisen kann es einstweilen Einsam werden. Um nicht zu vergessen, dass man auf der Suche nach der Freiheit diesen Weg gewählt hat, hilft es, mit der Fidel ein lustiges Lied anzustimmen um die Trübsal zu vertreiben. ++





    Den Standard – Startgoldbetrag




    Ein nicht funktionierendes Chronometer, das schön aussieht



    ++ Uhr mit folgender Beschreibung:


    Name: Kaputtes Taschenchronometer


    Beschreibung: Ein Chronometer, das in eine Brusttasche passt. Es ist schön anzusehen und an einer güldenen Kette befestigt. Macht einen nach außen hin edlen Eindruck, ist aber handwerklich Pfusch. Könnte es sein, dass ein gewisser Schmiedelehrling Form über Funktion gestellt hat … ? ++





    Den einen Ring



    ++ Goldnugget mit folgender Beschreibung:


    Name: Familienring des Hauses …


    [*]
    Beschreibung: Der Ring, den … von seinem Vater als Abschied erhielt. Gleichsam eine Mahnung an den Fleiß des Jungen, sowie ein kostbares Zeichen der Wertschätzung. NIEMALS wird dieser Ring den Besitzer wechseln, bevor … zurück in seiner Heimat ist und den Segen seines Vaters erhält! ++



    Soo. Die Formatierung ist evtl. ein bisschen komisch, weil in hektik aus 3 Dokumenten zusammekopiert. WEr fehler findet, darf sie behalten und gut füttern.


    Liebe Grüße Doschi

    Über mich:


    Mein Name ist Dominik, ich bin 18 Jahre alt, und stamme aus Neubrandenburg in Meck-Pomm. Aktuell wusele ich in der Abiturstufe umher und schreibe im Mai 2015 meine Abschlussprüfung. Privat lese ich sehr gerne, spiele Querflöte, habe ein Faible für Computerspiele und schaue sehr gerne Kabarett.
    Meine Rollplay-Erfahrungen halten sich in Grenzen (ich habe eine Zeit lang Neverwinter Nights [D & D] gespielt), und bewegte mich eher in (MMO)RPG’s wie Runes of Magic oder anderen Leistungsorientierten Games. Daher habe ich mich entschlossen, einmal ernsthaftes RP ausprobieren zu wollen, und wurde von dorschi auf Athalon hingewiesen.
    So landete ich schließlich bei diesem Text …


    Mein Charakter / meine Spielfigur:


    Nachdem ich meinen Charakter gefragt habe, sprach er zu mir, nicht mehr zu verraten, als dass er bereits eine gute Weile die Welt bereist und sich auf Anraten eines guten Freundes auf den Weg nach “Neu Corethon” machen will. Zurzeit hält er sich außerhalb der großen tasperinischen Hafenstadt auf, von der bald ein Schiff zu der fremden Insel aufbrechen soll. Er befindet sich gerade in den letzten Vorbereitungen zur Abreise und erfüllt seinen letzten Gelegenheitsberuf, um noch Verpflegung für die Überfahrt zu besorgen.
    Aber macht euch doch selbst ein Bild. Gerade scheint unser Protagonist seine Arbeit beenden zu wollen.


    Mein Textbeispiel:


    Die gleißende Sonne blendete mich, als ich starr in die Ferne schaute. Vor mir erstreckte sich die große Ebene um eine schier unendlich große Hafenstadt Tasperins, die in hochsommerlicher Wärme erblühte.


    “Aber eines verstehe ich nicht, Raigan”, meldete sich eine piepsige Stimme von hinten, “Wie kann es sein, dass der Held, obwohl er den Drachen erlegt hat, nicht gefeiert wurde ? Das ist nicht schön …” Sola, die Tochter des Dorfältesten irgendeines Fischerdorfes in der Nähe, war ungehalten über das Ende der Geschichte, die meine Wenigkeit ihr gerade vorgetragen hatte. Unruhig scharrte sie mit dem Fuß über den Boden, ganz, als wolle sie aufspringen und mir das Buch entreißen, in der die Erzählung nierdergeschrieben war.


    “Junge Dame! Erstens soll die Geschichte kein fröhliches Ende nehmen, sondern lehrreich sein. Und Zweitens: Denk nach! Fällt dir nicht auf, warum ihn keiner bejubelt, diesen ‘ach so feinen’ Helden?” Ich ließ einen vernehmlichen Seufzer hören, und wendete mich dem zierlichen Mädchen zu. “Obwohl Tratos den Drachen erlegte, die schöne Taria errettete und das Königreich von der Tyrannei des Bösen befreite, war er doch nicht gottesfürchtig. Sich allein schob er allen Ruhm zu, und wie man hörte, soll er auch Magie benutzt haben. Somit ist es egal, wie gut er es gemeint hat. Ein Anhänger Skrettjahs kann nichts positives im Schilde führen. Deshalb ist es unermässlich gnädig, dass ihn der König in die Freiheit entließ und ihm sicheren Reiseweg bis zu den Landesgrenzen gewährte.” Stirnrunzelnd ließ ich mich neben diesem fast winzigen Mädchen nieder.


    Sola eröffnete mir ein betroffenes Gesicht, und murmelte etwas von “...ungerecht..:”, nickte aber schließlich zum Zeichen, dass sie verstand, dass keine noch so gute Tat die Gesinnung eines Menschen änderte. Nur Deyn Cador höchstselbst vermochte, die Menschen von Grund auf zu wandeln.


    Kurze Zeit, nachdem ich Sola entlassen hatte, wandte ich mich erneut der Landschaft zu. Unglaublich, dass ich wohl nie mehr zurückkehren könnte, sobald das Schiff ablegen würde.
    Mir wurde schlecht bei dem Gedanken, Branon endgültig für seine Freundschaft zu danken, aber im gleichen Zug Abschied nehmen zu müssen.
    Geistesabwesend und mit einer gewissen Lethargie packte ich meine Bücher in die Tasche, ebenso die Studien, in denen ein skizzierter Berg abgebildet war und machte mich träge auf den Weg zurück ins Dorf. Dort wollte ich versuchen, dem Ältesten meinen Lohn abzubitten, der wohl für genug Verpflegung reichen würde, um die ferne Insel lebend zu erreichen. Mit ein wenig Feingefühl und dem Verweis auf die Erfolge, die seine Tochter im Lesen und Schreiben machte, willigte er ein und dankte mit steifer Haltung. Kopfschüttelnd betrat ich den Pfad, der in Richtung Hafen führte.


    Der Abend brach unerbittlich über die Welt herein und Schlaf übermannte Tasperin wie eine Seuche. In einem Walddickicht nahe der Hafenstadt, von der meine Abreise geplant war, schlug ich das letzte Nachtlager auf, welches auf tasperinischem Boden stünde. Meine gesamte Habe hatte ich Branon hinterlassen, oder beim öffentlichen Markt verhökert. Was nun blieb, musste reichen, um der Insel einen Neuanfang abzugewinnen.
    Schließlich, während ich so auf das Firmament blickte, zerrte sanft die Müdigkeit an meinem Geist und bald fiel ich in einen traumlosen Schlaf...



    Zu guter letzt darf ich Froh verkünden:


    Ich habe den Leitfaden, sowie den Bewerbungsleitfaden und die Regeln und Hinweise gelesen und akzeptiere diese mit dem Veröffentlichen dieses Beitrages.