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Persönliches Alter 17, Name Justus und Hobbies Zocken Fitness
Ingame-Charakter: Stammt aus einer Siedlung im Hoheitsgebiet Tasperin. Bote/Bediensteter eines Priesters oder Adelsmannes (Steht noch relativ offen). Strebt es an ein Paladin zu werden, um das Land vor allem Übel zu schützen. Name: Caphalor Dämmerbruch Alter: 25, Charakterzüge: Launisch, Eigenwillig, Hitzköpfig, Loyal gegenüber seinem Bruder Esthalan, Hass auf Dunkelheit und ihre Kreaturen. Hat einen Zwillingsbruder.
Caphalor wuchs in einer kleinen Siedlung im Hoheitsgebiet Tasperin, einige Tagesmärsche von der Hauptstadt Carviel entfernt, bei einer Fischersfamilie auf. Sein Vater versorgte die Familie mit dem, was er für seinen Fischfang auf dem Markt eintauschen konnte. Sie waren keine reiche Familie, lebten jedoch ein anständiges, gläubiges Leben. Caphalors Zwillingsbruder Esthalan und er waren von klein auf unzertrennlich und stets zusammen vorzufinden. Ihre Mutter war stehts für ihre Söhn zur stelle, kümmerte sich um die kleine Hütte in der sie wohnten und belächelte stets die großen Heldentaten, von denen ihre Söhne zu träumen pflegten. Sie besaßen eine kleine Weide mit Kühen und Hühnern und eine Wiese voller Apfelbäume. Sie lebten ein sparsames, aber ertragreiches Leben.
Caphalor lebte glücklich mit seinen Eltern zusammen, bis zu jener schicksalhaften Nacht, als ihre kleine Siedlung von etwas dunklem heimgesucht wurde. Es war eine Nacht, wie jede andere. Der Mond stand hoch am Firmament und beleuchtete die kleinen Hütten der Bewohner. Irgendwann, in tiefster Nacht, quollen Schatten aus den Wäldern zum Dorf herüber. Sie ringelten sich um die Hütten und nahmen sie in ihre kalte Umarmung auf, sogen sämtliches Licht in sich auf und waberten drohend durch die Gassen der kleinen Siedlung.
Caphalor bemerkte wie sein Bruder sich im Schlaf wälzte und einen Alptraum zu haben schien, also rüttelte er an seiner Schulter um ihn aus den Fängen des Alptraums zu befreien, als plötzlich dicke Tropfen warmen Blutes von der Decke tropften. Plötzlich wurde das Dach der kleinen Hütte von einer gewaltigen Kraft hinweg gerissen und der Kopf eines schwarzen Drachens mit blutroten Augen schob sich vor das Antlitz des Mondes. Der Drache öffnete sein mit Zähnen bestücktes Maul und ein alles verschlingender Flammenstoß ließ die Welt zu einem Klumpen kalter Asche zerfallen.
Als er am nächsten Morgen schweißgebadet aufwachte, sah er sich hektisch um. Alles schien beim Alten zu sein. Caphalor erhob sich, und schritt durch die Hütte. Sein Vater kniete am Bett seiner Mutter und drückte ihr ein nasses Leinentuch an die Stirn.
Er bemerkte wie sein Bruder mit frischem Wasser für ihre Mutter zurückkam und erst dann sah wie schlimm es um ihre Mutter stand.
Viele Tage verstrichen, doch ihre Mutter wurde nicht wieder gesund. Sie stöhnte regelmäßig und wand sich vor Schmerz. Sie war sehr krank. Caphalor dachte zurück an jede Nacht, in der er diesen schrecklichen Traum gehabt hatte. War dies eine Warnung gewesen ? War dies der Wille Deyn Cadors ?
In der darauffolgenden Zeit kamen viele Priester und Heiler vorbei und versuchten das Leiden der Mutter zu kurieren, doch ohne Erfolg. Es war schließlich Esthalan, der es nicht länger ertragen konnte. Eines Nachts packte er und sein Bruder ihre Sachen und machten sich auf den Weg in die Welt hinaus, um ein Heilmittel zu finden, das ihre Mutter kurieren würde. Viel mehr noch: Sie wollten ein Krieger der Kirche werden. Paladine. Beschützer des Lichts, um jenes Dunkel zu vertreiben, was sie in ihren Träumen angefallen hatte, denn sie war fest davon überzeugt, dass wenn sie das Dunkel dieser Welt vernichten konnte, er auch ihre Familie beschützen würde.
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