Bewerbung Eskalios

  • Persönliches: (Alter, Name, Hobbies, wenn gewollt)
    Einen wunderschönen guten Abend wünsche ich euch.
    Mein Name ist Kato und ich bin 19 Jahre alt. Ich wohne zurzeit alleinlebend in einer Wohnung in Köln, wo ich an der Universität momentan im vierten Semester eines Veterinärmedizinstudiums bin.
    Meine Hobbies finden sich im Lesen, Schreiben, Zocken (RPGs/Shooter/Strategie auf PC und Sony-Produkten) sowie sportliche Aktivitäten wie dem Spielen von Tischtennis und dem Schwimmen.
    Ich spiele Minecraft seit der Beta, habe aber bezüglich RPG in MINECRAFT keine wirklichen Erfahrungen. Meine Erfahrungen mit dem RPG finden sich in WOW, SWTOR, Destiny (falls man dies hinzuzählen kann, ich denke eher nicht) sowie in der FF-Serie. Da dies meist wenig mit MC zu tun hat, kann man mich wohl so als Anfänger mit einer Menge Wissen sehen.

    Ingame-Charakter:
    (Was soll er können? Woher kommt er? Name, Beruf/Klasse?)

    Name: Dante Escalion, männlich
    Größe: perfekte 1,80m
    Gewicht: Normalgewicht liegt bei 82kg, er kann Unmengen essen ohne das sein Gewicht sich ändert, doch nach einem Kampf verliert er bis zu 20kg.
    Herkunft: Die normalen Bewohner wissen nicht wirklich etwas über ihn, außer dass er von weit her kam.


    Dante ist ein junger Erwachsener im Alter von 19 Jahren. Er hat platinsilbernes längeres Strubbelhaar und dunkelbraune ja schon fast schwarze Augen, die im Kampf aber ein seltsames Leuchten hervorbringen. Er ist sehr religiös geprägt und ist mit der, wie er sie nennt "heiligen" Magie sehr betraut. Er wurde von vielen Gesellschaften hochgelobt als Genie, da er schon in sehr jungen Jahren das Wissen über die Magie erlernt hatte und im Alter von 11 die Magiegewandtheit eines Zauberermeisters besaß. Andererseits wird er auch von vielen als egoistisch und emotionslos gesehen. Seine Vergangenheit ist nur sehr spärlich bekannt und das Bekannte über ihn steht oben, doch ist es wissenswert, dass er nicht immer so war. Während seiner jungen Jahre war er sehr offen, freundlich und war begeistert von der Magie. Doch nachdem er in ihr ein sehr dunkles Geheimnis und weitere Geheimnisse in Verbindung mit Deyn Cador aufgedeckt hat hatte er einen Persönlichkeitswandel. Durch diese Geheimnisse ist es ihm möglich mächtige dunkle Magien einzusetzen, doch weicht er davor zurück, da diese seinem Umfeld und sich selbst nur Unglück bringen. Um den Einsatz dieser Magien zu vereiteln hat er sich selbst ein Siegel auferlegt, welches nur mit einer Zauberformel in ätherischer Sprache gebrochen werden kann. Neben der Magie weiß er gut mit dem Bogen umzugehen und ist auch im Nahkampf und der Selbstverteidigung bewandert, doch er kann mit Nahkampfwaffen nichts anfangen und verletzt im Einsatz mit ihnen meist sich selber. Er geht gewissenhaft Aufträgen nach (meist welche mit Exorzismus beinhaltet) aber wählt immer den Weg, der für ihn am sichersten erscheint. So lehnt er Aufträge ab, wenn ihm irgendetwas daran falsch vorkommt. Er ist ein unglaublicher Stratege, was aber seinen Mitstreitern manchmal zum Verhängnis wird, da er nicht davor zurückschreckt Leute gewollt zu opfern, um den Sieg zu erbringen. Doch dies passiert nur sehr selten und er kümmert sich eigentlich sehr um sein Mitmenschen. Es gibt nicht wirklich etwas, wovor er Angst hat, nur vermeidet er eigentlich so gut wie möglich den Kontakt mit Personen der Kirche.


    Soviel zu seiner Figur, ich hoffe es ist nicht zu lang. Die Vorstellungsgeschichte kommt im nächsten Post.
    EDIT:

    Vorstellungsgeschichte:

