Meine Bewerbung

  • Seyd gegrüßt, werte Damen, werte Herren.

    Ich geheiße Euch herzlichst willkommen zu meiner Bewerbung, nehmt Platz, entspannt euch, etwas Gebäck vielleicht?

    Fangen wir mit dem Grundlegenden an:

    Mein Name ist Tobias, aber man darf mich gerne Tobi nennen.
    Ich komme aus Reutlingen, unweit von Stuttgart entfernt und hab mittlerweile stolze 19 Jahre aufm Buckel.
    Roleplayerfahrung habe ich nicht wirklich viel gesammelt. Ich hatte meine erste wirkliche Roleplayerfahrung auf einem Communityserver an dem ich zusammen mit anderen ein Roleplay auf die Beine gestellt hatte mitsamt Events etc.
    Jedoch ist das Roleplay irgendwann einfach im Sande verlaufen weswegen ich beschloss, mein Glück jetzt bei euch zu versuchen.


    Aurel Weißenfels

    „Vergib mir, oh Herr, denn ich werde sündigen“, betete Aurel leise bevor er das Zimmer der Klosterherrin betrat.
    Mit einem leisen Knarzen öffnete sich die Tür, Aurel schnaufte nochmal durch und bekreuzigte sich nochmal, dann trat er ein.
    Er wusste, dies sind seine letzten Taten in dem Kloster in welchem er aufwuchs und jetzt zu einem gefährlichen Ort für ihn geworden war.
    Immerhin erwischte man ihn am heutigen Tage zusammen mit einer Glaubensschwester beim Verkehr, ein Regelbruch mit
    drastischen Konsequenzen: Zwangskastration.
    Das schlimme daran war, dass Aurel am wenigsten dafür konnte, Schwester Bertha hat sich einfach auf ihn draufgestürzt wie eine gierige Hyäne, die nach Monaten, wenn nicht gar Jahren, endlich wieder etwas zu Fressen vorgeworfen bekam.
    Die Klosterherrin hätte ihm zwar vergeben, weil sie wusste, dass nicht er, sondern Schwester Bertha es war, die etwas von Aurel wollte. Um es kurz zu erläutern, Bertha war eine besondere Persönlichkeit, die es mit der Keuschheit nicht ganz genau nahm.
    Zudem war sie, zumindest für junge Knaben wie Aurel einer war, nicht wirklich attraktiv.
    Aber ausgerechnet an diesem Tag kam der Erzherzog de la Estrada zu Besuch, dem Aurel immer schon ein Dorn im Auge war.
    Man konnte sehen wie de la Estrada´s Augen funkelten als er endlich eine Möglichkeit fand, Aurel zu demütigen.
    Auch die Klosterherrin, die ihn bisher vor dem Erzherzogen beschützte, konnte ihm in diesem Augenblick nicht helfen.
    So beschloß sie ihm des Nachts bei der Flucht zu helfen, um ihn vor diesem Unheil zu bewahren.
    Sie erzählte ihm genau, wo sie die Geldtruhe versteckt hatte und erklärte ihm die Fluchtrouten aus dem Kloster.
    Aurel hatte nun die kleine Truhe gefunden, die „versehentlich“ unverschlossen war und nahm sich genug mit um ein paar Tage über die Runden zu kommen.
    Langsam schlich er aus dem Kloster hinaus auf den Hof, an dem die Herrin schon mit einem Pferd wartete.
    „Nun heißt es Abschied nehmen, kleiner Aurel“, sagte die alte Dame mit trauriger Miene. „ Ich weiß gar nicht wie ich ihnen danken soll, ehrwürdige Mutter. Ich werde nie vergessen welch wunderbare Mutter sie für mich waren!“, flüsterte Aurel und umarmte die Klosterherrin für ein allerletztes Mal. Elegant schwang Aurel sich auf das Pferd, mit dem er das Reiten gelernt hatte und ritt los.
    Unter Tränen betete er nochmal zu Deyn Cador, dass er das Kloster und vorallem die Klosterherrin vor allem Übel bewahren soll,
    während er immer tiefer in das Dunkel der Nacht ritt, nicht ahnend was das Schicksal alles für ihn parat hielt......

    Ich habe den RPG-Leitfaden sowie den Bewerbungsleitfaden, als auch alle Regeln und Hinweise durchgelesen und akzeptiert.

    Ich hoffe ihr fandet Wohlgefallen an meiner kleinen Kurzgeschichte.
    Es würde mich sehr freuen auf ein Gespräch eingeladen zu werden.

    Möge Deyn Cadors Segen euch auf euren Wegen begleiten,
    Hochachtungsvoll, Aurel Weißenfels

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