Persönliches:
Name: Sascha
Alter: 22
Hobbies: zu viele um sie hier alle auf zu zählen (Unter anderem aber Kochen und Essen ;))
RP-Erfahrung: So gut wie keine, aber großes Interesse
Ingame-Charakter:
Name: Krankchen (ehemals Dhogram Dolormir)
Alter: 22
Beruf: Söldner, führt diverse Aufträge aus
Klasse: Krieger
Vorstellungsgeschichte:
Mein Name ist Dhogram Dolormir, ich stamme aus einer kleinen Siedlung zwischen Linnigh und Asmaeth, gelegen am Fluss Präge. Aufgewachsen bei einer Handwerkerfamilie, beherrsche ich neben dem Bäume fällen auch das Errichten diverser Bauten und Unterkünfte. Als kleiner Junge, habe ich geholfen die Dorfkapelle aufzubauen, zusammen mit meinem Großvater und meinem Vater, welche mich sehr viel lehrten.
Leider wurde mein Dorf zerstört als der Fluss Präge bei einem Sturm über die Ufer quoll und das halbe Dorf dem Erdboden gleichmachte. Ich überlebte nur, da ich mit einem Freund im Wald, weiter weg vom Dorf, Holz sammeln war. Wir wollten neue Zäune für die Weiden errichten, da unsere Schafe und Kühe oftmals abhanden kamen.
Als wir am Dorf ankamen, waren alle tot oder geflohen. Sie versuchten das Wasser mit Erdwällen zurück zu drängen, doch es war vergebens, die Wassermassen waren zu stark.
Unsere Eltern starben bei dem Unglück, so wie die anderen Dorfbewohner die nicht fliehen konnten.
Heimatlos und als Waisen sich selbst überlassen, machten wir, mein einziger Freund und ich, uns auf den Weg in die Hafenstadt Asmaeth. Unsere Eltern träumten davon, eines Tages dorthin zu können, einmal das Meer sehen, einmal den frischen Wind der über den Leändischen Ozean zum Land geweht wird spüren und die Meeresluft einatmen.
Wir nahmen einige Werkzeuge, die wir in den Trümmern des Dorfes bergen konnten und machten uns auf durch die Wälder, am Fluss entlang, in Richtung Westen.
Doch eines Nachts, so kurz vor dem Ende unserer Reise, mussten wir fliehen. Piraten, keine Tasperin, wurden auf uns aufmerksam. Wir flohen tiefer in den Wald hinein und versteckten uns in einer kleinen Erdgrube. "Was machen Piraten so weit ab vom Meer, hier in diesem Wald?", fragten wir uns, doch wir kamen nicht zu einer Antwort. Mein Freund, der einzige Mensch den ich noch hatte, krabbelte aus unserem Versteck. Wir hörten nichts, dachten wir hätten sie abgehängt. Plötzlich hörte ich einen Schrei, es war ohne jeden Zweifel mein Freund.
Die Piraten hatten den Spieß umgedreht, uns in eine Falle gelockt, sich versteckt und abgewartet, bis wir das Versteck verließen. "Wo ist der andere Bengel?!", brüllte ein Pirat mit rauer, kratziger Stimme. "Ist doch egal, töte die kleine Landratte und komm, wir müssen zurück zum Captain!", sagte ein anderer mit boshafter und dunkler Stimme. Gelächter brach unter den anderen Piraten aus. Als die Piraten von dannen zogen, kroch ich aus meinem Versteck, ich konnte mich vor Angst kaum rühren.
Als ich meinen Freund fand, steckte das Schwert des Piraten noch in seiner Brust. Mein Freund, noch leise atmend, zog mich mit letzter Kraft zu sich und flüsterte mir ins Ohr: "Vollbringe unsere Reise, erreiche Asmaeth und beginne ein neues Leben an. Versprich es mir!"
Ich versprach es, hielt ihn in meinen Armen als er verblutete bis er einschlief. Ich nahm das Schwert, machte meinem Freund ein Grab und schwor mir, so etwas nie wieder passieren zu lassen.
Ich übte den Schwertkampf, an gebastelten Puppen im Wald, an Wölfen und anderen Tieren. Irgendwie musste ich überleben.
Seither trage ich dieses Schwert zu meinem Schutz und um nie zu vergessen was geschah.
Nach einiger Zeit des allein seins, machte ich mich auf den Weg nach Asmaeth, mein Versprechen zu halten und ein neues Leben zu beginnen.
Meinen alten Namen legte ich ab, vergessen werde ich ihn nicht und meine Herkunft nicht leugnen, doch will ich diesen Namen nur mit denen Teilen, die mein Vertrauen gewinnen.
Für alle anderen, werde ich "Krankchen" sein.
Ich bin kein redseliger Mensch, ich bleibe gern für mich. Doch ich scheue nicht zu helfen wo ich kann. Ich habe mir geschworen, denen zu helfen, die meine Hilfe benötigen. Seien es einfache Aufträge Holz zu sammeln, oder als Leibgarde einen Händler auf gefährlicher Route zu beschützen.
Ich werde jene, die in Not sind, beschützen, wenn nötig auch mit meinem eigenen Leben.
Ich habe den Leitfaden, sowie den Bewerbungsleitfaden und die Regeln und Hinweise gelesen und akzeptiere diese mit dem Veröffentlichen dieses Beitrages.
Anmerkung meinerseits: Falls Rechtschreibfehler vorhanden sind, seien sie mir verziehen. Es ist 3 Uhr früh wie man sieht und ich bin nicht mehr der Wachste.
Ansonsten wünsche ich euch viel Spaß mit der Geschichte und hoffe sie gefällt euch.
Grüße,
Krankchen