Bewerbung Swuu

  • Hallo liebe Athalon-Community!
    Viel Zeit ist vergangen, seitdem ich so einen Server gefunden hab, der mich einfach nicht loslassen wollte. Hin und her gerissen war ich, ob ich mich nun anmelden sollte, oder nicht. Aber dazu später mehr, das wichtigste zuerst:
    Mein Name ist Joshi, ich komme aus Schleswig-Holstein, und bin 14 Jahre alt, womit ich wohl mit zu den jüngsten auf diesem Server zähle.

    Meine RP Erfahrung ist - um es mal etwas allgemeiner auszudrücken - auf Standard-Niveau. Ich habe schon RPG's gespielt, bin aber auch nicht Profi in diesem Bereich. Trotzdem hab' ich meist sehr viel Spaß daran, mit anderen Leuten RP zu spielen, besonders auf Minecraft-Servern. Meist übernehme ich den Gastwirt/Jäger Teil. Schurken liegen mir allerdings auch ;). Aber ich glaube am meisten gefällt mir einfach das Zusammenleben und Interagieren mit den anderen Spielern. Quests erfüllen, Orte entdecken, oder einfach nur handeln.


    Aber der Hauptgrund für diesen Server hier, war die Ausstrahlung. Ja, ich weiß, das klingt jetzt total bescheuert, aber ich weiß auch nicht wie ich das anders beschreiben soll :P
    Ihr gefallt mir einfach. Ohne auch nur ein Stück von eurer Map gesehen zu haben (Wobei ich dieses Kriterium auch total überbewertet finde) kann ich sagen, dass ich sicherlich Spaß auf dem Server haben würde. Denn inzwischen ist es wirklich schwer geworden, mal einen Server zu finden, der einem entspricht. Aber wenn einem das dann gelingt, ist er meist umso besser ;)
    Und ich glaube das ist mir soeben geschehen. Mit gefällt das Prinzip, die Community etc. Das einzige, was mir nicht allzu sehr entspricht, ist die Anzahl an Bewerbungen, also wahrscheinlich auch die Anzahl der Spieler. Ich finde es mit so vielen Leuten ein wenig zu unübersichtlich. Mir persönlich gefällt es mehr, jeden Spieler mehr oder weniger persönlich zu kennen. Aber trotzdem, deswegen wollte ich mir den Server auch nicht entgehen lassen :D
    Ich erhoffe mir einfach mal wieder ein paar nette Leute zu treffen, die genau so viel Spaß an Minecraft im Multiplayer haben wie ich. 'Gleichgesinnte' ;)

    So, und wie immer ist der Text wahrscheinlich wieder viel zu lang geworden :D

    Und hier meine Geschichte:

