Beiträge von ImLea

    Hey, mein richtiger Name ist (Überraschung) Lea und ich wohne in Darmstadt. Ich bin letztes Jahr im Juli 14 geworden und interessiere mich seit kurzem für Rollenspiele. Leider bin ich aber noch nicht richtig fündig geworden. Ich spiele gerne MMO's, aber meine einzige richtige Rollenspielerfahrung liegt in einfachen Text Rpg's (Also: Person A: 'Hallo!'. Person B: Dreht sich zu Person A um und grinst: 'Hey!'.). Ich bin von dem Konzept sehr angetan und würde es sehr genial finden endlich auf einen richtigen Rollenspielserver zu kommen.

    Generell zu mir: Ich bin eigentlich sehr nett und glaube schon, dass ich ziemlich aktiv spielen werde. Ich möchte aber auch im Voraus sagen, dass ich vielleicht naiv rüber komme oder auch das ich manchmal Sachen fragen werde, die vielleicht schon erklärt wurden. Falls das aber relativ egal ist und ich trotzdem angenommen werden würde entschuldige ich mich hier für schon mal.

    Ich glaube auch, das war alles zu mir und ich würde jetzt mal meinen Charakter vorstellen:
    Remi wurde in Kalifat Albastra geboren. Ihre Mutter war Prostituierte, so wusste sie nicht wer ihr Vater war. Remi muss stehlen um sich über Wasser zu halten und kann von einer schulischen Ausbildung nur träumen. Allerdings wird Remi durch das Stehlen schnell, wendig und geschickt und sie liebt das Gefühl von dem Adrenalin, wenn sie verfolgt wurde. Doch das Leben hat sie keinesfalls misstrauisch oder hart gemacht; sie ist immer noch ein wenig naiv, sowie gütig und freundlich.

    Als ihre Mutter eines Tages von Wächtern gefangen genommen wird, weil diese bei zwielichtigen Aktivitäten entdeckt wird, wird die nun fünfzehnjährige Remi ehrlich und beginnt sich ihr Geld durch das weniger lukrative Muschelsammeln zu verdienen. (Vielleicht unnötig aber ich habe hierzu eine kleine Geschichte, die auch zeigt wie sie dann nach Jasperin kommt, das Land ihrer Träume)

    Remi ging wie jeden Tag den Strand entlang und suchte nach Muscheln die sie in der Stadt verkaufen konnte. Glücklich darüber das diese Menge an Muscheln für die Überreise nach Jasperin reichen würde, ging sie zurück zum Hafen und in einen Laden herein. ''Hier'', sagte sie und legte die Muscheln auf den Tresen vor einen dickeren Mann: ''Mit den anderen'' - sie schaute die Säcke in einer Ecke an, welche auch alle voll mit Muscheln waren - ''sollte das doch jetzt für die Überfahrt nach Jasperin reichen oder?''. Der Mann lacht: ''Oh ja. Das große Schiff mit den schwarzen Segeln bringt dich hin''. Erst lächelte sie: endlich kam sie nach Jasperin, dann wurde dies getrübt durch das Schiff. ''Du willst mich veräppeln oder?'', sagte sie atmenlos zu dem Mann. Angesprochener schaute sich die Muscheln mit einer Lupe an und antwortete nur: ''Nein, wieso?''. ''Das sind Piraten''. ''Na und? Ich habe sie bezahlt, du wirst auf der Überfahrt nur kochen helfen müssen'' - der Mann schaut in ihr Gesicht und grinst dreckig - ''andererseits, kannst du aber auch noch weiter Muscheln sammeln''. Wütend stampfend nahm Remi sich ihre Sachen und verließ den Laden.

    Mulmig schaute sie das Schiff an. Sie fühlte sich nicht wohl bei dem Gedanken mit einem Piratenschiff zu segeln. ''Wie lange willst du da noch rumstehen? Komm endlich!'', brüllte einer der Piraten sie an. Sie schulterte ihre Tasche und ging auf das Schiff. ''Anker lichten, auf nach Sorridia!'', schrie einer der Männer. ''Was?!'', rief Remi und sprach einen der Männer an: ''Das Schiff geht nicht nach Jasperin?!''. Der Mann lachte: ''Mädchen, wir sind Piraten! Irgendwann segeln wir sicher wieder nach Jasperin, aber jetzt geht es erst mal nach Sorridia. Also Hopp in die Küche, das Essen wartet!''. Grob wurde sie in die Küche geworfen.

    43 Tage später

    ''Und du willst ganz sicher nicht bleiben'', fragte Bert sie. ''Carviel ist mein Traum, so gern ich würde, also nein'', sagt sie und winkt dem Mann zu der auf dem wegfahrenden Schiff steht. Die Reise hatte sich als gar nicht so schlimm herausgestellt, eigentlich waren die Leute sogar nett gewesen. ''Dann hier: Ein Andenken''. Ein Anderer hatte ihr seinen Hut zugeworfen: ''Man sieht sich''. ''Auf Wiedersehen'', rief sie bevor die Männer endgültig verschwanden. Endlich war sie da.

    In Jasperin (genauer gesagt Carviel, auch wenn sie in Asmeath angekommen war) erhofft sie sich ein ehrliches, aber auch aufregendes Leben. Mit nun ungefähr siebzehn Jahren liegen ihre Stärken in den antrainierten Talenten die sie vom Stehlen gelernt hat, allerdings kann man ihre Naivität und Freundlichkeit ausnutzen. Außerdem schämt sie sich dafür das sie eine Analphabetin ist.

    So das war es dann, ich freue mich über eine Rückmeldung und hoffe das weder die von mir oben genannten Sachen noch, die Tatsache, dass ich nur knapp über dem Mindestalter bin zu stark stören.

    Schönen Abend noch
    Leahttp://board.athalon.de/images/smilies/smile.gif