Pre-I
Hallo ich bin Max,
ich bin ehemaliger Athalonier und habe bereits mit 2 Charakteren über 2 Jahre hinweg dort RP betrieben. Einige sollten mich vielleicht noch kennen. Dementsprechend sind meine RP-Erfahrungen schon recht ausgeprägt und auch in meiner Absinenz habe ich mich stets bemüht die Liebe zu RP zu stillen. Sei es DSA (Als Meister, Spieler oder sogar als Autor eigener Geschichten), oder aber mit Divinity Original Sin (hat sogar Pen & Paper und Sandbox / Spielleiter Support) und vielem mehr. Ich selbst bin nun 20 Jahre alt und schließe demnächst eine Ausbildung zum Fachinformatiker ab. Zu finden bin ich entweder in unserer Hauptstadt Berlin oder aber tüchtig am Spielen auf Steam. Doch auch für Pen and Paper, falls Vestria gerade keine Option ist, bin ich gern zu haben. Doch nun zu meinem Charakter!
I. Charakterhintergrund
➤ Name des Charakters
Markus Aethus, Erbe seines Vaters Konrad Aethus.
➤ Äußerliche Erscheinung
Blond, blauäugig und 1.84 Schritt groß und 40 Jahre alt. Vom Körperbau eher athletisch statt überaus muskulär. Er trägt eher lederne Kleidung, die aus einer grünen Lederweste, dunklen Handschuhen und jeweils ein weißes und dunkles Unterhemd für den Oberkörper bestehen, wobei das weiße Hemd meist von dem Dunklen bedeckt wird. Für seinen unteren Körper ist Markus mit ledernen Stiefeln und einer braun schwarz bemusterten Hose mit Gürtel ausgestattet.
Neben seiner festen Kleidung ist Markus selbst eher gepflegt. So trägt er einen angemessen getrimmten Bart im Gesicht und eine ausgefallene Frisur.
➤ Angewohnheiten
Abgesehen davon, dass Markus sich hin und wieder durch den eigenen Bart fährt, bei Langeweile auf den Innenseiten seines Mundes herumkaut, oder aber bei Nervosität seine Hände verschließt, gibt es bei ihm keine sonderbaren Angewohnheiten.
➤ Weltanschauung
Markus legt großen Wert auf sein Aussehen und seine Sozialkompetenz. Nicht unüblich für einen ehemaligen? Informationshändler. Schlussendlich benutzt Markus Menschen meist als seien sie seine Ware, so kann er sich zwar gut implementieren, doch hat es umso schwerer andere innerlich wertzuschätzen. Sollte es jemals zu einer näheren Beziehung zu Markus kommen kann es dazu kommen, dass man immer mehr merkt, dass er zwischenmenschlich eher kalt und abgeneigt zu anderen ist. Für einen gebürdigen Herzländer gehört der Glaube ähnlich bei bei anderen zu einem wichtigen Teilpunkt seines Lebens. Somit sieht er zum größten Teil die Kirche als rechtmäßges Gesetz an.
➤ Ängste und Phobien
Interessanterweise fürchtet sich Markus vor dem Krieg. Warum genau hat er zum größten Teil aus seinem Gedächtnis verbannt. Er selbst ist eher Beobachter statt Protagonist. Auch wenn er anderswo einen kühlen Kopf bewahrt, so werden seine Hände bei Konfrontation mit Kriegen meist zittrig und Schauer überkommt seinen Körper. Auch wenn er selbst den ein oder anderen Krieg miterleben musste, so hielt er sich stets so fern wie möglich.
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II. Charaktergeschichte
Vorgeschichte
➤ Geboren als Sohn des Konrad Aethus wurde Markus in einer recht wohlhabenden Familie als einfacher Steinmetz großgezogen. In einer der größten Städte des Herzlandes war sein Vater einer der wenigen Steinmetze die ihren Namen alle Ehre machen konnten. Durch die florierenden Ländereien des Herzlandes und der immer größer werdenden Reichtümer der Bewohner flossen Aufträge wie am Band hinein. Es war nicht unüblich, dass sich Markus‘ Vater Nächtelang bis zur Erschöpfung schuftete. Als Nachfolger der Familie Aethus wurde Markus schließlich von seinem Vater hart geschult. Es lag viel Druck auf den Schultern seines Vaters und so schuftete er sich die letzten Jahrzente seines Lebens bis in den frühen Tod. Relativ überrascht und empört über den frühzeitigen Tod wurde Markus schlussendlich Erbe. Kurze Zeit später wurde auch seine Mutter schwer krank. Es wird vermutet, dass Markus‘ Vater vor seinem Tod ebenfalls schwer krank war und der Infekt auf seine Mutter überging, doch eine genauere Prognose konnte der Medikus nie feststellen.
