Bewerbung Elbrons zum Gardisten

  • Persönliches:


    Einen freundlichen Gruß aus dem sonnigen Süden Deutschlands!
    Mein echter Name lautet Arthur und ich bin derzeit 15 Jahre alt. Ich besuche die Kursstufe 1 des Gymnasiums und verbringe meine Freizeit in vielerlei Hinsicht mit Rollenspiel bzw. rollenspielbezogenen Aktivitäten. Ich bin kein sonderlicher Freund von dem, was heutzutage ,,Rollenspiel'' genannt wird, vor allem Online-,,Rollenspiele'' wie World Of Warcraft haben damit meiner Meinung nach nicht wirklich viel zu tun. Ich beharre eher auf dem guten alten ,,Pen and Paper''-Prinzip, bei dem Interaktivität zwischen Charakteren und die Rolle selbst eher im Mittelpunkt steht als bei diesem sinnlosen Rumgeschlachte und Xp-Gefarme. Als Beispiel lässt sich das Schwarze Auge nennen, das ich bereits etwas länger mit Freunden spiele. Aber auch Soloabenteuer (z.B. Fabled Lands) finde ich ansich gut, da sie dennoch für Stimmung sorgen. Durch das Lesen vieler (vor allem Fantasy-) Bücher kenne ich mich inzwischen recht gut mit dem Stil mittelalterlicher Welten aus. Zu diesem Server gelangt bin ich über den Partnerserver Age of Minecraft, der derzeit bedauerlicherweise noch auf die Fertigstellung der zweiten Betaphase wartet. Nach dem Durchsuchen der Foren und der Informationen über die Welt, in der sich die Handlung abspielt, war ich vollkommen überzeugt und bewerbe mich aus diesem Grund nun hier. Allerdings muss ich gleich im Vorraus bemerken, dass ich für ein Gespräch im Teamspeak nicht bereitstehe, da ich gerade beim Rollenspiel eine Grenze zwischen dem Spiel (und somit meinem Charakter) und dem echten Leben ziehen will, und dies gerne beim Teamspeak tun würde. Sollte das Spielen oder erfolgreiche Bewerben auf Athalon dadurch unmöglich werden, wäre ich euch sehr verbunden, wenn ihr mich früh darauf hinweisen würdet. Vielleicht wäre ja ein Gespräch über PNs oder E-Mail möglich, was das anbelangt bin ich offen.


    Ingame-Charakter:


    Ich heiße im Rollenspiel im Normalfall Elbron und nehme meist die Rolle eines eher heiteren Magiers ein, der die Ernsthaftigkeit der Lage meist überschätzt und so gerne mal in Panik ausbricht oder dort Übel sieht, wo keine sind. Auf Athalon wäre ich aber, nachdem ich mir die unterschiedlichen Klassen durchgelesen habe, lieber ein Wächter oder Hauptmann, falls mir dieser Aufstieg gelingt. So wird mir die Ehre zuteil, für das Wohl des Volkes und des Reiches zu sorgen und dieses vor Übeln zu bewahren. Da mich aber gelegentlich das Fernweh plagt, will ich zuvor meinen Erfolg in der Weite suchen und die Welt bereisen, um Erfahrungen zu sammeln. Denn dies wird mir später nicht mehr möglich sein, es sei denn, das Wohle des Volkes muss außerhalb der Grenzen verteidigt werden. Als Teil der Garde hoffe ich auf einen schnellen Aufstieg und Ruhm, wie es sich wohl viele städtische Bürger wünschen würden. Aber auch die kleinen Freuden, wie ein Abend mit Freunden am Stammtisch in der örtlichen Taverne werden mir genügen. Ich bin bereit für meine Herrscher zu kämpfen und zu sterben, sollte das einst gespaltene Kaiserreich Sorridia, in dem ich dienen werde, wieder zersplittern. Für die Jünger Deyn Cadors habe ich nur wenig übrig, da ich mich nur wenig mit der Überzeugung eines allmächtigen Herrschers anfreunden kann. Ich glaube da lieber an die Kraft der Natur zu schaffen und zu zerstören. Doch ich bin überzeugt davon, dass man jedem Menschen seine Überzeugung lassen sollte. Daher habe ich vor in der Hauptstadt als Gardist meinen Dienst anzutreten, damit ich diese wahren kann. Da mein Vater sowie dessen Vater und wiederum dessen Vater in der Hauptstadt dienten, fühle ich mich an diese gebunden und will in einem gewissen Maße auch die Tradition wahren, und auch die Ehre bewahren, die sie meiner Familie im Verlauf der letzten Dekaden hart erkämpft haben.


