Bewerbung von RockAngelx3

  • Persönliches:
    Hallöchen :) Ich heiße Maria und bin 16 Jahre alt. Ich komme aus dem schönen Bayern und habe einen erfolgreichen Schulabschluss. Rollenspielerfahrungen hab ich bis jetzt leider nur sehr wenig gemacht, jedoch weiß ich was RPG ist und wie man sich zu verhalten hat. Ich hoffe das ich hier sehr schöne Erfahrungen machen darf :)
    Meine Hobbies sind Tanzen, Skateboard fahren, viel mit Freunden unternehmen und natürlich zocken!


    Ingame-Charakter:
    Name: Louisa Pfadberg
    Geschlecht: Weiblich
    Haarfarbe: Blond
    Augenfarbe: dunkel blau
    Größe: 168cm
    Gewicht: schlanke 55kg
    Geburtsort: In der Hauptstadt von Tasperin.
    Beruf: Schmied


    Louisa ist offen, warmherzig und höflich. Sie ist ein wenig schüchtern trotzdem unterhält sie sich gerne mit anderen Menschen über den Handel. Sie interessiert sich sehr für die Geschichte. Sie liebt es sich Geschichten andere Menschen anzuhören. Woher sie kommen, was sie erlebt haben... das begeistert Louisa sehr. Ihr Vater, der Schmied, erzählte ihr immer schöne Geschichten zum einschlafen, als sie noch ein Kind war. Nur leider geht das heute nicht mehr.


    Vorstellungsgeschichte:


    Ich bin in Carviel, die Hauptstadt von Tasperin, an einem warmen Sommerabend geboren. Meine Familie lebte schon Ewigkeiten in Carviel. Meine Mutter, Mia Pfadberg, erkrankte als ich 5 Jahre alt war an einer unheilbaren Krankheit. Mein Vater, Jacob Pfadberg, versuchte mit einer alten Heilerin zu reden, er fragte sie mehrmals ob sie einen Trank brauen kann der seine Frau retten könnte. Die alte Heilerin wiederholte sich jedes mal, "Es tut mir schrecklich leid, es gibt keinen Trank der Ihre Frau retten kann." Ich bekam von dem allen nichts mit, mein Vater sagte immer er sei zum Holzfäller gegangen um Holz zu holen kam aber immer sehr betrübt zurück. Zu meinem 7 Geburtstag bekam ich eine kleine Holzpuppe mit einem Zettel daran. Es war ein Brief meiner Mutter:


    "Hallo Liebling, Ich wünsche dir alles liebe zu deinem 7 Geburtstag. Ich bin so glücklich ein gesundes und hübsches Mädchen zur Welt gebracht zu haben. Ich hoffe, dass du mal genauso stolz sein wirst wie ich und das du genauso wirst wie dein Vater. Tapfer, hilfsbereit, höflich und stark. Diese Puppe soll ein Andenken an mich sein. Ich möchte, dass du mich immer in deinem Herzen behältst und die Puppe nie wegwirfst sondern sie zur Hand nimmst wenn du mal ein Problem hast. Leider werde ich nicht mehr lange unter euch sein deshalb möchte ich dir gerne die Wahrheit erzählen, Louisa. Ich weiß nicht ob du es verstehen wirst aber in 10 Jahren wirst du es auf jeden fall verstehen. Meine geliebte Tochter, ich bin leider schwer krank und werde deshalb bald sterben. Dein Vater versuchte alles um mir zu helfen, leider gibt es keinen Trank der mich heilen kann. Wenn du diesen Zettel liest habe ich nur noch 2 Tage. Komme mich ruhig mit Papa besuchen ich werde nur leider nicht ganz beim Bewusstsein, sein weshalb ich dich nicht in die Arme nehmen kann aber du kannst meine Arme nehmen und dich zu mir kuscheln. Louisa, ich liebe dich meine wunderbare Tochter. Dein Name bedeutet, dass du zwar zerbrechlich wie eine Blume wirken kannst aber du in Wirklichkeit sehr stark und tapfer bist.
    In liebe: Deine Mutter, Mia"


