Bewerbung von MennoMax

  • Über mich

    Hallo Bewerbungsteam und andere Neugierige,
    mein Name ist Max, ich bin 19 Jahre alt und lebe in Hamburg. In einigen Wochen beginnt mein Studium. Sowohl Video- als auch Brettspiele begleiten mich schon seit ich zurückdenken kann. Auch wenn ich noch nie an einer Pen&Paper-Runde teilgenommen habe, sammelte ich auf einem anderen RP-Minecraft-Server (den ich auf Anfrage nennen kann, hier aber auslasse, um Fremdwerbung zu vermeiden) Erfahrungen.

    Ich muss mich wohl schon einmal hier registriert haben, da ich schon einen Account hatte, zu einer Bewerbung kam es allerdings soweit ich mich erinnere noch nicht.

    Geschichte
    Vorgeschichte und Dialog zwischen meinem Charakter (Jon Alrikson) und dem Kapitän der Astikor (Klay Brill):

    "Ihr seid verrückt!", sprach der Kapitän der Astikor und blickte seinen Gegenüber entsetzt an. "Es gibt einen Grund dafür, dass die Astikor bisher nur zwischen Asmaeth und Olapaso fährt, sie ist nicht für solch lange Fahrten ausgelegt. Und schon gar nicht in diesem Zustand.", fuhr der Kapitän fort. Jon neigte den Kopf etwas zur Seite. "Und dennoch seid ihr bereits in Neu Corethon gewesen. Nur etwas weiter nördlich und wir verlassen vielleicht sogar den Leändischen Ozean. Ihr könntet nach all den Jahren, welche die Astikor jetzt schon auf dem Land verbringt wieder eins werden, mit dem Meer, eins werden, mit dem Schiff." Nachdem Jon seinen Satz beendete, lehnte der Kapitän sich zurück und verschränkte die Arme. "Ich hoffe doch, ihr habt viele Freunde, die genauso verrückt sind wie ihr..." Klay stand auf und reichte Jon die Hand. "... und genauso verrückt wie ich." Jon war von dieser Reaktion nicht überrascht, zu gut kannte er den Kapitän. "Wann können wir ablegen?", fragte Jon während er die Hand schüttelte. Der Kapitän stand ohne ein Wort zu sagen auf, blickte auf sein Schiff in der Werft, sah auf die Felsen vor der Küste mit einem Blick, als wäre er verliebt und sprach: "Mit der Flut."

    Am nächsten morgen, als Jon den Hafen betrat, wurde die Astikor bereits zu Wasser gelassen und die ersten Seeleute beluden das Schiff mit Proviant und Waren, um in vielleicht neu entdeckten Ländern zu handeln. Als erster Offizier der Astikor und enger Freund von Klay trug Jon ein einfaches Schwert, einen Mantel und einfache Kleidung. Sein Haar war hinter seinem Kopf zu einem Zopf gebunden. Einige Edelleute und Kaufmänner am Hafen schlossen Wetten darüber ab, ob zumindest einige von ihnen lebend zurückkehren würden. Die Mehrheit setzte dagegen, zum Glück des Kapitäns übertönten die Wellen, die gegen die Kaimauer schlugen, das Gespräch und die Seeleute bekamen nichts davon mit. Am Bug der Astikor sah man wie oft das Schiff zusammengeflickt wurde, doch die verschiedenen Farben der Balken waren es, die andere Schiffe in den Schatten stellten. Vermutlich hatte kaum eines so viel erlebt, wie die Astikor. In der Morgendämmerung sah man ein Licht in der Kapitänskajüte brennen, vermutlich plante Klay gerade die Fahrt und bereitete das Logbuch vor. Schon nach wenigen Stunden war das Schiff beladen und die Astikor stach erneut in See.

