bettelzwerg's aka Co's Bewerbung

  • Hallo liebe Athaloner,


    viele,... naja, ein paar werden mich (hoffentlich) noch aus Medievalcraft, Arkandos und den Anfängen dieses schönen Servers kennen.
    Um ehrlich zu sein: Ich hab euch alle sehr vermisst.


    Nach einem Jahr Abstinenz vom Rollenspiel auf Athalon melde ich mich voller Tatendrang und Rollenspiel-Lust zurück und bewerbe mich natürlich neu.


    Ich habe sicherlich viel vom Spielgeschehen verpasst, lese mich aber auf jeden Fall wieder rein.



    Für die, die mich noch nicht kennen:
    Ich heiße Niklas, 19 Jahre alt und bin begeisteter Rollenspiel-Fan. Meine Minecraft-Rollenspiel-Erfahrung fing mit Medievalcraft Anfang 2010 an (ich glaube das war April). Bis Anfang 2012 blieb ich aktiver Spieler, dann wurde der Server nach einem leider nicht so erfolgreichen Reboot geschlossen und ich trat den daraus neu entstandenen Servern Arkandos (Projektserver) und Athalon bei.
    Arkandos wurde im Mai 2012 leider auch geschlossen.


    Athalon musste ich aus perönlichen Gründen leider dann im Sommer schon verlassen, habe aber immer wieder mal in die Neuigkeiten geschaut und den Server nie vergessen.


    Seit Anfang 2013 bin ich Supermod auf einem Freebuild, Survival, Pvp und Skyblock-Server.


    Jetzt, da ich wieder Lust und auch etwas Zeit habe, möchte ich sehr gerne dem Spielgeschehen wieder anschließen-



    Der kreative Teil:



    Raunendes Gemurmel in der Menge. "Sie soll magische Kräfte haben" "Sie hat schon 3 Drachen bezwungen" "Ich habe gehört, sie kann jede Krankheit heilen indem sie einem die Hand auf den Kopf legt" "Man sagt sie hätte 3 Augen" "Papperlapapp, sie ist eine Hochstaplerin. 3 Augen! Pff, stell sich das einer mal vor!" - Gerüchte, Aberglauben, Mundpropaganda, der Markt ist belebt.
    Die Menge, weit über fünfzig Männer, Frauen und Kinder stehen vor der kleinen Bühne im Burghof des Statthalters.
    Der Marktschreier, stattlich gekleidet in einer Gewandung gemustert mit feierlichen und ebenso edlen Rot- und Goldtönen, betritt die Bühne. Links und rechts von der Bühne jeweils 3 Garnisionisten beobachten das Geschehen aufmerksam. Zwei weitere kleine Gruppen der Garnision stehen verteilt um die Menge rum um mögliche Ausschreitungen sofort einzudämmen.
    "Ruhe bitte!"
    Die Menge wird nicht leiser, Kinder lachen und rennen durch Menschen, es wird gedrängelt.
    "Ruhe bitte, Ruhe bitte!"
    Langsam stellen sich die Gespräche ein, ein Baby schreit im Arm seiner Mutter, welche dem Kind gut zuredet und es so glücklicherweise doch noch zum schweigen bringt, die restlichen Gespräche verstummen durch Anstoßen und leise Bemerkungen wie "Hey, aufpassen".


    Der Marktschreier wartet noch ein paar Sekunden bevor er die Stimme wieder hebt.


    "Liebe Gemeinde," -die Stimme hebt sich auf der letzten Silbe - "liebe Mitmenschen und Mitbürger ", -der Markschreier schaut sich kurz um: "Hiermit Verkünde ich die Ankunft der allseits bekannten und Seherin und Heilerin Monia Lux." - zustimmendes Gemurmel vom Marktplatz - "Auf ihrer Durchreise zur Hauptstadt verkündet sie Hoffnung und verteilt ihren Segen." Der geübte Redner dreht sich zur Seite und schaut neben die Bühne, wo die Garnisionisten stehen. Neben den Wachmännern ist eine verschleierte, in Braun- und Grautönen gekleidete Person aufgetaucht. "Dürfte ich euch auf die Bühne bitten?" Der Marktschreier deutet eine Verbeugung an und hält der Person die Hand hin. Die Verschleierte betritt die Bühne, es folgt Gejubel aus einigen Ecken des Platzes, welcher jäh verstummt, als die Seherin den Schleier abnimmt. Eine bildhübsche junge und vor allem attraktive Frau (entgegen den Gerüchten natürlich ohne ein drittes Auge, die Naivität der einfachen Menschen erkannte diese Rethorik nicht als Symbol für die Kraft des Sehens) kommt zum Vorschein und versetzt die Menge in Staunen.


    "Mein Name ist Monia Lux. Ich pilgere zur Hauptstadt und verteile mein..." Sie wird jäh durch einen lauten Kommentar aus den Reihen der Bürger unterbrochen: "Woher sollen wir wissen, dass ihr die echte seid?" - weitere Rufe folgen: "Ja! Seht! Sie hat keine drei Augen!", und: "Beweist uns eure Kräfte!"
    Entsetzen spiegelt sich im Gesicht des Marktschreiers ab. Ehe er widersprechen kann wird er von der Pilgernden aufgehalten: "Nun gut. Ich zeige es euch!" - Die Menge verstummt so schnell wie die Worte kamen.
    Die Augen der Seherin schließen sich, sie hebt die Hände und verschließt sie vor ihrer Brust. Das Gesicht entspannt sich. Ein paar Sekunden vergehen.
    Nun hebt sie ihren Kopf, die Augen öffnen sich rapide und weit, starrt geradeaus. Die Augen wirken gläsern und scheinen ein leichtes Glühen auszusenden. Ihr Mund formt unbekannte Worte, die Menge schaut gefasst zu.
    Plötzlich verzerrt sich das Gesicht zu einer Grimasse, die zuerst Trauer, dann Entsetzen und dann Erkenntnis ausstrahlt. Die Augen werden plötzlich wieder normal, die Seherin sieht schwach aus. Eine Mischung zwischen Furcht und Trauer spiegelt sich in ihrem Gesicht wieder.
    Sie sagt nur ein Wort. Ganz leise. Nur angedeutet. Man kann es fast nicht hören, aber die Mundbewegung ist Eindeutig:
    "Drache"...

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