    Meine Mutter hatte Recht, ich verstand nicht sehr viel was sie in dem Brief schrieb aber mein Vater versuchte es mir zu erklären. Wir besuchten meine Mutter jeden Tag, auch am letzten an dem sie starb. Ich legte mich zu ihr ins Bett, kuschelte mich an sie heran und genoss ihre wärme. Ich gab ihr öfters einen Kuss auf die Wange und paar kleine auf den Mund. In einem Arm hielt ich die Puppe mit der anderen umarmte ich meine Mutter. Leider konnte ich sie nicht mehr sprechen hören. Ich liebte ihre warme, schöne Stimme. Als ich merkte, dass ihr Atem schwächer wurde holte ich meinen Vater her, damit er dabei sein kann wenn meine Mutter von uns geht. Wir sagten ihr wie sehr wir sie lieben und umarmten sie. Nach einer weile hörte sie ganz auf zu Atmen. Mein Vater und ich weinten.


    ~2 Jahr später~


    Heute war der Todestag meiner Mutter. Wir besuchten ihr Grab und legten ein paar schöne Blumen auf ihr Grab. Ich war 9 Jahre alt und verstand alles ganz langsam. Ich nahm die Puppe mit zum Grab, den Zettel habe ich immer bei mir. Da meine Mutter nicht mehr bei uns war musste ich meinem Vater in der Schmiederei helfen. Uns fiel der Abschied von Mama schwer jedoch hatten wir noch einen Handel um den wir uns kümmern mussten. Es dauerte eine weile bis ich alles verstand aber ich half gerne und es machte mir eine menge spaß. Einestages ging ich vom Hauptmarkt nachhause. Es war schon spät und dunkel weshalb ich Angst bekam und schnell nachhause lief. Auf dem Weg kamen 2 dunkle Gestalten auf mich zu. Ich blieb vor lauter Angst stehen. Sie wollten mich überfallen! Einer hielt mich an einem Arm fest während der andere in meine Taschen guckte. Ich trat den der mich fest hielt ans Bein und konnte so schnell wegrennen bevor der andere reagieren konnte. Zuhause angekommen schaute ich in meine Taschen und war glücklich, dass alles noch da war. Ich erzählte beim Abendbrot meinem Vater davon. Er beruhigte mich. Als ich Bettfertig war nahm ich mein lieblingsbuch und ging damit zu meinem Vater. Er erzählt zwar oft Geschichten von sich die er mal erlebt hat jedoch machte er manchmal eine Ausnahme. Er nahm es mir ab und wir gingen in mein Zimmer. Er setzte sich wie immer an die Bettkante und machte eine lustige Stimme beim Lesen.


    ~8 Jahre später~


    Ich half wie jeden Tag meinem Vater im Handel, der Schmiederei. Ich wollte unbedingt genauso werden wie er. Ich kannte mich sehr gut mit dem Schmelzofen aus und mit allen Materialien. Selber schmieden durfte ich auch schon aber nur Kleinigkeiten. Der Handel war gut besucht. Viele wollten etwas kaufen. Ich kümmerte mich um die Besucher während mein Vater alles herstellte. Am Abend aßen wir gemeinsam. Er sagte sehr oft wie stolz er auf mich sei, was mich sehr glücklich machte. Ich zog meine Schlafsachen an und legte mich ins Bett. Ich las ein Buch während mein Vater schon im Bett war. Obwohl ich 17 Jahre alt war, las er immer wieder was aus meinem lieblingsbuch vor. Plötzlich hörte ich etwas umfallen. Ich legte das Buch beiseite, versteckte meine Puppe und ging mit einer Kerze nach unten. Mit schwachem Licht der Kerze sah ich das die Tür offen stand. Ich schloss die Tür und schaute mich um. Ich erschrak als ich sah, dass die Vase, indem unser Geld drinnen war, verschwunden war. Ich rief meinen Vater. Er eilte sofort her. Ohnein, wir wurden ausgeraubt. Unser ganzes Vermögen war weg. Wir konnten keine Steuern mehr zahlen. Wir wurden aus unserem Haus geworfen. Wir hatten kein Zuhause, kein Geld, nichts! Wir nahmen so viel wir konnten und gingen. Wir gingen zum Hafen um nach Essen und Geld zu betteln. Dann kam mir die Idee. "Vater, was wäre wenn wir uns auf das Schief schleichen und mitsegeln?" Mein Vater war erst von der Idee nicht ganz begeistert stimmte aber zu. Wir versteckten uns im Lager des Schiffes zwischen Kisten und Säcken. Wir konnten hören wie sich zwei Matrosen unterhielten, "Ich hoffe wir legen in einigen Tagen in Neu Corethon." Mein Vater, der gegenüber von mir saß, sah mich an und flüsterte, "Da schleichen wir uns raus, Louisa!" 1 Tag später legte das Schiff in Neu Corethon an. Wir schlichen uns erfolgreich raus. Ich sah mich um. Es war eine wunderschöne Gegend. Ich mochte die frische Luft und genoss sie. Ich blickte meinen Vater an. Wir dachten wohl an dasselbe. Hier werden wir neu anfangen.


