„In längst vergangenen Zeiten wurde das Wort „Narr“ gebraucht, um einen Unterhalter oder Entertainer zu beschreiben. Narren wurde in den Häusern der Edelleute oder Könige gehalten, um sie durch ihre Spässe oder ihren Unfug zu unterhalten. Die Bediensteten der Edelleute streiften auf ihrer Suche nach den besten Narren durch das ganze Land, die sie dann ihren Herren in der Hoffnung brachten, ihnen Vergnügen zu bereiten. Die Besten dieser Unterhalter waren in der Lage, den ganzen Raum zu erhellen, sobald sie ihn betraten. Wenn dem König die Darbietung gefiel, waren alle Bewohner des Landes gesegnet. Das Gefallen des Königs war das einzig entscheidende Kriterium. Natürlich konnte es einen Narren auch den Kopf kosten, wenn er dem König nicht gefiel. Das hatte natürlich gravierende Auswirkungen auf die Darbietung.
Es dauerte nicht lange, ehe der Unterhalter oder Entertainer versuchte, nicht mehr nur allein dem König zu gefallen, sondern auch dem gesamten übrigen Hofstaat. Einige Narren gaben sogar das Ziel, dem König zu gefallen, vollständig auf, da es doch ein zu riskanter Job war. Es war natürlich weniger lohnend, ausserhalb des Hofes zu unterhalten; aber immerhin konnte man seinen Kopf behalten, wenn man nicht besonders begabt war.
Es gab nur ein Problem, wenn man versucht, der breiten Masse statt dem König zu gefallen. Es gibt ebenso viele Meinungen darüber, was gut ist, wie Menschen im Publikum versammelt sind. Es ist unmöglich allen zu gefallen. Aber viele Narren erkannten nie, dass es insgesamt einfacher war, nur zu versuchen dem König zu gefallen, als ständig darauf angewiesen zu sein, sich und seine Darstellung den unbeständigen Anforderungen der Öffentlichkeit anzupassen.
Soviel vorweg und nun zu meiner Wenigkeit. Ich heise Jester Narri-Narro oder kurz Hofnarr, so wurde ich immer am Hofe meines alten Königs gerufen. Aufgewachsen in Winterfeste und studiert an der Bardenakademie von Einsamkei,t zog ich als Narre und Barde durch die länder meines Heimatlandes und zauberte so jahrelang freude und lachen auf die Einwohner dort. Selbst die doch so zornigen Nord konnten über mich, oder besser gesagt über meine Späße lachen.
Ich kam viel herum und sah vieles, auch vieles was ich lieber nicht hätte sehen wollen. Mich schaudert es wenn ich daran denke. Naja wieder zurück zum Thema. Ich sah vieles.... eehm jaja.... hatten wir schon.... moment.... ah genau! Bis ich auf einen Schiffsjungen traf welcher meinte "ey alter! Schon mal von "Neu Corethon gehört?!". Neu Corethon? Wasn dat? Naja.... Ich beneinte es und er meinte ich solle doch dort mal meine Künste am hofe Präsentieren. Nun, gesagt getan und los ging die Reise. Reise das ich nicht lache. Alptraum trifft es wohl eher. Der Kapitän war ein richtiges... naja.... nennen wir es Schwein. Die "Piraten" waren auch nicht besser und dann kamen wir auch noch in einen Sturm der unser Schiff zum sanken brach.
Ein glück konnte ich mich noch an einem Holzbalken retten und auf Hilfe warten, welche meines Glückes schnell eintraf. Ein Handelskutter wie ich merkte welcher mich nach Neu Corethon brachte, oder besser gesagt in die nähe davon.
So nun stand ich da am Strand. Ja am Strand ich musste den restlichen Weg schwimmen aus dem Grund das der Kutter dort nicht anlegte. Aber egal ich kann ja schwimmen. Ich stand nun da, blickte mich um und erkannte eine Person. Ich ging auf diese Person zu und schaute sie an. "hey wer seyd ihr?" fragte ich lieb. Er antwortete "Ich heiße Bahadur Alavi" Er war knapp 1.80.... also etwas größer als ich. Wir machten uns also auf den Weg in die Innenstadt wo wir nun stehen und auf eine Audienz beim König warten..... [Fortsetzung folgt (natürlich dann im RP)]
(habe die Regeln und den Bewerbungs-Leitfaden gelesen und akzeptiere diese.)