Persönliches:
Seit gegrüßt ihr Damen und Herren,
Mein Name ist Alexander, obwohl ich den Spitznamen Axel bevorzuge, und ich bin 21 Jahre alt. Ich komme aus dem wundervollen Ruhrpott. Derzeit mache ich eine Ausbildung zum Garten- und Landschaftsbauer und befinde mich im 2 Lehrjahr. Bald habe ich meine Zwischenprüfung und ab da ist es nicht mehr lange zum Abschluss und meinem Gesellenbrief.
Meine Hobbies sind: Zocken. Ich bin ein Leidenschaftlicher Spieler und spiele alles was mir auf den ersten Blick interessant erscheint. Auch bin ich Freizeitlich als Fotograf tätig und ich Wandere gerne, was ich kombiniere. Lesen tue ich sehr gerne auch wenn mir im Moment die Zeit dafür fehlt.
Was das RP betrifft so war ich früher sehr aktiv musste allerdings aus persönlichen Gründen aufhören. Ich würde mal sagen ich bin etwas erfahren habe aber noch viel zu lernen nach der ganzen Zeit.
Ingame Charakter
Name: Vaelin al Sorna
Alter: 26 Jahre
Größe: 1,90 m
Gewicht: 100 kg
Haarfarbe: Schwarz
Augenfarbe: Grün
Geburtsort: Waha'kandh
Beruf: Was auch immer die Zukunft bringt
Vaelin ist ein junger Mann der in dem Wüstendorf Waha'kandh aufgewachsen ist. Seine Mutter starb bei seiner Geburt und sein Vater fiel in einer der unzähligen Schlachten zwischen den rivalisierenden Stämmen der Region. Somit war es an seinen Großeltern ihn aufzuziehen. Er ist ein offener Mensch der gerne auf neue Menschen zugeht und Freundschaften schließt. Hilfsbereitschaft und Treu sind seine stärken. Er ist ehrlich und ergeben. Seine Liebe zur Natur kennt keine Grenzen und so verbringt er jede freie Minute seiner Lebens draußen und erkundet die Wildnis. Da er in der kargen Landschaft der Wüstenregion des Kalifat's aufgewachsen ist bereitem ihm Hunger über längere Zeit kein Problem und er kennt gut in der Natur aus und weiß welche Pflanzen er essen kann und welche nicht. Auch versteht er sich im Jagen, was ihm von seinem Opa beigebracht wurde.
Geschichte
Vaelin lauschte. Nichts. Kein Geräusch drang an seine Ohren. Eine Augenbinde versperrte ihm die Sicht
Er versuchte die Hände zu bewegen und merkte das sie gefesselt waren. "Verdammt!" dachte er und versuchte
sich zu erinnern was passiert war. Aber die Erinnerungen blieben ihm fern und so beschränkte er sich darauf seine
Umgebung zu erkunden, was nicht einfach war wenn man gefesselt ist.
Er lauschte wieder. DA! Eine Unterhaltung. Zu undeutlichen und zu weit endfernt um zu verstehen was gesprochen wurde aber es waren eindeutig andere Menschen in seiner Nähe.
Erst dann bemerkte er die Schmerzen. Sie rasten von seinem Kopf abwärts durch seinen ganzen Körper und er stöhnte von Pein erfüllt. Er schnitt eine Grimasse und biss die Zähne zusammen. Da merkte er das etwas auf seiner Haut war. In seinem Gesicht. Blut? Vielleicht. Das würde auf jeden Fall die Schmerzen an seinem Kopf erklären. Er war wohl niedergeschlagen worden. Seine Sinne begannen zu schwinden und er viel in Ohnmacht.
Als er erwachte bewegte sich der Boden unter ihm. Es rappelte laut und er nahm den Geruch von Schweiß, Stahl der in Öl getränkt war und Pferde war.
"Ich muss in die Hände von Sklavenhändlern gefallen sein" dachte er und spitze die Ohren. Neben ihm hörte er die gleichmäßigen Atemzüge einer anderen Person. Sie schien allerdings nicht erwacht zu sein.
Er bewegte die Hände und erntete einen Schlag ins Gesicht. "Lieg still du Gottverdammter Hurensohn" bellte eine Stimme. Er keuchte auf und kippte zur Seite auf die Bretter des Wagen auf dem er sich befand und wieder schwanden ihm die Sinne.
Er erwachte erst als ihm ein kalter Schwall Wasser in das Gesicht klatschte und er rang keuchend nach Luft.
"AUFSTEHEN" schrie ein Mann "Wird Zeit das wir für dich einen guten Preis raus schlagen". Jemand kam auf ihn zu und zog ihn unsanft auf die Beine. "Los!" rief der Mann und trat ihm in den Rücken so das er nach vorne stolperte und fast gefallen wäre wenn er nicht im letzten Moment das Gleichgewicht wiedergefunden hätte.
