Beiträge von Sekhmet_

I. Charakterhintergrund

➤ Name des Charakters

Sirka Olofsson

➤ Äußerliche Erscheinung

1,68
graue-grüne Augen, Blond, recht kantiges Gesicht, abgeheilt gebrochene Nase,

➤ Angewohnheiten

Wirkt immer sehr ernst, so ernst das die Wenigsten begreifen wann sie einen Scherz macht. (was sehr selten vorkommt)
Redet zwar nicht viel singt aber gerne wenn sie alleine ist. (oder wenn sie glaubt es zu sein)

➤ Weltanschauung

Sirka lernt nicht gern neue Leute kennen. Doch wenn sie sich mit jemanden angefreundet hat ist sie übers Ziel hinaus loyal.
Sie hasst Quacksalber und Wortverdreher, eigentlich generell Leute die mehr reden als ihnen gut tut.
Ihr Geduldsfaden ist eher ein Stahlseil, aber wenn das mal durch ist haut sie erst zu und fragt dann nach.
Kann es nicht ausstehen wenn jemand nicht sein Wort hält.

Gute Freunde, Strenge Rechnung.

Liest im Geheimen kitschige Liebesromane aus Castella. (würde vermutlich jeden töten der es herausfindet)
Liebt die Gesänge und Sagen aus ihrer Heimat.

➤ Ängste und Phobien

Von jemanden besiegt werden den sie für schwach hält.
Kitschige Liebesromane (siehe oben)

Sterben in dem sie von wilden Tieren zerfleischt wird.

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II. Charaktergeschichte

Sirka wuchs in Ölmskarchen auf einer der wenigen größeren Ansiedlungen in Nordgard. Ihre Mutter hat sie kurz nach der Geburt bei ihrer Großmutter gelassen und war verschwunden. Ihre Großmutter war eine liebe Frau und versuchte ihr Bestes um ihr schweigsames Enkelkind groß zu ziehen. Sirka war ein in sich gekehrtes Kind, ihre einzige Leidenschaft waren die Bücher die ihre Großmutter zu Hause hortete. Durch diese lernte sie langsam auch die Sprache Castellas, sie liebte die Geschichten über starke Helden und wunderschöne Jungfrauen. Auch den Skalden die immer wieder die Stadt besuchten war sie sehr zugetan. Im Geheimen saß sie in ihrem Zimmer und sang leise über Helden, Götter und Schicksalsschlachten. Die anderen Kinder beäugten das seltsame Kind meistens nur und bewarfen sie mit Steinen.
Als sie älter wurde begann sie die Arbeit auf einem Bauernhof außerhalb der Stadt, die Arbeit mit Tieren gefiel ihr wesentlich besser als mit Menschen. Durch ihre tägliche Schufterei in den Ställen wurde ihr Körperbau muskulöser und das gefiel ihr. Die Leute schauten sie zwar noch immer argwöhnisch an aber niemand wagte es mehr sie dumm von der Seite an zu sprechen.
Immer wieder kam es dazu das sie sich am Abend in einer der Tavernen mit jemanden anlegte und entgegen jeder Erwartung als Sieger aus den Schlägereien hervor kam.
Sie führte ein einfaches Leben doch das war ihr lange Zeit genug. Bis ihre Großmutter schwer krank wurde. Sirka holte den besten Medicus den sie für ihre Erspartes kaufen konnte. Trotzdem verstarb ihre Großmutter. Sie beschloss das nichts mehr sie in ihrer Heimat halten konnte, alles in ihrem Zuhause erinnerte sie an ihren Verlust.
Also packte sie ihre wichtigsten Habseligkeiten und begann ihre Reise.

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III. Charakterfertigkeiten

Stärke 40%
60% Handgemenge
20% Werfen
20% Nahkampfwaffen ( Grob )
05% Schilder

Konstitution 45%
25% Vitalität
60% Athletik
20% Klettern
10% Schwimmen
20% Springen

Geschicklichkeit 45%
60% Ausweichen
60% Nahkampfwaffen (Fein )
05% Fernkampfwaffen
0% Pulverwaffen
0% Belagerungswaffen
10% Fahren (Karren, Gespannt, Schiff..)
10% Reiten
40% Heimlichkeit
40% Fingerfertigkeit

Geist 70%
50% Wahrnehmung
25% Horchen
30% Orientierung
25% Willenskraft
70% Sprachen (Muttersprache in Höhe des Geist Wertes)
50% Lesen / Schreiben

Handwerk: Bauer
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➤ Optional: Wünsche für das Startinventar
Messer, Geld, Harke, Getreidesamen, Eimer, Trinkbeutel mit starkem Met.