    Die Reise verlief wie geplant und das Land war nicht mehr in Sicht, als jemand im Krähennest sich plötzlich bewegte. "PIRATEN!!!!", brüllte ein Seemann herunter und alle auf dem Deck blickten wie gefesselt auf die schwarze Flagge am Horizont. Der Kapitän rief zurück: "Wie viele Masten?!" Und vom Krähennest kam die Antwort "Zwei, Sir!" Das war ein Mast mehr als die Astikor besaß, sie war nur mit wenigen Kanonen, einem Mast und einem Vorsegel bestückt, dafür war sie leicht und wendig und konnte auch bei wenig Wind viel Fahrt aufnehmen. "Wir ändern den Kurs gen Nordwesten!" Der Steuermann riss das Ruder herum und die Segel wurden komplett heruntergelassen. Sofort änderten auch die Piraten den Kurs. "Wir können ihnen nicht entkommen, der Wind ist zu stark und das Schiff wird immer größer!" der Kapitän verließ das Oberdeck. "Wir werden kämpfen. Möge Deyn Cador uns beistehen. Wir werden diese Piraten auf den Boden des Meeres schicken. Mögen sie von dort aus noch tiefer gezogen werden!" rief der Kapitän und alle Seeleute stimmten in lautes Gebrüll ein. Entermesser wurden gezückt und die Kanoniere gingen auf ihre Position. Ein dirttel der Kanonen wurde mit Kettenkugeln geladen, alle anderen mit Vollkugeln. Die erste Breitseite wurde abgefeuert und der Lärm der Kanonen übertönte die Schreie. Schon viel zu wenige Augenblicke später segelten beide Schiffe nebeneinander. Da das Schiff der Piraten an einer kritischen Stelle getroffen wurde, begannen sie damit, das Schiff zu entern und die Enterhaken hakten sich in die Seite des Schiffes fest. Als könne es nicht schlimmer kommen, benutzten die Piraten keine Seile, sondern Ketten aus Eisen. Die gesamte Besatzung musste dabei zusehen, wie die Piraten ungehindert begannen, auf das andere Schiff zu klettern. Die Kanoniere an den Drehbassen zielten auf die Ketten, die viel zu klein waren, um sie zu treffen. Dann wurden doch eine der Ketten getroffen und zwei Piraten vielen ins Meer, wo sie von den nun aufeinandertreffenden Schiffen vermutlich zerquetscht wurden. Immer mehr verließen das sinkende Piratenschiff und stürzten sich panisch ins Gefecht, wodurch die Astikor trotz der niedrigeren Besatzung die Oberhand gewann. Entermesser und Schwerter trafen aufeinander, und als Jon nach oben zu dem Kapitän sah, wurde er Zeuge seiner Kampftechniken. Der Kapitän warf sich über die Reling und stemmte sich gegen die Außenseite des Schiffes, hielt sich nur an der Drehbasse fest und durchbohrte einen Piraten, der gerade aufs Oberdeck kletterte und sofort ins Meer fiel. Kurz danach kämpfte er wieder gegen drei Piraten gleichzeitig, die ihm überlegen waren und umzingelten. Jon tötete einen Piraten, der sich ihm in den Weg stellen wollte und versuchte, das Oberdeck zu erreichen. Er war zu langsam und sah zu, wie der Kapitän einen der drei Männer tötete und danach eine Hand verlor. Es war nur ein weiterer Schrei von vielen. Obwohl Klay nun zusammenbrach, lebte er noch. Obwohl er eine Hand verlor, lebte er noch. Doch obwohl die zwei anderen Piraten nun getötet wurden, würde er sterben. Das Piratenschiff zog die Astikor an den vielen Enterhaken mit in die Tiefe und brachte sie zum Kentern. Sie wäre ohnehin gesunken. Dies ging Jon durch den Kopf, als ein Holzstück seinen Kopf traf und ihn bewusstlos schlug. Erst irgendwo an der Küste erwachte er. Den verbleib des Rests der Crew kannte niemand. Er kannte auf dieser Insel niemanden und musste nun ein neues Leben beginnen.

    Die Geschichte ist jetzt doch viel länger geworden, als eigentlich gedacht, ich hoffe das ist nicht schlimm.

    Ich habe den RPGLeitfaden und den Bewerbungsleitfaden gelesen und akzeptiere die Regeln und Hinweise mit dem Veröffentlichen dieses Beitrags. Auch über die Völker und Klassen, sowie das Rollenspiel allgemein habe ich mich informiert.

    Mit freundlichen Grüßen,
    Max (MennoMax)

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