In der Hoffnung geheilt zu werden wurde seine Mutter für einige Wochen in Pflege unter dem Medikus höchstpersönlich gesteckt, doch auch ihr Schicksal nahm ein schnelles Ende. Mit einem Berg voller Schulden und dem Tod seiner Eltern nahm Markus die Stränge seines Lebens selbst in die Hand und führte das Handwerk seines Vaters größtenteils fort. Im Hinterkopf behielt er jedoch stets den Willen, dass er niemals so enden wolle wie sein Vater und begab sich eines Tages auf Reisen in andere Provinzen.
Späteres Leben
Nichts hielt ihm mehr im Herzland und so sollte seine Zukunft beginnen. Auch im Herzland fanden Neuigkeiten aus anderen Provinzen interessierte Ohren. Kriege, Seuche und weitere Konflikte waren täglicher Redebedarf in Allermund. Es dauerte nicht lang bis sich mehr Interesse an weiteren Informationen über die anderen Provinzen zeigte. Markus ergriff diese Chance das Herzland zu verlassen und schloss sich einer Reisegruppe von Söldnern an.
Mehr als ein Jahrzent zog es ihn durch die Ländereien Leandriens. Einige schlaflose Nächte verdanken ihm der Krieg und einige Untaten der Seuche. Doch nur durch das Überleben dieser Geschehnisse konnte Markus zu dem werden was er heute ist. Mehrmals auf sich alleingestellt in Wäldereien Siweberjen’s musste Markus sich seinen Proviant erkämpfen. Mit seiner Leichtfüßigkeit und seinem Geschick war es ihm jedoch abermals möglich der ein oder anderen prekären Lage zu entkommen. Ebenfalls war es nicht unüblich mit seiner geschickten Überzeugungskunst seine Opfer in den Bann zu ziehen und so entstand einer seiner schaurigsten Kunstwerke, wobei er hilflose Soldaten in der Nordermark für Kopfgeld im Abendtrunk vergiftete. Ganz recht! Markus' Hobby hat sich ausgezahlt, denn endlich konnte er seiner Interessen zu Giften und Pflanzen einen Grundbaustein legen.
Ob die Kriege, einige fragwürdige Aufträge die selbst Gott anprangern würde, oder aber der fehlenden Zugehörigkeit ausschlaggebend dafür waren, dass Markus innerlich kalt wurde ist unklar. Aber spätestens als Frauen immer mehr Interesse an Markus zeigten wurde ihnen vielmehr bewusst, dass Markus in Wirklichkeit eine sehr kalte und sadistische Seite hat, die ihnen öfters zum Augenschein fielen. Doch auch diese Gerüchte über ihn verflogen mit der Zeit. Sein womöglich letzter Aufenthaltsort sollte Vestria sein. Ein Ort der angeblich durch Heinrich von Oxfurt zum Leben erweckt wurde. Da Markus sein Handwerk als Steinmetz nie aufgab und oftmals einige Wochen in kleinen als auch größeren Städten Leandriens halt machte, um sich seine Taler zu verdienen, sollte es für Markus ein Leichtes sein sich in der neuen Welt einen Namen zu machen. Der perfekte Schauplatz eines Steinmetz dachte er sich. Perfekt, um seinen inneren Gelüsten nachzugehen…
III. Charakterfertigkeiten
➤ Trefferpunkte: 20/20
➤ Staturbonus: +/- 0?
➤ Schwere Wunde? Nein
➤ Psychische Probleme? (innerlich sadistisch und kalt)
Stärke 40%
· 20+0+10% = 30% Handgemenge
· 20+0% = 20% Werfen
· 20+0% = 20% Nahkampfwaffen ( Grob )
· 05+0% = 05% Schilder
Konstitution 60%
· 25+5+20% = 50% Vitalität
· 20+5+25% = 50% Athletik
· 20+5% = 25% Klettern
· 10+5% = 15% Schwimmen
· 20+5% = 25% Springen
Geschicklichkeit 60%
· 20+5+25% = 50% Ausweichen
· 15+5+15% = 35% Nahkampfwaffen (Fein )
· 05+5% = 10% Fernkampfwaffen
· 0+5% = 05% Pulverwaffen
· 0+5% = 05% Belagerungswaffen
· 10+5+10% = 25% Fahren (Karren, Gespannt, Schiff..)
· 10+5% = 15% Reiten
· 20+5+35% = 60% Heimlichkeit
· 15+5% = 20% Fingerfertigkeit
Geist 40%
· 20+0+5% = 25% Wahrnehmung
· 15+0+45% = 60% Horchen
· 20+0+10% = 30% Orientierung
· 15+0+10% = 25% Willenskraft
· 00+0+15% = 15% Sprachen (55% Muttersprache)
· 00+0+25% = 25% Lesen / Schreiben
Handwerk: Steinmetz / Hobby Alchemist
➤ Wünsche für das Startinventar:
Münzen+ Geldfrosch, Jagdmesser, Wasserschlauch, Proviant und wetterfeste Kleidung (gesondert), Werkzeug, Auftragsbuch und Schreibzeug (Kohlestift oder so)
Regeln gelesen!