Hi liebes Athalon-Team,
ich schreibe nicht so gerne allzu weitschweifig, gebe mir aber Mühe eurer Bewerbung gerecht zu
werden.
Ich heiße Phillip, komme aus Berlin und bin 27 Jahre alt. Ich betreibe Pen&Paper-Rollenspiel
seit ich neun Jahre alt war und spiele seit (glaube ich) drei bis vier Jahren Minecraft. Ich
baue herzlich gern mittelalterliche Städte, habe dahingehend gerade wieder einen kleinen
privaten Server gemietet und habe mich eher spontan nach einem RP-Server umgeschaut. An sich,
und da muss ich ganz ehrlich sein, wollte ich eigentlich nur meinen Baustil erweitern und neue
Elemente lernen, bin aber von eurem Konzept des Rollenspiels so begeistert das ich mich auf
eurem Server dringend mal versuchen möchte.
Das wichtigste ist für mich eine freundliche Community mit dem gemeinsamen Ziel ein cooles
Ambiente zu erschaffen 
[Ich weiß die Geschichte ist wieder nur eine Biografie, aber ich hoffe ihr findet sie okay]
Beste Grüße aus Berlin 
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Der alte Barakaz lebte bis ins etwas rüstigere Alter am Ufer der Prage, östlich der Hafenstadt
Asmaeth am Rande des gewaltigen Fahlgebirges. Im Schatten der Berge wuchs er mit einem Priester
als Vater und dem innigen Glauben an Deyn Cador auf, der ihn veranlasste seine Begeisterung für
das Handwerk auszuleben und seinem Gott eine kleine Kirche zu errichten.
Nach großen Entbehrungen, langen Wintern und schwieligen Händen beendete er sein Herzensprojekt
und aus dem unbekannten jungen Mann am Fuße des Aschenberges wurde ein geachteter Handwerker.
Immer öfter zog ihn seine Neugier in die näher gelegenen Ortschaften und Städte, als Barakaz
bei dem verarmten, aber herzlichen alten Baumeister Zacharias Taldwald in die Lehre ging. Er
lernte die Macht des Rund- und Spitzbogens kennen, die statischen Eigenschaftes eines
Kreuzrippengewölbes und die Tochter des alten Mannes. Nicht viele Jahre später standen beide am
Traualtar und schworen sich die ewige Treue.
Eine lange Zeit ging ins Land, die Aufträge für den aufstrebenden Barakaz wurden weniger und
die Bezahlung schlechter. Das Land schien in Starre zu verharren und seine kleine Familie
begann zu hungern. Die wenigen Häuser die er bauen durfte ähnelten sich immer mehr und die
kochende Sehnsucht nach neuen Ufern brodelte jeden Tag mehr in Barakaz Brust.
"Baumeister gesucht! Handwerker gesucht!! Betretet das nächste Schiff nach Neu Corethon! Es
verspricht Ruhm und Reichtum! Ruhm und Reichtum, liebe Bürger von Carviel!"
Als Barakaz das 52. Lebensjahr erreicht hatte, überwachte er gerade den Bau einer kleinen
Herberge, als die Rufe durch die Stadt hallten. Grübelnd verließ er seine Baustelle und kehrte
in die kleine Kaschemme zurück, welche seiner lieben Frau und ihm als Heim geblieben ist. Ihr
ältester Sohn war gerade erst in die königliche Armee berufen und ihre kleine Tochter von einer
Lederei als Lehrling angestellt worden.
Einige Wochen überdauerte Barakaz so manche Nacht in wiederkehrenden Gedankenspielen, als er
mit seiner Frau eines regnerischen Morgens einen Entschluss fasste. Sie werden das nächste
Schiff besteigen und in eine neue Welt aufbrechen. Eine Welt, die ein warmes Herdfeuer und so
manch neue Erfahrungen bringen sollte...
Es ist meist jemand da.