    ~2 Jahre später~


    Wir leben schon seit 2 Jahren in Neu Corethon. Es ist wirklich wunderschön. Wir haben eine Schmiederei, ein Haus und Geld. Der Anfang war sehr schwer aber wir hatten viel glück. Leider mussten wir Mutter in Carviel lassen aber wir segelten einmal im Jahr zurück um sie zu Besuchen und schöne Blumen auf ihr Grab zu legen. Nach einiger Zeit fing mein Vater an zu husten. Er nahm Tränke um wieder gesund zu werden. Er wurde immer müder und schwächer. Er konnte nur noch selten im Handel arbeiten. Ich musste alles übernehmen. Die Kunden, das Schmieden, das pflegen des Handels. Ich hatte Angst, dass mein Vater ebenfalls wie meine Mutter sterben wird. Ich versuchte mir jedoch einzureden, dass er schon alt sei und deshalb so schwach ist. Eines Abends, kurz bevor ich den Laden schließen wollte kam eine Heilerin zu mir. Sie wollte nichts kaufen sondern mit mir reden.
    "Hallo junge Dame. Wo ist denn dein Vater, liebes?"
    Ich wusste zwar nicht recht was sie von meinem Vater wollte aber ich sagte ihr, dass er im Bett liegt und wahrscheinlich schläft.
    "Naja das ist ja kein Problem aber bitte gib ihm dies hier sofort er wach ist. Es ist dringend." So schnell die alte Dame kam so verschwand sie auch wieder. Ich schaute mir die Flaschen genau an bevor ich sie ins Regal stellte. Es waren Heiltränke! Ich schloss den Laden und ging mit einem komischen Gefühl ins Bett. Am nächsten Morgen sprach ich mit meinem Vater darüber. Er meinte er sei krank und würde bald sterben. Es war nur eine normale Erkältung aber für einen 87 jährigen kann es tödlich sein. Er sagte mir, dass er möchte, dass ich mich gut um seine Schmiederei kümmere und das er sehr stolz auf mich sei. 6 Monate später starb mein Vater an der Erkältung. Ich fuhr mit dem Schiff nach Carviel um ihn neben meiner Mutter zu begraben. Ich besuchte sie jedes Jahr und legte beiden Blumen auf das Grab und erzählte ihnen wie viel Spaß es mir in der Schmiederei macht und wie sehr ich sie vermisse.


    ~Heute~


    Ich bin Louisa. 20 Jahre alt und komme aus Carviel. Ich besitze eine Schmiederei und bin glücklich. Nach dem ich meine Trauer besiegen konnte, begann meinen neues Leben in Neu Corethon.


    Ich habe den Leitfaden, sowie den Bewerbungsleitfaden und die Regeln und Hinweise gelesen und akzeptiere diese mit dem Veröffentlichen dieses Beitrages.

  • Eric

    Hat das Thema geschlossen.

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