Persönliches:Mein Name ist Florian, ich bin zwanzig Jahre alt und wohne in Baden.
In meiner Freizeit betreibe ich Taekwondo, lese gerne und viel (z.B. Percy Jackson Reihe, Wolfgang Hohlbein: Märchenmond und Folgebände, der Hexer, Enwor, Dan Brown Illuminati ++, Sabriel), außerdem kann ich beim Angeln gut entspannen. Ich koche gerne (z.B. Fisch ^^) und in der verbleibenden Zeit spiele ich Minecraft, Bioshock (1-3) und schaue gerne Animes (Alle, die es so gibt und noch mehr, die Liste ist zu lang).
Ingame-Charakter: Floios Fama ist ein mürrischer, verschlossener Mann, der sich nur selten zu längeren Unterhaltungen oder gar ernsthaften sozialen Interaktionen hinreißen lässt. Der einzige Mensch, der ihm nahe steht, ist, seit dem Tod seiner Frau, seine Tochter, Nara. Er ist ein sehr kritischer Mensch und misstrauisch allem Unbekannten gegenüber, aber er ist auch sehr fleißig und erfinderisch, sehr begabt in der Mechanik, ein regelrechter Freigeist, der das macht, was ihm am besten gefällt, außerdem ist er in Gegenwart von Personen, die ihm sehr nahe stehen geradezu ausgewechselt, aufgeschlossen, oftmals wild und hin und wieder auch kindisch. Er ist seiner Frau auch nach ihrem Tod sehr treu und trägt den Ehering als Andenken an sie weiterhin. Er ist sehr Ergebnisorientiert und geradlinig, außerdem ist er sehr darauf bedacht, niemals von jemandem abhängig zu sein und autark sein Leben führen zu können.
Vorstellungsgeschichte: Es war ein sonniger, klarer Tag, als Floios mit seiner Tochter durch Carviel stromerte, von wo aus die Beiden am Abend per Schiff nach Neu-Corethon fahren wollten. Gerade gingen sie noch friedlich durch die Straßen, während Nara glücklich an einem Apfel nagte, da blieb ihr Vater plötzlich stehen und drehte sich zu einem Geschäft am Rande der Straße zu.
Schnell hatte er seiner Tochter deutlich gemacht, dass es sich um eine Uhrmacherei handelt und er deswegen einen kurzen Blick hinein werfen wollte.
Nara kannte zwar den “kurzen Blick” ihres Vaters, folgte ihm aber geduldig in die Stube, nachdem sie den Apfelgripsch fortgeworfen hatte.
Kaum war er durch die Tür gegangen, da hat er auch schon Interesse gefunden an einer Uhr, die offenbar mit Federantrieb lief.
Der sonst so mürrische und verschlossene Floios fing an, sich begeistert mit dem Uhrmacher über die Funktionsweise der Uhr zu unterhalten und eventuelle Verbesserungen vorzuschlagen. Als der Himmel ausdunkelte und die Nacht anbrach, drängte seine Tochter ihn, dass sie los müssten, aber er ignorierte sie weitestgehend und setzte die Unterhaltung fort.
Schließlich griff Nara zu ihrem letzten Mittel und kündigte an, dass sie ohne ihn zum Schiff zurück gehen wollte.
Floios, der seine Tochter niemals schutzlos Abends durch eine fremde Stadt gehen lassen würde, musste nachgeben und verabschiedete sich von dem Uhrmacher.
Als beide wohlbehalten auf dem Schiff ankamen, versuchte ein freundlicher Matrose, eine Unterhaltung mit ihm und Nara zu führen, allerdings wirkte der Mann, der vor wenigen Minuten wie ein Spielkind Diskussionen über ein Uhrwerk gehalten hat, wie ausgewechselt, als er abweisend und befremdlich lediglich knappe und harte Antworten gab. Nachdem der Matrose ihnen ihre Schlafkabine gezeigt hatte, wurde er relativ verdutzt vor der Tür stehen gelassen, lediglich Nara eröffnete ihm kurz, dass ihr Vater nicht sonderlich gesprächig oder gesellig sei.
Kaum waren sie alleine, holte Floios, der nicht lesen oder schreiben, dafür aber sehr fein zeichnen konnte, sein Kohlestück, dass er immer bei sich trug, falls ihn die Inspiration überkommt, heraus und begann, auf ein Brett eine Zeichnung von der eben besichtigten Uhr zu fertigen.
Früh am Morgen schreckte Nara, die am Abend vorher auf dem Stuhl eingeschlafen war, und erwischte ihren Vater dabei, immer noch ausgefeilte Bilder über die Uhr und eventuelle Modifikationen zu zeichnen. Gerade wollte sie ihn dazu bringen, noch etwas Schlaf zu bekommen, da fiel ihr auf, wie detailgetreu die Zeichnungen waren. Floios, der gerade fertig geworden war, stand auf, betrachtete sein Werk, nickte glücksselig, streichelte ihr über den Kopf und kippte praktisch direkt in seine Koje.
Als sie ihn und seine Zeichnungen dort so liegen sah, wusste Nara, dass eine lange, beschwerliche, aber sicherlich wundervolle Zeit den beiden bevorstand...
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