Ich heiße Max, bin inzwischen tatsächlich 15 Jahre alt und komme aus dem (in einem ausreichenden Maße) schönen Sachsen. Wenn ich gerade nicht am PC bin fahre ich Rad und nicht selten lese ich Thomas Bernhard. Meist höre ich Horror-Metal, gelegentlich Wagner, aber fast nie beides gleichzeitig.
Rollenspiel betreibe ich seit Anfang des Jahres. Der Server auf dem ich anfänglich gespielt habe existiert nicht mehr und die Alternativen sind nicht so berauschend. Ich bin mir nicht sicher wie ich auf Athalon gekommen bin, aber vermutlich musste mir ein so guter Server *hust* ins Auge fallen *hust*. Derzeit ist mein Rachen leicht gereizt.
Wie dem auch sei.
Pelargir wurde in einem Dorf nicht weit von Curviel, von niemand anderem als seiner Mutter, in eine einfache Bauernfamilie geboren. Seine Kindheit war reich an Entbehrungen. Meist hatte er nicht allzu viel, aber auch nicht allzu wenig, zu Essen. Schon früh musste er seine Verwandtschaft beim Bewirtschaften des heimischen Hofes unterstützen und dem entsprechend von früh bis abends arbeiten. Bis dahin mit seinem einfachen Dasein ganz zufrieden, verließ ihn, nunmehr mit 15, die Lebenslust, da er für einen Bauernsohn recht intelligent war und sich geistig unterfordert fühlte. Schulbildung war ihm nie zuteilgeworden.
Mit 16 verliebte er sich unsterblich in eine wunderschöne Junge Magd (der Leser verspürt eine gewisse Schmalzigkeit). Doch kaum hatte er ihr Herz erobert, starb sie an einer unbekannten Krankheit, die ein Händler aus einem fernen Land mitbrachte. Schwer betrübt ließ er das Leben an sich vorbeiziehen und achtete kaum auf die Menschen (und Schweine) um sich herum. Seinen Aufgaben kam er, zum Ärgernis seiner Eltern, nur sehr mäßig nach. Erneut packte ihn Verzweiflung.
Im Alter von 19 ließ er aus Unachtsamkeit eine ganze Kuhherde frei, die sich recht schnell im ganzen Dorf verteilte.Natürlich fragten sich die Bewohner, und vor allem sein Vater, wer daran Schuld tragen könnte. Von der Furcht vor der Strafe bepackt, rannte Pelargir, mitsamt den Geldreserven der Familie, weg und versteckte sich in einer Kutsche, welche ihn rasch nach Curviel brachte.
Die Stadt war ihm in seinen Vorstellungen immer schön und prachtvoll vorgekommen. Aber wie er feststellte roch es dort nicht viel besser als in seinem Heimatdorf. Da es Nacht wurde rannte er von einer Gasse zur nächsten und kam schließlich im Hafen an. Dort stolperte er vor einen nicht nur leicht angetrunkenen Kapitän.
Du musst der neue Schiffsjunge sein! Kommst ja reichlich spät!
So zog ihn der kein bisschen nach Fisch riechende Seemann mit auf sein Handelsschiff.
Auf eine Fahrt ohne Wiederkehr.
Pelargir erwachte an der Küste von Neu Corethon, ohne Erinnerung an die letzten Tage auf See. Um ihn herum lagen einige Bretter und ein Fass das recht stark nach Rum roch.
Ich habe den RPGLeitfaden sowie den Bewerbungsleitfaden gelesen. Ich akzeptiere die Regeln und Hinweise.
Da ich mein Headset bei einem Freund habe liegen lassen werde ich vermutlich erst am 13.8. zu einem TS-Gespräch in der Lage sein.