Seid gegrüßt, werte Damen, werte Herren.
Ich geheiße Euch herzlichst willkommen zu meiner Bewerbung
Fangen wir an! Wer bin ich?
Mein Name ist Yasin, ich bin 18 Jahre alt, und komme aus Stammheim was in Stuttgart liegt.
Roleplayerfahrung habe ich nicht wirklich viel gesammelt, da ich nie Zeit hatte wegen meiner Schule was mir sehr viel stress und Arbeit bereitet hat.
Aber weil ich jetzt bald meine Schule beende und nicht mehr so gestresst bin, möchte ich mich vergnügen und mich von den restlichen stress verabschieden und sozusagen ein neues Leben beginnen in der Welt von Athalon.
YasinB
„Oh vergib mir ,mein herr , denn ich werde sündigen“, betete YasinB bevor er das Zimmer der Klosterherrin betrat.
Mit einem leisen Knarzen öffnete sich die Tür, YasinB schnaufte nochmal durch und bekreuzigte sich nochmal, dann trat er ein.
Er wusste, dies sind seine letzten Taten in dem Kloster in welchem er aufwuchs und jetzt zu einem gefährlichen Ort für ihn geworden war.
Immerhin erwischte man ihn am heutigen Tage zusammen mit einer Glaubensschwester beim Verkehr, ein Regelbruch mit
drastischen Konsequenzen: Zwangskastration.
Das schlimme daran war, dass YasinB am wenigsten dafür konnte, Schwester Bertha hat sich einfach auf ihn draufgestürzt wie eine gierige Leopardin, die nach Monaten, wenn nicht seid Jahren, endlich wieder etwas zu Fressen vorgeworfen bekam.
Die Klosterherrin hätte ihm zwar vergeben, weil sie wusste, dass nicht er, sondern Schwester Bertha es war, die etwas von YasinB wollte. Um es kurz zu erläutern, Bertha war eine besondere Persönlichkeit, die es mit der Keuschheit nicht ganz genau nahm.
Zudem war sie, zumindest für junge Knaben wie YasinB einer war, nicht wirklich attraktiv.
Aber ausgerechnet an diesem Tag kam der Erzherzog de la Estrada zu Besuch, dem YasinB immer schon ein Dorn im Auge war.
Man konnte sehen wie de la Estrada´s Augen funkelten als er endlich eine Möglichkeit fand, YasinB zu demütigen.
Auch die Klosterherrin, die ihn bisher vor dem Erzherzogen beschützte, konnte ihm in diesem Augenblick nicht helfen.
So beschloß sie ihm des Nachts bei der Flucht zu helfen, um ihn vor diesem Unheil zu bewahren.
Sie erzählte ihm genau, wo sie die Geldtruhe versteckt hatte und erklärte ihm die Fluchtrouten aus dem Kloster.
YasinB hatte nun die kleine Truhe gefunden, die „versehentlich“ unverschlossen war und nahm sich genug mit um ein paar Tage über die Runden zu kommen.
Langsam schlich er aus dem Kloster hinaus auf den Hof, an dem die Herrin schon mit einem Pferd wartete.
„Nun heißt es Abschied nehmen, kleiner YasinB“, sagte die alte Dame mit trauriger Miene. „ Ich weiß gar nicht wie ich ihnen danken soll, ehrwürdige Mutter. Ich werde nie vergessen welch wunderbare Mutter sie für mich waren!“, flüsterte YasinB und umarmte die Klosterherrin für ein allerletztes Mal. Elegant schwang YasinB sich auf das Pferd, mit dem er das Reiten gelernt hatte und ritt los.
Unter Tränen betete er nochmal zu Deyn Cador, dass er das Kloster und vorallem die Klosterherrin vor allem Übel bewahren soll,
während er immer tiefer in das Dunkel der Nacht ritt, nicht ahnend was das Schicksal alles für ihn parat hielt......
Ich habe den RPG-Leitfaden sowie den Bewerbungsleitfaden, als auch alle Regeln und Hinweise durchgelesen und akzeptiert.
Ich hoffe euch hat meine Bewerbung gefallen.
Es würde mich sehr freuen auf ein Gespräch eingeladen zu werden.
Möge Deyn Cadors Segen euch auf euren Wegen begleiten,
Hochachtungsvoll, YasinB