Der Mann der stark nach Schweiß und Alkohol roch zog ihn an dem Strick mit dem seine Hände gefesselt waren hinter sich her.
Licht viel durch den Stoff der Augenbinde und ein unbändiger Lärm drang auf einmal an seine Ohren. Stimmen schrien durcheinander, Gerüchte prasselten auf ihn ein. SO viele Empfindungen gleichzeitig waren schwer zu ertragen. Er schätze das er sich auf einem Markt befand. Menschen schrien Beträge laut über den Platz und andere Boten ihre Waren an.
Der Mann zog ihn drei Holzstufen hoch und er stand wohl auf einem Podest sofern er das beurteilen konnte.
Jemand in seiner Nähe rief etwas, was er aufgrund der Geräuschkulisse nicht verstand und der Mann der ihn geführt hatte Antwortete " Verkauft an den Herrn mit der Blauen Robe. Endlich bin ich dich stinkenden Bastard los. Mach mir keine Schande Junge!" und mit diesen Worten bekam Vaelien zum Abschluss seine Faust in die Magengrube. Er musste sich mühe geben nicht vor aller Augen zu erbrechen und schob den Schmerz beiseite so gut es ging.
Einige Zeit und einen langen Marsch durch die Gassen der Stadt später nahm er den Geruch von Salz wahr und das rauschen der Wellen drang an seine Ohren. Sie mussten sich im Hafen der Stadt befinden dessen Namen er nicht kannte.
Jemand scheuchte ihn unsanft über ein Holzbrett auf ein Schiff und erlandete im Frachtraum. Jemand zwang ihn zu boden. "Bleib ja hier sitzen oder ich Prügel dich Grün und Blau". Schritte eindfernten sich und er war allein.
Er merkte noch wie das Schiff begann aus dem Hafen hinaus zu segeln dann döste er ein.
Geweckt wurde Vaelin vom tosen eines Sturms. Der Donner Krachte und das Schiff gebar sich wie will auf den Wellen und schleuderte ihn gegen die Bordwand. Benommen rutsche er zu boden um gleich wieder durch den Frachtraum geworfen zu werden. Er übergab sich auf die Holzbretter. Sein geschundener Leib tat weh und das Salzwasser brante in seinen Wunden.
Hastige Schritte kamen auf ihn zu und jemand schrie gegen das tosen des Sturmes "LANGE HALTEN WIR NICHT MEHR DURCH!". Eine andere Person antwortetet "WIR MÜSSEN VOR DER KÜSTE VON NEU CORETHON SEIN. DER KÄPTEN ERWÄHNTE DAS WIR DIE INSEL PASSIEREN!"
Es krachte Ohrenbetäubend laut und ein Mann rief " WIR SIND AUF EIN RIFF GELAUFEN"
Eine kalte Flut schwappte Vaelin entgegen und innerhalb von Sekunden war er unter Wasser. Er riss an seinen fesseln und sie lösten sich. Schnell zog er sich die Augebinde vom Gesicht und schaute sich unter Wasser um. NICHTS! es war stockfinster. In Panik schwamm er in eine Richtung und durchbrach die Wasseroberfläche. Er befand sich noch immer im Frachtraum des Segelschiffes. "Bloß schnell hier Raus" dachte er " hier drinnen ertrinke ich wie eine Ratte". Also schwamm er auf die Treppe zu die zu Deck führte und rannte sie hinauf. Er erstarrte. Sowohl in Ehrfurcht als auch in Angst vor dem Schauspiel das sich ihm draußen bot. Der Himmel war Pechschwarz und Blitze rasten , wilden Pferden gleich, aus der Wolkendecke auf die Erde zu. Die Welle die über das Schiff herrein brach bemerkte er zu spät. Sie erfasste ihn und trug ihn über die Bordwand in den Ozean. Er strampelte und schnappte verzweifelt nach Luft. Aber alles was er bekam war einen Mund voll Salzigem Wasser.
Ihm wurde schwarz vor Augen aufgrund des Luftmangels und er wurde Ohnmächtig.
Vaelin erwachte. Er lag mit dem Gesicht im Sand und die Wellen umspühlten sachte seine Beine. Er öffnete ein Auge und sah sich um. Der Strand war mit Trümmern übersät. Sie mussten von dem Schiff stammen.
Behutsam setzte er sich auf und schaute sich genauer um. Keine 10 Meter entfernd ging der Strand in dichten Wald über.
"Das muss Neu Corethon sein" dachte er und erhob sich. "Einer der Seeleute hatte davon Gesprochen das wir vor der Insel sein müssen und sie ist ja für Ihre Riffe und Untiefen bekannt".
" Was mich hier wohl erwartet".
Er ging los Richtung Wald.........!
Ich habe den Leitfaden, sowie den Bewerbungsleitfaden und die Regeln und Hinweise gelesen und akzeptiere diese mit dem Veröffentlichen dieses Beitrages.