    Es war dunkel. Die Nacht war schon angebrochen. Dante saß auf seiner Bank auf dem alten Friedhof und aß das Stück altbackenes Brot, welches er vom Bäcker der Stadt geschenkt bekommen hatte. Er spürte, wie sich in der alten verlassen Kirche ihm gegenüber etwas bewegte. Dante schaute sich um. In der Stadt unten war kein Licht zu sehen. Kein Geräusch. Nur das leise landen der Regentropfen auf seinem Umhang waren zu hören. Wieder einmal, war der Regen Dante's einzige Gesellschaft. Dante sah zu den Dächern der Stadt und erkannte dort Bewegungen. Bei genauerem Betrachten erkannte er Katzen, die sich mühsam aus dem Regen quälten. Wieder eine Bewegung von innen. Doch Dante machte keine Anzeichen, sich von seinem Fleck wegzubewegen. Er saß noch sehr lange Zeit auf der Bank im Regen und aß sein Brot. Als die Glocken der neuen Kirche inmitten des Dorfes 2 schlugen stand er auf. Er ging zum Haupttor. Es wurde mit Magie verschlossen. Dante holte aus seinem Gewand seine weißen Handschuhe mit dem Buchstaben Omega auf dem Handrücken und zog sie an. Dann legte er seine rechte Hand auf das Tor. In seinem Kopf erschienen die Formelzeichen, die verwendet wurden. Gedanklich fügte er neue hinzu. Das Tor fing an jene Symbole zu tragen. Die alten und neuen Formelzeichen erschienen auf der gesamten Fläche des Tores. Sie reagierten aufeinander und das Innere des Tores bebte. Da die Formelzeichen nicht miteinander reagierten, sondern gegeneinander, war das Ergebnis, dass sich beide gegenseitig auslöschten. Das Tor konnte nun geöffnet werden. Doch Dante zeigte keine Reaktion. Er schloss seine Augen und blies den Rest Luft in seiner Lunge aus welche sich im Regen weiß kräuselte. Er konzentrierte sich auf das Innere der Kirche. Er sah den großen Raum vor sich. Er sah die kaputten Bänke. Die kaputten Gläser, durch die sich schon der Efeu schling. Doch was ihm am wichtigsten war, war diese riesige Gestalt hinter dem Altar. Sie beugte sich über etwas am Boden liegendes. Langsam richtete es sich auf und schaute in Richtung des Tores. Dann verschwand es plötzlich. Dante öffnete die Augen. Langsam öffnete er das Tor und schritt in die Kirche hinein. Er fand den Raum so vor, wie er es vorher in Gedanken gesehen hat. Er ging zum Altar. Das Symbol von Deyn Cador war in der Mitte zerteilt worden. Nur eine Hälfte lag auf dem Altar. Von der Hinterseite des Altares stieg ein widerlicher Geruch hervor. Dante hielt sich die Nase zu. Als er nachschaute, was diesen Gestank hervorbrachte sah er mehrere Tierkadaver. Bei genauerem betrachten erkannte er das es sich um Katzen handelte. Er sah sich um. Keine weiteren Kadaver oder Ähnliches waren zu sehen. Er ging in die Mitte der Kirche, als er plötzlich eine Gestalt hinter sich spürte. Er drehte sich langsam um und sah einen alten Mann in Pfarrerkutte vor sich. "Was machen sie hier? Und dazu noch zu so später Stunde?", fragte der Mann und richtete seine kleine runde Brille. Dante lächelte: "Ich konnte nicht schlafen und bin deswegen zum Friedhof gegangen. Dann hörte ich etwas innerhalb der Kirche und als ich nachschaute war das Tor offen. Was machen sie denn hier?" "Ach etwas Unwichtiges. Wir feiern morgen einen Gottesdienst, aber wir haben keinen Weihrauch mehr, da unser Lieferant leider einen Unfall hatte. Deshalb bin ich hierher um nach Vorräten zu gucken.", sagte der Mann. Dante schien überzeugt: "Ach so, dann möchte ich nicht weiter stören." Der alte Mann wollte ihn zur Tür begleiten, doch Dante blieb stehen: "Wissen sie . . ich habe eben eine Katze reinlaufen sehen. Wissen sie, wo die sein könnte?" Der Mann schien verwirrt: "Eine Katze . . nein ich habe keine Katze bemerkt." Dante fing an ein leichtes Grinsen von sich zu geben: "Liegt vielleicht, dass du sie gefressen hast, du Scheißkerl."
