Persönliches: Hallöchen Mein Name ist Joshua, Ich bin leider noch 15 Jahre alt und habe viel Spaß daran in andere Rollen einzutauchen. Ich komme aus der von mir geliebten Stadt Essen in NRW. Ich hab schon oft hier vorbeigeschaut, aber zu meinem Bedauern ist das Mindestalter hier angesetzt bei 16 Jahren. Nichtsdestotrotz versuche ich mal zu überzeugen, denn was ich von diesem Server gesehen und gelesen habe ist ziemlich interessant und hab ich so vorher noch nicht gesehen. Zu meinen Hobbies außer dem Rollenspiel muss ich sagen, dass ich auch anderes Zocke, aber auch gerne mal Fahrrad fahren gehe um ein wenig abzuschalten. Was meine Rollenspiel Erfahrung betrifft, gespielt habe ich: Skyrim, GuildWars2, eine Zeit lang WoW, (South Park, Stick of Truth, weiß nicht ob das erwähnenswert ist :D) und verschiedene kleine Minecraft-Rollenspiel Projekte mit Freunden. Zudem beschäftige ich mich oft mit LARP (Live Action Roleplay^^) und habe vor mit 18 Jahren auf meine erste LARP Convention zu gehen.
Ingame-Charakter: Mein Charakter trägt den Namen Samir Ruhija, und kommt aus dem Kalifat Al'bastra. Genauer, aus Mina Farah. Er hat bis zu seinem neuen Leben auf Neu-Corethon immer schon schwere Arbeiten für wenig Geld verrichten müssen und kommt daher aus sehr ärmlichen Verhältnissen. Durch seine Arbeit ist er trainiert, und ein sehr genügsamer Mensch. Nichtsdestotrotz hat er Interesse an einer Schneiderlehre, und ist in Neu-Corethon auf der Suche nach einem einfacheren und angenehmeren Leben. Samir spricht nur sehr gebrochen die Sprache der Tasperin, und hat deswegen noch viele ´Verständnisprobleme.
Sein aussehen: Ca 1,75 groß, breite Schultern durch seine Sklavenarbeiten. Braune Haut, schwarze Haare und dunkelbraune Augen. 22 Jahre Alt
Vorstellungsgeschichte: *Klopf Klopf*
Das erste was ich am Morgen höre, ist ein klopfen. Es klingt rau und unsanft in meinen Ohren. Die Tür fliegt auf. Gleißendes Licht füllt den Raum. Ich kneife meine Augen zu. Nicht schon wieder, bitte nicht. Kann es nicht einen einzigen Tag geben an dem er mich in Ruhe lässt? "SAMIR?!" Ich hasse diese Stimme, und antworte nicht. Stattdessen stehe ich einfach auf und folge dem Mann der in meiner Tür steht. Tür ist nett gesagt, für ein kleines Gatter einer Lehmhütte, durch das jeder hineinschauen konnte. Was wäre wenn ich einfach abhauen würde..? Zu gefährlich. Er hat viele Männer, und ich bin alleine. Er hat mich in meiner Hand, wenn ich flüchte und erwischt werde, bin ich ein toter Mann. Wie mein kleiner Bruder. Er hat ein Exempel an meinem armen Bruder statuiert. Aber, wenn ich ehrlich sein soll, ist selbst der Tot ein wenig angenehmer als die schwere Arbeit, jeden Tag, ohne Pausen. Und dann noch für so wenig Geld. Ich will das nicht mehr. Ich habe meinen Herren mit einem Falkner reden hören, über eine Insel auf der anderen Seite des Leändischen Ozeans. Ich könnte Nachts flüchten, mir ein Floß bauen und einfach versuchen hinüber zu fahren. Das ist eine gefährliche Reise, aber das ist es allemal wert, solange ich damit weg von diesem Narren komme. Ich will nicht jeden Tag für ihn arbeiten. Ich erleide Schmerzen jeden Tag und ich fürchte, das ich ihnen eines Tages erliegen werde, wenn ich hier nicht weg komme. Weg von diesem Sklaven Dasein. All das Leid hinter mir lassen und ein neues Leben beginnen.
Des Nachts, Samir ist zu später Stunde wach, und schleicht sich durch die Stadt.
Ich dachte hier war der Schreiner. Ich war mir so sicher. Wo finde ich sonst Holz? Eine Palme werde ich kaum ohne Werkzeug zu Boden reißen. Wo war bloß der Schreiner? Dort hinten, am Hafen könnte ein Handelskontor oder ähnliches sein, vielleicht kann ich da ein wenig Holz abgreifen.
Angekommen im Hafen sieht Samir auch schon einen großen Stapel Holzbretter.
Eine Seltsame Farbe haben diese Bretter. Sie sind dunkler als das Holz das ich kenne. Sie scheinen aber Hart genug zu sein, und schwimmen können sie auch.. womit binde ich sie zusammen? Blätter. Große Blätter, ich muss versuchen die Blätter von der Palme zu holen.
Viele Fehlschläge später schafft Samir es endlich ein paar Blätter von der Palme zu holen, und bindet mit ihnen prompt die geklauten Bretter zusammen.
Es wirkt stabil. Ich habe ein Brett zum paddeln, und meine Taschen mit Feigen gefüllt. Ich kann das schaffen, aber es wird dauern. Los geht es also. Ich habe Angst vor der Reise die vor mir liegt, doch noch größer ist die Angst vor dem, was mit mir geschieht wenn ich bleibe.
Tage später wird Samirs Vorrat knapp, und der Himmel zieht sich zu.
Ich muss mir mein essen einteilen, ich will nicht verhungern. Was ist das am Horizont? Land? Ich hoffe ich bilde mir das nicht ein. Der Himmel sieht nicht gut aus. Hoffentlich schaffe ich es zum Land.
Der Himmel wird dunkler, ein Wind kommt auf, Wellen werden stärker.
Ich kann jetzt nicht aufgeben, es sieht nicht mehr weit aus. Oh nein! Ein Blatt hat sich gelöst, ich komm nicht dran. Es treibt im Wasser. Ich muss mehr aufpassen, sonst löst sich das Floß noch auf...
Die Wellen fangen an zu tosen, der Regen peitscht.
Verdammt, vielleicht hätte ich in Mina Farah bleiben sollen! Eine Flucht in eine andere Stadt hätte vielleicht auch geholfen. Das zweite Blatt hat sich gelöst, jetzt hält nur noch eins mein Floß zusammen und es ist schwer sich bei den Wellen auf dem Floß zu halten.
Das Floß dreht sich um, Samir mit ihm. Er kann nicht schwimmen, und sinkt in die Tiefe. Langsam aber sicher wird ihm Schwarz vor Augen.
Ende
Ich hoffe meine Schreibkünste können überzeugen. Das Ende lässt natürlich darauf schließen, das ich irgendwo auf der Insel als Schiffbrüchiger angespült werden möchte
Vielen Dank für's lesen!
Ich habe den Leitfaden, sowie den Bewerbungsleitfaden und die Regeln und Hinweise gelesen und akzeptiere diese mit dem Veröffentlichen dieses Beitrages.
Edit: Aus schulfreien Gründen nochmal mehr zu dem Aussehen Samirs und persönliche Daten hinzugefügt.