Bewerbung: Schattenauge

  • Aloha~

    Persönliches:
    Mein Name ist Lisa-Marie (Lisa ist aber völlig ausreichend), ich bin gerade frisch 16 geworden und komme aus dem lieblichen Hannover.

    Ich bin mit Leib und Seele ein Rollenspiel-Fan, ob ich meine Leidenschaft nun am PC, an meiner geliebten und geschätzten PlayStation 3 oder in Fantasy Büchern auslebe ist mir dabei recht 'egal' hauptsache Abenteuer!

    Ich bin ein kommunikatives und geselliges Wesen, fühle mich inmitten von Leuten sehr wohl und teile nur zu gern meine Interessen über unnötiges oder zweifelhaftes.

    Hier mal ein kleines Lisa-Trivia:
    - Ich bin eigentlich immer im Ts zu finden
    - Ich mag scharfes Essen
    - Ich mache seit mehr als 8 Jahren verschiedene Arten von Kampfsport
    - Täglich spreche ich mehr Englisch als Deutsch (Ich in ein Internet-Mensch)
    - Meine Lebensmotto: "Das Leben ist zu kurz für ein Real-Life" habe ich vom Let's Player HollyLp adaptiert

    Schattenauge die Flinke,
    'Fliegende Botin' von Tasperin!

    Der Sonnenuntergang tauchte die Wolken am Horizont in ein blasses Lila und gab mir das Gefühl das irgendwie doch alles in Ordnung war.
    Als ich so auf dem Ast dieses großen Baumes stand und den Vögeln dabei zusah wie sie in Richtung Sonne verschwanden dachte ich mir das auch ich mich auf den weg machen sollte um noch ein wenig Strecke zu machen bevor die Nacht einbrach.
    Ich nahm meinen Rucksack aus einer Astgabel und sprang vom Baum. Kurz bevor ich auf dem Boden aufkam lies ich einen Windstoß in Richtung Boden frei der meinen Fall zwar ruckartig aber dennoch wirkungsvoll bremste.
    Sobald meine Füße wieder richtigen, festen Boden unter sich hatten, musste ich unfreiwillig seufzen.
    Gerade in diesen Tagen war meine Magie nicht mein bester Freund, wenn auch stets mein verlässlichster.
    'Noch knapp eine Woche..' dachte ich mir. Den Kopf schüttelnd versuchte ich die Gedanken zu vertreiben die mich jedes Jahr auf's neue heimsuchten, egal was ich auch tat.
    Vor etwa 5 Jahren hatte ich mein Elternhaus verlassen. Es gab eine Ansammlung von Gründen dafür, wenn ich recht überlege waren sie einzeln nichts großes aber kombiniert...
    'Es musste so kommen, es war gut so.'
    Nachdem ich einmal mit meinen Fingern durch meine langen, braunen Haare gefahren war, schulterte ich meine Tasche wieder und fing an, dem kaum sichtbaren Pfad durch den Wald zu folgen.

    Nachdem ich den Wald durchquert hatte, blickte ich den fruchtbaren Feldern Tasperins entgegen.
    Ich war auf dem Weg nach Carviel um eine eine mehr oder weniger wichtige Lieferung abzugeben.

    Ich folgte noch immer dem selben Pfad aus dem Wald als ich endlich die Spitzen von Häusern und einer großen Kirche am Horizont sah.
    Ein verschmitztes Lächeln machte sich auf meinem Gesicht breit in Gedanken an das warme Bett das ich bekommen könnte wenn ich nur schnell genug in Carviel ankam.
    Doch mein Lächeln war schnell wieder verlogen. Carviel war schließlich meine Heimatstadt.
    Wenn ich ehrlich zu mir selbst war, was an sich selten genug vorkam, wusste ich das ich absichtlich so spät da war.
    Eigentlich hätte ich schon um die Mittagszeit dort sein können, was mir eventuell ein kleines 'Trinkgeld' eingebracht hätte.
    Aber ich hatte mehr Stopps gemacht als nötig, hatte mich länger ausgeruht als gewöhnt und viel zu lange die edlen Pferde auf einer nun entfernten Wiese bewundert.
    Wäre es nicht für den Kunden, hätte ich so weiter gemacht wie immer und hätte auf meiner Reise einen weiten Bogen um diese verfluchte Stadt gemacht!
    Aber nein, der viel zu reiche Kunde musste ja soviel für eine kleine Lieferung zahlen.
    'Der bettelt doch nur darum ausgeraubt zu werden!' dachte ich wütend in Gedanken daran wie der dicke Mann prahlerisch mit seinem Geldbeutel vor meiner Nase gewedelt hatte.

    Ich befand mich nicht in finanziell guten Zeiten, sonst hätte ich sicherlich mit noch viel größerer Prahlerei abgelehnt.
    Nun musste ich jedoch in diese Stadt, so ziemlich mitten ins Zentrum um diesen Brief zu übergeben.
    Einerseits war ich sehr, sehr glücklich als ich sah wie die Sonne hinter den Wolken verschwand und es dunkler wurde, den die Dunkelheit kündigte das Ende der Arbeit an und war die natürliche Ankündigung für den wohl ersehnten Schlaf. Dies steigerte meine Chancen enorm meinen Eltern nicht zu begegnen, verringerte aber auch die Wahrscheinlichkeit auf ein preiswertes warmes Bett.

    Wiedereinmal musste ich seufzen. Es wurden von Minute zu Minute dunkler bis am Ende die Sterne am am Himmel standen, den Mond umringend.
    Meine Beine wurden bereits müde vom laufen doch mein Ziel war nun bereits nah, mein Stolz lies es nicht zu aufzugeben und nun zu ruhen, ich musste diese Stadt erreichen, noch an diesem Tag!
    Mit diesem Gedanken fing ich an zu joggen, was sich im Laufe des Weges in eine Rennen, fast schon ein hetzen, verwandelte.
    Um es mir selbst leichter zu machen, begann ich den Wind um mich herum so zu kontrollieren als dass er mir gegen den Rücken drückte, was das Laufen deutlich einfacher machte, jedoch auch Konzentration erforderte.

    Schon bald stand ich vor den großen Toren von Carviel.

    - - - - - - - - - - - -

    Ich hoffe dieses kleine bisschen ist okay, ich schreibe zwar Geschichten, aber diese nur auf Englisch (Fan Fiction).

    Mit leicht verschlafenen Grüßen,
    Lisa aka Schattenauge die Flinke

  • Huhu Lisa-Marie!
    Dein "kleines bisschen" hat wohl vollkommen ausgereicht ;)
    Wir laden dich zu uns auf ein kleines Gespräch in den TS ein :)

    Grüsse,
    Thonar

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    Der Mensch leidet nur, weil er ernst nimmt, was die Götter zum Spaß erschaffen haben.

    - Alan Watts

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