    Vorstellungsgeschichte: (Zeige uns deine Schreibkünste. mind. 250 Wörter)


    Finsternis empfing mich. Wie ich es sonst auch zu tun pflegte, hatte ich mir für meinen heutigen Dienst die östliche Mauer zum Posten erwählt, von der aus man morgens den langsamen, aber stetigen Aufstieg der Sonne betrachten konnte. Mein Kumpan Jerd war wiederum nicht anwesend, auch dies war schon zur Tradition geworden. Der Hauptmann murmelte inzwischen nur noch eine Drohung, in aus der Garde verstoßen zu lassen, sollte er sich erneut zu viel Zeit im Schankhaus nehmen und dann auch noch zu spät zur Wache erscheinen. Zu alledem beachtete er nur selten die Richtlinie, die absolute Nüchternheit auf der Mauer vorschrieb. Doch jeder wusste, dass weder die Erfüllung der Drohung noch Jerds Besserung zu erwarten waren, denn die Mauer ist spärlich genug besetzt, nicht einmal einen Säufer können sie entbehren. Meine ursprünglichen Vorstellungen von Ruhm und Ehre, den man sich anscheinend als Gardist erarbeiten könne, waren früh genug verpufft, da hätte es nicht noch diesen trinkenden und stinkenden Wächter gebraucht, der alle meine Enttäuschungen nur zu gut widerspiegelte. Manchmal, wenn ich hier so in der Finsternis stand, stellte ich mir vor, wie ich ihn von der Mauer stoßen würde. Ich könnte behaupten, er sei von selbst gestürzt. Keine würde daran zweifeln, schon jetzt waren genug Witze darüber gemacht worden, dass Jerd sich kaum auf der Straße halten könne, wie solle er dann aufrecht auf einer Mauer verharren? Es würde nur einen kurzen Stoß benötigen... Doch solche Gedanken erschrocken mich stets und machten mir Angst vor meiner selbst. Danach kam ich mir oft so finster vor wie die Nacht, vor der wir die Stadt schützen sollten. Plötzlich hörte ich Gegröhle aus dem Wachturm, was Zeichen genug dafür war, dass Jerd zurückgekehrt war. Vermutlich hatten sie sich einen neuen Witz über ihn ausgedacht. Um mich von dem Umstand abzulenken, dass ich hier draussen stand und die anderen im beheizten Wachturm ihre Freude hatten, blickte ich hinaus in die Finsternis. Was konnte ich sehen? Finsternis. Den Fluss in der Ferne. Einige Berge. Mehr war in der Dunkelheit nicht zu erkennen. Ich starrte weiter hinaus. Eine plötzliche Stimme riss mich aus den Gedanken: ,,Da müsste man schon 'ne Ratte sein, um da was zu sehen, 'ne?'' Anscheinend war Jerd nun endlich dienstbereit. Aber er hatte recht. In dieser Schwärze könnte jeder ungesehen zur Mauer gelangen, solange er kein Heer mit sich führte. ,,Mal wieder nicht sehr gesprächig, 'ne?", meldete sich Jerd wieder zu Wort. ,,Ich versuche nur etwas zu erkennen", fuhr ich ihn vielleicht etwas zu scharf an. Liegt vermutlich daran, dass ich nichts von dreckigen Säufern halte die den Ruf der Gardisten schänden. ,,Schon gut'', murmelte er verteidigend. Einen Moment meinte ich etwas zu sehen, nur eine Schwarzschattierung von vielen. Vermutlich spielten mir meine Augen einen Streich. Doch auch Jerd trat irrtiert an die Brüstung. ,,Hast du das gesehen? Ich hab was gesehn, glaub's mir! Ich hab fast nix getrunken", erklärte er mir. Umso konzentrierter starrte ich auf den Fleck, an dem soeben noch etwas gewesen war. Vergeblich. ,,Vielleicht ein Bergtroll, die tarnen sich so fabulös in der Dunkelheit'', versuchte ich zu witzeln, um meine Furcht zu übertönen. Noch nie war mir die Verantwortung dieses Postens derart bewusst gewesen. Wie auch? Es war noch nie etwas geschehen. Zu spät sah ich das glänzen im Fackelschein, als etwas aus der Finsternis hinaufschoss. Jerd stürzte -zum Glück rückwärts- von der Brüstung fort und stieß einen Schrei aus, als er vom Pfeil in den Oberarm getroffen wurde. Ich stümte zu ihm und stieß den Warnruf aus: ,,Wie stehen unter Beschuss! Jerd ist getroffen!" Der Hauptmann unseres Wachturms und dessen Gehilfe kamen direkt angerannt, ihre Speere fest umklammert. Mein Warnruf kam zu spät. Das zweite Geschoss traf den Hauptmann unterhalb des Helms und riss ihn um. Er erhob sich nicht mehr. Ich und der Gehilfe stürzten uns zu Boden. Ich brüllte dem Gehilfen zu: ,,Hol uns den Priester! Wir müssen sie heilen!" ,,Jawohl'', entgegnete dieser nur und eilte los. ,,Verdammt! Welche Ratte ist das?", fluchte Jerd lautstark und wollte sich gerade wieder an die Brüstung begeben, um das Feuer zu erwidern. ,,Tu das nicht'', warnte ich ihn, dieses Mal rechtzeitig. Das Geschoss verfehlte ihn knapp und schoss an ihm vorbei in den Nachthimmel. ,,Hilf mir lieber, den Verletzten in den Turm zu schaffen" Gesagt, getan. Es war ein hartes Stück Arbeit, den schweren Hauptmann zur Deckung zu zerren, aber irgendwie schafften wir es. Ich begab mich schleunigst wieder auf die Mauer und trug Jerd auf, dem Priester zu helfen, sobald er kam. Das einzige was ich sah, war ein Seil an einem Hacken, das sich in die Zinnen verkeilt hatte. Werauchimmer das Attentat auf die Garde ausgeübt hat, nun ist er in der Stadt. Und wir wissen nicht einmal wie er aussieht.


