Bewerbung Ukulelex

  • Persönliches:
    Moin, moin!
    Ich bin Alex, 18 Jahre alt und komme aus dem schönen Hamburg. Zurzeit mache ich einen BFD in einer KiTa. In meiner Freizeit lese ich gerne (zurzeit Die Unendliche Geschichte), mache Sport, verbringe Zeit am Computer und höre und mache Musik (spiele Gitarre und Ukulele).


    Meine Rollenspiel Erfahrungen begrenzen sich auf ein bisschen LARP (hab ich mal vor so 4 Jahren gemacht) und die üblichen RPGs, wie Skyrim oder TESO. Aber das ist ja eher das "Leveling-Ding".
    Ich bin bereit viel vom richtigen Role Play zu lernen und Tipps und Hinweise anzunehmen.



    Ingame-Charakter: (Was soll er können? Woher kommt er? Name, Beruf/Klasse?)
    Mein Charakter war eines von fünf Kindern eines reichen Landwirtes aus Tasperin . Als eines der mittleren Kindern genoss er nie die gewünschte Aufmerksamkeit, die er sich wünschte. So arbeitete er hart und immer härter auf dem Feld, bei der Viehzüchtung, im Wald beim Holzschlagen und baute seinem Vater sogar eine Mühle.
    Doch sein Vater war immer noch, nur stolz auf seinen Ältesten Sohn. Gebildet, groß, blond und blauäugig war er. Mit ihm konnte sich mein Charakter nie profilieren.
    Wieder einmal beschloss er seinen Vater von sich zu überzeugen. So verließ er den Hof und lernte Lesen und Schreiben und studierte die Kunst der Landwirtschaft.
    Als er nach Jahren als junger gebildeter Mann an den Hof zurückkehrte, musste er feststellen das sein Vater gestorben ist. Sein Bruder, der in die Fußstapfen des Vaters stieg, nahm ihn nicht mehr auf und ließ ihn mit dem zurück was er hatte.
    Angekommen am Hafen, verkaufte er alles was ihm geblieben ist, um sich die Überfahrt in das neue Land zu leisten. Sogar seine Schuhe hatte er verkauft.
    Das einzige was ihm geblieben ist: Sein Wissen und den Mut von 0 anzufangen.


    Ein passender Name ist mir noch nicht eingefallen.


    Selbstgeschriebene Geschichte: (Zeige uns deine Schreibkünste. mind. 250 Wörter)
    Mein Name ist Brigitte Müller. Ich bin Hausfrau und muss meine Familie ernähren.
    Nachdem mein Mann im Krieg gefallen ist, versuche ich meine Kinder durchzubringen.
    Ich habe acht Kinder. Fünf Söhne und drei Töchter. Meine Söhne müssen in den Krieg. Aber ich will nicht, dass ich sie nicht auch noch verliere. Doch es scheint fast unmöglich sie davon zu befreien. Meine drei Töchter lernen von mir was es heißt einen Haushalt zu führen. Es ist schwierig alleine acht Kinder großzuziehen, Essen für sie zu machen, die Wäsche zu waschen und noch dazu am Ende des Monats genug Geld übrig zu haben. Meine Söhne sind fast alle schon erwachsen und verdienen auch ein bisschen Geld dazu. Doch meistens reicht es nicht und wir müssen weniger Essen und trinken als es uns lieb ist.
    Eines Tages kam ein Brief worin stand, dass meine Söhne sich im Konzentrationslager, das ein paar Straßen weiter liegt, melden sollen. Dort würden sie erfahren wozu unser so schönes Vaterland sie gebrauchen könnten.
    Als ich diesen Brief las, spürte ich Trauer aber auch gleichzeitig Wut in mir. Ich ballte meine Faust. Ich wusste nicht, was ich tun soll und reagierte meines Erachtens falsch. Ich warf ihn in unseren Kamin. Ich sah wie der Adler, der auf dem Kreuz stand, verschwand. In diesem Moment wusste ich nicht was das für Konsequenzen mit sich trug. Als meine Kleinste fragte was das sei, antwortete ich nur damit, dass es keinerlei von Bedeutung hat.
    Niemandem erzählte ich davon.
    Ungefähr eine Woche später, es muss so um acht Uhr gewesen sein, klopfte es an der Tür. Einer von meinen Söhnen ging zur Tür. Ich sagte ihm, er solle nicht die Tür öffnen. Er schaute mich nur ganz verwundert an. Ich sagte ihm, er solle seine Brüder aufwecken und sich im Keller verstecken. Es wurde immer wieder an der Tür geklopft. Kaum hatten sie die Kellertür hinter sich geschlossen, ertönte ein lauter Knall. Die Tür wurde aufgebrochen. In unser Haus kamen ungefähr zehn kräftige Männer herein. Um ihren einen Arm trugen sie ein rotes Band mit dem Hakenkreuz um. Sie suchten im Haus nach meinen geliebten Söhnen. Und sie fanden sie. Meine Töchter fingen an zu weinen. In diesem Moment war alles für mich still. Ich sah als würde alles viel langsamer vorbeigehen als es in Wahrheit geschah. Meine Töchter ruckelten an mir. In diesem Moment merkte ich das es der größte Fehler meines Lebens war. Als alles vorbei war kam ich langsam wieder zu mir. Meine Töchter sind nach draußen gelaufen. Ich ging langsam hinterher. Der Lärm hat mehrere Leute aus ihren Häusern herausgelockt. Sie sahen mich kopfschüttelnd an und gingen wieder in ihre Häuser zurück.
    Ungefähr eine Woche später als ich meine Töchter ins Bett gebracht hatte, saß ich mal wieder vor dem Kamin. In der einen Hand die Tageszeitung und in der anderen eine blaue Schachtel die mir jemand in einer Uniform übergegeben hatte. Ich schlug die Seite mit den Todesanzeigen auf und sah fünfmal meinen Nachnamen. Ich öffnete die Schachtel. Dort drin war ein Zertifikat der deutschen Mutter 1. Stand mit Orden. Am Ende waren freundlichste Grüße von Adolf Hitler. Ich fing an ganz laut zu schreien meine Töchter kamen runter und sahen mich nur weinend am Kamin. Sie trösteten mich.
    Wieder warf ich etwas ins Feuer. Doch diesmal war es wohl richtig.


    Es ist keine Mittelalter Geschichte. Aber ich denke es zeigt das ich mir ein bisschen was ausdenken kann.


    Ich habe den Leitfaden, sowie den Bewerbungsleitfaden und die Regeln und Hinweise gelesen und akzeptiere diese mit dem Veröffentlichen dieses Beitrages.


    Viele Grüße
    Alex

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