Persönliches: (Alter, Name, Hobbies, wenn gewollt)
Grüß euch mein Name ist Katrin, bin 23 jahre alt und komme aus dem schönen Oberösterreich. Momentan mache ich meine Lehre zur Schneiderin fertig. Meine Hobbies soweit sind Lesen, Zocken und schreiben. Was RP betrifft würd ich mich obwohl ich schon etwas Erfahrung hab als blutige Anfängerin bezeichnen.

Ingame-Charakter: (Was soll er können? Woher kommt er? Name, Beruf/Klasse?)

Name: Thurid Weber
Größe: gerade so 1,60
Gewicht: um die 47 Kilo
Geburtsort: Ein Dorf am Fuß des Fahlgebirges
Beruf: Weber/Schneider

Thurid steckt mit dem Kopf meistens in den Wolken, was sie dazu bringt auch ab und zu Dinge zu vergessen die sie gerade tun wollte, auch das Merken von Namen ist nicht ihre Stärke. Auf Fremde wirkt sie nett aber auch schüchtern, sie sagt anfangs nur was unbedingt nötig ist. Freundet man sich jedoch mit ihr an wird man merken das sie sehr wohl eine freche fast vorlaute Art haben kann.
Sie achtet immer sehr auf ihr Auftreten hat jedoch die Angewohnheit an ihren Haaren oder an ihrer Halskette rumzuspielen wenn sie nervös oder aufgeregt ist.

Da sie am Rande des Gebirges aufgewachsen ist, hat Thurid kein Problem mit harschem Wetter, Hitze jedoch macht sie schläfrig und verursacht bei ihr oft Kopfschmerzen.

Vorstellungsgeschichte: (Zeige uns deine Schreibkünste. mind. 250 Wörter)

Thurid sog die salzige Meeresluft ein, das Glitzern der unendlichen Wassermenge spiegelte sich in ihren dunkelgrauen Augen. Es war nicht mehr weit bis zum Hafen, dann würde ihr neues Leben beginnen.
"Na Mädel? Noch alles in Ordnung?" Der bärtige Mann auf dem Kutschbock drehte sich nach ihr um.
Thurid schreckte auf "'Äh ja, ja alles in Ordnung nur....das Meer ist riesig, ich hätte nicht gedacht das es so groß ist."
Der Bauer lachte herzhaft und spornte seinen Ochsen an. Der Wagen rumpelte weiter über die Landstraße, das Stroh auf dem sie es sich bequem gemacht hatte dämpfe die Stöße ein wenig ab. Thurid kramte in ihrer Ledertasche und zog einen abgegriffenen Brief heraus. Sie hatte ihn schon tausende Male gelesen doch jedes Mal zauberte er ein Lächeln auf ihr Gesicht wenn sie auf die Unterschrift sah "Arthus Hendriksson" stand dort in schwungvoller Handschrift geschrieben. Was ihr Freund aus Kindertagen wohl alles erlebt hatte? Ihr Blick wanderte wieder auf das Meer hinaus, ihre Eltern waren furchtbar wütend gewesen als sie ihnen von ihren Reiseplänen erzählt hatte. Ihr Vater hatte Arthus immer für einen faulen Bücherwurm gehalten der zu nichts gut war. Er war immer davon ausgegangen das Thurid eines Tages den ältesten Sohn seines Handelspartner heiraten würde und so die Beziehung zwischen ihren Familen zu stärken. Er hatte mit ihr geschrien und sie in die Besenkammer gesperrt als sie von ihren Plänen erzählt hatte.
Thurids Augen wurden nass und eine Träne rann von ihrer Wange, sie wünschte sie hätte im Guten gehen können.
Hätte ihr älterer Bruder sie nicht mitten in der Nacht aus der Kammer geholt würde sie vermutlich jetzt noch darin hocken. Auch er war nicht damit einverstanden gewesen das sie ging, aber sie unglücklich zu sehen war für ihn noch schlimmer als sie gehen zu lassen.
Er hatte ihr eine Tasche gegeben in der sich Proviant, etwas Geld und zwei Briefe befanden. Einer von ihrer Mutter und ihrem Bruder, der andere von Arthus.
Thurid seufzte und spielte sich mit der dünnen Silberkette um ihren Hals. Zwischen all die Ängste und Zweifel mischte sich auch ein leises Gefühl der Euphorie, endlich würde sie selbst über ihr Schicksal bestimmen.

Ich habe den Leitfaden, sowie den Bewerbungsleitfaden und die Regeln und Hinweise gelesen und akzeptiere diese mit dem Veröffentlichen dieses Beitrages.