    Der Mann schaute ihn an, wie einen Verrückten: "Wie meinen sie das?" Dante hob den Kopf etwas und atmete tief durch die Nase ein. "Na ganz einfach", sagte er schließlich: "dein Atem stinkt regelrecht nach Katzenblut!" Der Mann blieb stumm. Er fing an zu husten, gemischt mit einem Lachen. Sein Körper wurde größer, seine Augen wurden rot und seine Hände mutierten immer mehr zu Klauen mit langen Krallen dran. Dann fing er an zu sprechen, mit einer sehr viel tieferen Stimme als vorher: "Du hast dir den falschen Gegner ausgesucht, Mensch. Nun wirst du so enden wie die Katzen hinter dem Altar!" Mit diesen Worten stürmte der Mann auf Dante zu. Dieser blieb emotionslos stehen. Als die Krallen des Mannes schon fast seine Kehle erreicht haben, wölbten sie sich und zersplitterten. Verwirrt zog er sich zurück. Er schaute auf seine Hand. Sie war gebrochen und aus den offenen Stellen trat schwarzes Blut hervor. "Du verdammter MISTKEEEEERL!!!", fing er an zu schreien. Dabei wölbte sich sein Körper und teilte sich in zwei. Aus den Resten des Körpers erschien ein Chamäleon ähnliches Wesen. Es war 3 Meter groß, hatte eine lange Zunge und riesige Krallen. Es war schwarz und mit Menschenblut bedeckt. Die Augen waren pechschwarz und hatten nur kleine rote Punkte als Pupillen. Als er sich aufrichtete fing es an zu sprechen: "Elender Narr. Ich bin Gardenie, einer der 66 Dämonenfürsten von Gehinnom. Alle die mich in dieser Form gesehen haben, haben diese Form als Letztes in ihrem Leben gesehen. Und du wirst der nächste sein!" Dante ging langsam auf Gardenie zu. Dieser beobachtete ihn sehr genau. Er senkte den Kopf und zuckte mit den Schultern: "Tut mir Leid Gardenie, dass ich euch gestört habe. Und das mit der Hand tut mir auch Leid. Aber mir wurde aufgetragen euch zu vernichten." Gardenie brach in ein markerschütterndes Lachen aus: "DU willst mich vernichten? Ich habe schon viele starke Magier und Priester besiegt. Ja sogar Paladine stellen für mich keine Herausforderung dar. Und jetzt kommt ein Jungspund wie du und sucht meine Vernichtung auf?" Dante nickte: "Ganz genau." Wütend von dieser Gelassenheit machte sich Gardenie zum nächsten Angriff bereit: "Ich werde dir das Maul aufschlitzen, sodass nie wieder so ein Spott über deine Lippen kommen wird!", er stürmte auf Dante zu. Dieser schaute nun sehr ernst. Seine Augen fingen an zu funkeln. Sofort breitete sich über Gardenie ein Gefühl des Todes aus. Instinktiv machte er einen Rückzug. Er fing an zu zittern: "Du. . Was bist du?!" Dante lächelte nun und ging einen Schritt näher zu Gardenie hin. Dieser schnappte die Bänke zur Seite und schmiss sie panisch auf ihn. Doch die Bänke blieben kurz vor Dante stehen und wurden zu den Seiten hingeworfen. "Bleib weg von mir!", schrie Gardenie und wollte zum Fenster rausspringen, doch er knallte hart gegen eine Barriere. Als er auf dem Boden aufschlug spürte er, wie ihn etwas durchbohrte. Er schaute auf seinen Körper und sah, wie er von kleinen Lichtpartikeln durchlöchert war. Er stieß einen spitzen schrei aus. "Du verdammter . . Wer bist du, dass du solche Magie anwenden kannst?!" Dante blieb stehen. Langsam zog er die Kapuze die er aufhatte runter. Hervor kam sein platinsilbernes Haar. Gardenie erschauderte: "Diese Haarfarbe. Kein Wunder, dass du ein so mächtiger Magier bist. Du siehst aus wie ein Mensch . . aber du riechst wie wir. das kann nur bedeuten, dass du aus der Familie von Ra..." Gardenie wurde das Wort abgeschnitten, als er plötzlich in goldenen Flammen stand. Er fing an zu schreien, während die Flammen ihn langsam zerfraßen. Dante blickte eiskalt auf ihn hernieder: "Erwähne nicht diesen Namen, in meiner Gegenwart." "Dass du schon heilige Flammen einsetzen kannst. Du bist wahrlich etwas besonderes. . ." Mit diesen Worten verschwand Gardenie in den Flammen und hinterließ nur weißen Rauch.
    Dante zog sich wieder die Kapuze an und stieg aus der Kirche. Es regnete immernoch. Doch langsam fing die Sonne an den morgen zu verkünden. "Ich habe Hunger.", seufzte Dante und ging zurück in das Dorf.


    Ich hoffe es ist nicht zu lang. Der Text von gestern Nacht wäre noch länger gewesen. Doch dieser existiert ja nicht mehr. Ich hoffe meine Geschichte gefällt euch. Ich würde mich freuen, wenn ihr ihn aufmerksam lest und dann über meine Schreibkünste entscheidet. Noch einen schönen Abend, Eskalios


    Ich habe den Leitfaden, sowie den Bewerbungsleitfaden und die Regeln und Hinweise gelesen und akzeptiere diese mit dem Veröffentlichen dieses Beitrags.

  • Grüß dich Kato.


    Du hast da eine echt lange Geschichte geschrieben, welche sich sehr schön lesen lässt.
    Sei dir aber bewusst, dass wir uns auf Athalon in einem Low-Fantasy-Setting ohne große Anime Einflüsse bewegen. Wenn du damit zufrieden bist, dass es hier nicht nonstop so abgeht wie in deiner Geschichte, bist du herzlich auf ein Gespräch im TS eingeladen :)


    ~Cheers, Moza

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