    17.2.... vielleicht auch 2 Tage darauf.. ich weiß nicht wie lang ich hier gelegen hab. Raue Stimmen, lautes Geschrei, alles erdenkliche mit dem man nicht geweckt werden will. Ich liege auf einem Bett.. nein.. ich liege auf dem Boden. Es ist kalt. Der Boden muss aus unreinem Pflasterstein sein. Ein mieser Gestank liegt in der Luft. Vor mir sind Stangen.. auch die Tür besteht aus den rostigen Metallstäben.. ich richte mich auf.. alles scheint verschwommen, mein Kopf dröhnt.. Auf einmal ein knackendes Geräusch. Irgendetwas schabt an der Gittertür.. es ist ein Mann mit einem Schlüssel in der Hand. Er schreit etwas, aber ich kann ihn nicht verstehen.. er schließt mir die Tür auf. Ich scheine gefangen gewesen zu sein. Doch bevor ich ihn fragen kann was los ist, rennt er davon. Als würde er vor etwas fliehen. Ich sehe jedoch nur diesen Gang vor mir. Aus einer Abzweigung scheint rotes Licht. Ich bewege mich langsam auf das Licht zu. Als ich die Ecke erreiche, schlagen mir die Flammen ins Gesicht. Feuer. Der gesamte Gang dahinter brennt. Ich weiß nicht wo ich bin. Es gibt keinen Ausweg. Es muss ein Kerker sein. Plötzlich stürzen am Ende des Ganges Felsen von der Decke herab. Ich suche Hilfe auf der anderen Seite des Ganges. Mein Kopf dröhnt immer noch. Und wieder fallen hinter mir schwere Steinbrocken auf den Boden. Der gesamte Kerker wird schon sehr bald von Felsen begraben sein. Dann auf einmal ein Licht. Es muss ein Ausweg sein! Ich renne auf das Licht zu, immer weiter von den herabstürzenden Felsen weg, doch es ist kein Spalt in die Oberwelt, es ist ein Mann mit einer Fackel in der Hand. Er sagt nichts, sieht mir nur ernst in die Augen und rennt los. Er scheint den Ausweg zu kennen. Ich laufe ihm nach. Obwohl er nur knapp vor mir ist, kann ich ihn durch die Rauchschwaden fast nicht mehr erkennen. Dann gelangen wir in einen Raum. Auf einmal ist alles still. Die Luft ist angenehm kühl. Der Boden ist nicht mehr aus Stein. Er ist weich und gibt nach. Plötzlich fällt mir etwas leichtes auf die Schulter. Es ist ein Blatt. Mit dem ersten Blick an die Decke realisiere ich, dass es sich nicht um einen Raum handelt, sondern ich mitten in einem Wald stehe. Die kleine Lichtung mit Moosboden und Laubhaufen auf der ich mich befinde ist jetzt erst genau zu erkennen. Jedoch kein Zugang zu dem Kerker, aus dem mich eben noch dieser Typ herausgeführt hat.. Moment mal! Wo ist der eigentlich? Nirgends ist er mehr aufzufinden. Ich konnte mich nicht mal bei ihm dafür bedanken, dass er mir wahrscheinlich das Leben gerettet hat. Überfordert von der Situation laufe ich aus dem Wald raus, und treffe auf einer Landstraße eine Karawane, die mich in mein Heimatdorf fahren kann. Ich komme heil nach Hause, alles ist beim alten. Mein Haus sieht aus, wie ich es verlassen habe. Ich scheine gar nicht lange weg gewesen zu sein. Aber wer dieser Mann war der mir das Leben rettete, weiß ich heute noch nicht.
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    4 Jahre später
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    Ein paar Jahre später zog ein neuer in unser Dorf. Der Mann sah haargenau so aus wie der Mann, der mir einst das Leben rettete. Irgendwann kam es zum Gespräch, und ich fragte ihn, ob er mal an solch einer Katastrophe beteiligt war. Er verneinte. Doch irgendwie kam er mir merkwürdig vor. Erst recht, als ich ihn darauf ansprach. Trotzdem verbrachte ich viel Zeit mit ihm. Er war ausgezeichneter Jäger, und verkaufte seine Beute auch als Gastwirt weiter. Von seinen Künsten mit dem Bogen war ich schwer begeistert. Ich fing an, mich von ihm ausbilden zu lassen. Er brachte mir bei wie man einen Bogen richtig hält, wie man sich an seine Beute anpirscht, und wie man das Fleisch richtig weiterverarbeitet und brät. Irgendwann kurz nachdem ich fertig ausgebildet war, verließ er unser Dorf wieder. Er nannte keinen Grund, warum er das tat. Doch eines Nachts, als ich Jagen ging, erschien plötzlich im Wald ein grelles Licht. Ich erschrak, doch es kam mir so vertraut vor. Ich konnte sehen, dass es fest an einem Punkt schwebte, trotzdem schien es sich immer weiter weg zu bewegen. Irgendwann, als ich schon fast aus dem dörflichen Wald raus war, fiel es mir wieder ein. Genau dieses Licht hatte ich schon einmal gesehen. Es war exakt das selbe Licht, wie in dem Kerker, dass mich aus dem Verlies herausgebracht hat. Ich folgte dem Licht bis in den Morgen, und sah irgendwann eine Insel vor mir. Das Licht war in der Sonne verschwunden, und ein alter Mann kam mir entgegen. Er machte einen netten Gesichtsausdruck, und sprach mich gleich an: "Ist es nicht wunderbares Wetter? Ein schöner Tag, um in die Taverne zu gehen..."
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    So, und den Rest kennt ihr :P

    Liebe Grüße,
    Swuu

    Einmal editiert, zuletzt von Swuu (17. Mai 2012 um 21:33)

  • Gerne, kann morgen losgehen ;) Gibts da bestimmte Zeiten, oder ist meist immer irgendwer da? :)

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