    Ich habe den Leitfaden, sowie den Bewerbungsleitfaden und die Regeln und Hinweise gelesen und akzeptiere diese mit dem Veröffentlichen dieses Beitrages.

  • Hallo Arthur!


    Deine Geschichte klingt echt gut, auch, wenn ich dich berichtigen muss: Wir spielen nicht in Sorridia, sondern auf Neu Corethon, der kleinen Insel links auf der Karte. :)


    Wenn du dich hier bewerben möchtest, musst du allerdings in den TS kommen und bei einem Gespräch dabei sein. Es wäre auch in Ordnung, wenn du nur schreibst, und uns aber zuhören kannst. Wir stellen dir da einige Fragen, die per PN so nicht beantwortet werden können. Ginge das? Dann würde ich dich in den TS einladen. :)


    Sae

  • Vielen Dank für die Antwort!


    Das mit Sorridia ist ein Missverständnis, beim Durchlesen der Völkerinfos etc war es mir so erschienen, als ob man auch den ,,Wohnort" wählen könnte. Und schon wieder ist man etwas schlauer :)
    Das mit dem TS ist so ok, solange es nur für diese Bewerbung benötigt wird, stört es mich nicht. Muss dafür ein Termin vereinbart werden? Oder soll ich einfach irgendwann online gehen, sobald genug da sind?

  • Ich muss mich entschuldigen, dass ich heute nicht wie angekündigt im TS erschienen bin. Ich bin heute mit dem Lernen auf zwei Klausuren beschäftigt gewesen und ehe ich es mich versah, saß ich bereits am Tisch und aß zu Abend :) Außerdem habe ich auf die Schnelle auch noch kein Mikro organisiert bekommen... Morgen werde ich tendenziell auch nicht können, einfach weil ich erst ziemlich spät heim kehre, aber spätestens am Donnerstag werdet ihr wieder von mir hören!

  • Ich muss mich für meine Inaktivität entschuldigen, aber grade komme ich einfach kaum zum Minecraft spielen etc, weil es mir grade gesundheitlich einfach nicht so toll geht und ich grade schulisch auch ziemlich unter Stress leide. Deswegen bitte ich um euer Verständnis, wenn der Abschluss meiner Bewerbung noch etwas dauert. Vielen Dank!

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