Bewerbung

  • Hallo liebes Athalon Team :saekato:

    Ich bin Dominik Burgdorf (20) und studiere im Moment Wirtschaftsingenieurwesen in Brühl. Minecraft habe ich damals noch für 10€ gekauft, ich bin also ein alter Hase was das Spiel betrifft. Ich hatte mal wieder Lust auf Minecraft und bin auf der Suche nach einem guten RP-Server. Alleine habe ich noch nie gerne gespielt. Ich habe schon alle Arten von Servern kennengelernt und kenne mich auch mit RP aus. (Ja ich hab mir alles durchgelesen, RP-Leitfaden, Regeln, Geschichte etc. und ich bin damit einverstanden, dass mein Beitrag im Forum veröffentlicht wird.) Ich würde gerne auf Athalon spielen, weil man sieht, dass Ihr euch Mühe mit dem Konzept und den detaillierten Geschichten gegeben habt. Außerdem scheint die Community genau die richtige Größe und den nötigen Tiefgang zu haben. Es gibt viel zu viele überlaufene Server oder solche, auf denen man immer nur alleine spielt und irgendwann ist der Server dann off. Athalon macht einfach einen soliden Eindruck.

    Zu meinem Charakter:

    Mein Charakter heißt Willi Sjømann. Er kommt aus einer Familie, die am nördlichen Rand der Kaisermonarchie Tasperin, auf einer hauptsächlich von Bauern bewohnten Insel lebt. (Eine dieser vorgelagerten Inseln vor Asmaeth) Sein Vater ist Seefahrer und arbeitet für einen kaisertreuen Edelmann als fahrender Händler. Die Problematik in der sich Willis Familie befindet ist die, dass die Insel auf der sie wohnen zu einer der drei rebellierenden Provinzen der Monarchie gehört. Die Landbevölkerung hegt einen gewissen Groll gegen die Obrigkeit und Willis Familie, die es auch auf Grund der guten Kontakte des Vaters zu einem gewissen Wohlstand gebracht hat. Willi ist früher oft in die Dorfkneipe zum Würfelspiel gegangen, doch im Gegensatz zu seinen Spielkameraden sieht er sich selbst eher als kaisertreu, das hat schon an dem ein oder anderen Abend zu Keilereien geführt. Aufgrund der nun besonders zugespitzten Situation in seiner Provinz geht er nur noch selten ins Dorf und er lebt eher zurückgezogen. Willi ist kein gläubiger Mensch, er hat sogar gewisse Zweifeln an der Existenz von Deyn Cador, wenngleich er schon immer eine gewisse Faszination für den Klerus hatte. Weniger interessiert an theologischen Theorien begeistert er sich doch für die Geisteswissenschaften wie Philosophie und den Gebrauch von Schrift. Schon lange sucht er nach einer Gelegenheit bei einem Schriftmeister die alten Künste des tasperischen Schreibens zu erlernen. Einerseits um vergessenen Bücher zu studieren und die Historie seines Landes besser zu verstehen, andererseits um seine eigenen Geschichten schriftlich festhalten zu können. Abseits vom Dorf verbringt er viel Zeit damit, sich um das Boot seines Vaters zu kümmern. Hier hat er sich die ein oder anderen handwerklichen Fähigkeiten antrainiert, besonders Holzarbeiten beherrscht er gut. Er kann sich sogar vorstellen einmal eine eigene kleine Kogge zu bauen. Eines frühen Wintermorgens wird im Dorf ein unter den Bauer bekannter Rebell tot aufgefunden. Schnell gerät Willis Familie in den Fokus der wütenden Menge, sie beschließen die Insel zu verlassen und aufs Festland zu fliehen. Die Familie hatte schon länger mit diesem Gedanken gespielt, doch die Verbundenheit mit den Hügeln, Stränden und Seen der kleinen Insel hielten sie bislang davon ab. Im Gegensatz zu seiner Mutter und seinem Vater fühlt sich Willi auf dem Festland nicht wohl. Er erfährt von Neu Corethon und will sich hier eine eigene Existenz aufbauen, um eines Tages als einflussreicher Edelmann in seine Heimat zurück zu kehren und die Provinz als Rache für seine Vertreibung, im Namen des Kaisers zu unterjochen. Er wollte seinem Vater schon immer beweisen, dass er es auch ohne seine Hilfe zu einem einflussreichen Mann bringen kann. Doch noch ist es ein sehr weiter Weg bis dahin und seine Zukunft steht in den Sternen. Wird er erfolgreich sein und sein Vorhaben durchsetzen können? Wird er an dem Verlust seiner Heimat zugrunde gehen? Oder findet er eine neue Heimat, eine Frau die ihn liebt und verbringt doch seinen Lebensabend in Neu Corethon im Beisein seiner Enkel?

  • Grüße Dominik.

    Deine Bewerbung klingt grundsolide und ich finde es schön wie der Hintergrund mit der Lore vernetzt ist. Das sieht man in diesem Maße nicht derart oft. Die Flucht aufgrund der politischen Lage ist mal ein kleiner Wechsel im Vergleich zu den üblichen Familiendramen (Mord und Totschlag).

    Ich möchte dich hiermit zu einem Bewerbungsgespräch auf unserem Teamspeak 3 Server einladen.

    Mit besten Grüßen,
    Moderator Blaukraut
    Garnisonsbetreuung
    Bewerbungsbearbeitung
    Überbringer von Hiobsbotschaften

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