Lymdils Bewerbung

  • Moin moin,


    ich bin Lymdil oder auch Moondust, je nachdem wie es gerade passt! Meine Freunde nennen mich jedoch oft einfach nur "Lym" oder "Mark" - das ist nämlich meiner realer Name. Ich bin momentan sesshaft in Schleswig-Holstein an der Grenze zu Hamburg und besuche hier die Oberstufe für noch zweieinhalb Jährchen. Ich bin 16 Jahre jung und ein durch und durch begeisterter Minecraft Rollenspieler. Meine ersten Schritte im RP hatte ich auf Lord of the Craft, einem der größsten englischsprachigen Servers. Anfangs war das natürlich alles andere, als pures RP, aber über die letzten zwei Jahre hat sich viel getan - vor allem bei meinen Rollenspielfähigkeiten.
    Erwähnenswert ist die Tatsache, dass ich einen serverweiten Antagonisten gespielt habe, der sogar am Ende einen großen Anteil an der Zerstörung einer Welt hatte. Keine Sorge, ich bin nicht hier um als Pyromane oder als durchgedrehter Psychopath alles in Schutt und Asche zu legen! :D
    Ich bin großer Fan von RP Realismus und vor allem fairem RP, schließlich soll ja jeder Spaß haben. Als mein persönliches Manko würde ich meine Cliquen -und Gruppenfeindlichkeit sehen: Es gibt für mich nichts schlimmeres als Spieler, die mit Freunden als OOC-Gruppe immer wieder Einzelne fokussieren und/oder in den Schatten stellen.



    Nach diesen Eigenschaften verhält sich auch mein Charakter "Damien". Damien ist ein Eremit aus dem Fahlgebirge, Tasperiner, 23 Jahre alt und von eher mürrischer Natur. Die Jahre in den Bergen, die er dort mit seiner mittlerweile verstorbenen Familie verbracht hat, haben ihn geprägt und ihm ein schroffes Image verliehen. Aufgrund eines Brandes vor ein paar Jahren, welcher Damien beinahe das Leben gekostet hätte, trägt er grässliche Brandnarben im Gesicht, die er so gut wie immer unter der Kapuze seines Mantels verhüllt.
    Im Gegenzug haben ihn die Berge und die Wildnis gestählt - er ist relativ kräftig und seine Sinne lassen auch nicht zu Wünschen übrig. Damien ist vor allem begabter Handwerker und Holzfäller, ist aber auch mit den Arbeiten in den Minen vertraut und versteht sich auf simples Schmieden und "Craften".
    Sein gesundheitlicher Zustand jedoch ist eine seiner Schwächen. Er leidet seit langer Zeit unter seinem entstelltem und verwundetem Gesicht und ist gegenüber Krankheiten sehr anfällig. Damien selbst ist zwar gottesfürchtig, glaubt dennoch nicht an Deyn Cador. Aus seiner Sicht hätte dieser "Gott" längst seine Narben heilen müssen, sofern es ihn wirklich gäbe.
    Der Eremit aus den Bergen ist ein durchaus hilfsbereiter Mensch, jedoch nur solange etwas für ihn dabei herausspringt. Im Allgemeinem lässt Damien sich als reserviert und zurückhaltend beschreiben. Aufgrund seiner Narben meidet er den menschlichen Kontakt und ist eine passive neutrale Person. Er schätzt Ehrlichkeit und Tugenden, fühlt sich aber nicht verbunden mit irgendeiner Nation oder Volksgruppe. Seine tasperinischen Wurzeln hat er größtenteils abgelegt und schenkt diesen kaum noch Beachtung.


    Erst seit kurzer Zeit wandert der junge Eremit umher auf der Suche nach magischen Zaubersprüchen oder Tränken, die seine Narben vielleicht heilen können. Für dieses Ziel allein ist bereit, Opfer zu bringen.



    Falls ein Szenario noch erwünscht ist, kann ich dieses gerne nachträglich mit einbauen in meine Bewerbung.


    Das gewünschte Szenario:


    ~~~~~~~~~~~~~~~~~


    Seit mehreren Tagen nun wanderte Damien über die scheinbar verlassene Insel namens Neu Corethon, die er aufgesucht hatte mit der Hoffnung, dort einen begabten Magier oder Heiler zu finden. Doch die Tage verstrichen, während er sich durch die Landschaft kämpfte und hilflos Wind und Wetter ausgesetzt war. Seine Voräte gingen nun langsam auch zur Neige und an Trinkwasser aus dem Meer oder irgendwelchen suspekten Sümpfen war nicht zu denken - Damien war schon genug geschwächt, als das er noch viel mehr hätte ertragen können.


    Ob es Schicksal oder die Lenkung einer höheren Gewalt war, vermochte Damien nicht zu sagen, als er dann doch schließlich ein Dorf entdeckte. Auf den ersten Blick schien dieses recht klein zu sein, doch als Damien näher herankam, stellte er fest, dass es doch größer war als er zuerst angenommen hatte.


    Er verursachte ein ziemliches Geraschel und Getöse, als er sich durch das Unterholz kämpfte und es irgendwie schaffte, auf der Straße in Richtung des Dorfes zu landen, wo er prompt von einer berittenen Gruppe von Männern empfangen wurde, die allesamt bewaffnet waren.


    "Was haben wir denn hier, einen Landstreicher? Oder einen Gesetzlosen? Vielleicht sogar einen Verbannten?!", schrie der erste Mann, der scheinbar der Anführer der Gruppe war.
    Damien stotterte einen Moment lang und wusste nicht recht, was er antworten konnte. Nach einem kurzen Moment der unerträglichen Stille schaffte Damien es schließlich doch, zu antworten.
    "Ich bin ein Reisender, nicht mehr und nicht weniger!"
    Der Mann starrte ihn an und schnaubte verächtlich. "Und das sollen wir dir glauben? Kein Reisender sieht so heruntergekommen aus, wie du!"
    "Ich ziehe seit längerem umher und hatte bisher keine Möglichkeit, mir neue Kleidung zu kaufen.", antwortete Damien. In seinem Kopf spielte Damien die möglichen Fluchtszenarien durch, kam jedoch jedesmal zu dem Schluss, dass die Männer ihn auf ihren Pferden einholen würden. Zudem hatte einer der Reiter einen Bogen, und der Köcher, der am Sattel befestigt war, hatte genug Pfeile, um auf eine Großwildjagd zu gehen. Es war zwecklos. Es gabe keine mögliche Fluchtroute und weit würde Damien nicht kommen, so geschwächt wie er war. Widerwillig fügte er sich der Befragung, welche sich bald in ein Katz-und-Maus-Spiel verwandelte.


    Als der scheinbare Anführer gerade Luft holte, unterbrach Damien ihn.
    "Seid ihr Soldate--", doch schon wurde er von dem erbosten Mann belehrt, "es gehöre sich nicht, einen Soldaten zu unterbrechen!", welches Damiens Theorie bestätigte.


    Ohne weitere Unterbrechungen wurden die Befragung und die daraus folgenden Belehrungen fortgesetzt, bis ein plötzliches Geräusch im Unterholz die Aufmerksamkeit der Soldaten auf sich zog und Damien erlaubte, sich ihren wachsamen Augen in genau diesem Augenblick zu entziehen. Überstürzt rannte er zurück ins Unterholz während er die Schreie und Rufe der Männer hinter ihm hörte. Die Stimmen wurden lauter und kamen immer näher als er einen Wald erreichte, wo er zu hoffen wagte, seine Verfolger abzuschütteln. Er keuchte, schnappte nach Luft und stellte erschreckt fest, dass seine Beine ihn nicht mehr weiter tragen wollten. Er stolperte und war auf den Sturz gefasst, als plötzlich eine Hand seine Schulter packte und ihn eigentümlich sanft zu Boden riss. Eher er wusste, was mit ihm geschah, fand Damien sich in einer kleinen Höhle unter einer großen Eiche wieder. Dicht gepresst an die Wurzeln des Baumes, benötigte er einen Moment, sich zu orientieren. Über ihm ritten die Reiter vorbei, immernoch auf der Suche nach ihm, jedoch schenkten Sie dem alten Baum keine Beachtung und verschwanden bald in der Ferne. Erst jetzt wagte Damien, sich zu rühren. Zu seiner bitteren Überraschung spürte er das kalte Metall eines Dolches an seiner Kehle, als er sich gerade nach vorne lehnen wollte.


    "Von einem Unglück in das Nächste...", murrte er leise.
    Als hätte es am heutigen Tag noch nicht genug Überraschungen gegeben, antwortete hinter ihm eine Frauenstimme: "In der Tat.", gab sie leise zurück. Der Dolch verschwand und Damien drehte sich langsam zu ihr um. Ein gerissenes, durchtriebenes aber dennoch warmes Lächeln hieß ihn willkommen.


    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


    Schönen Abend noch,


    -Moondust/Lym



  • Grüss dich Lym, ich find deinen Charakter wirklich interessant, vorallem das du einen Antagonisten gespielt hast, und da sehn wir uns schon einmal ähnlich ;)


    Allerdings fänd ich ein kleines Szenario mit deinem Charakter wünschenswert und interessant...
    Also, leg los! Was kleines, was Knackiges, das was du glaubst was du in unserer Welt erleben könntest!


  • Also, leg los! Was kleines, was Knackiges, das was du glaubst was du in unserer Welt erleben könntest!


    ...ich werde jetzt einfach mal sagen, dass ich das "dezent" überlesen habe. :rolleyes:
    Szenario ist jetzt mit drin!

  • Klasse, Das gefällt mir ziemlich gut. Zwar kein alltägliches Szenario, aber das war ja auch nicht gefragt :3
    Ich lade dich hiermit offiziell und voller Erwartung in den TS!


    Es grüßt
    Latheir

    Von Worten meines Herzens und mit fremder Sprache,
    will ich singen, auf dass meine Musik Magie entfache.
    - Evylon

  • Es fehlt noch die Einführung.
    Sprich mit einen Admin in Ts der wird dich dann einführen.


    Mfg
    ObersterPaladin/Hakon Sturmhammer

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!