Hallo,
ich heiße Joey, bin 14 Jahre alt (geboren am 10.02.2003) und wohne in der Nähe von Stuttgart.
Ich liebe das Schauspielen über Allem; (ich bin auch in einer Schauspielgruppe), da man in
die Rolle einer anderen, neuen Person schlüpfen kann. Man muss so handeln, fühlen und einfach so denken wie sie, was ich daran so liebe. Man lernt sich selber und auch seine Mitmenschen besser kennen.
Es ist ein tolles Gefühl, auf der Bühne zu stehen und dem Publikum eine völlig andere Person zu präsentieren.
Ich bin eine Person, die wenig Probleme hat, mit anderen Menschen zu reden, was ich zu meinen Stärke zähle.
Was manchmal zum Nachteil werden kann, ist, dass ich immer alles vorausplane und alles perfekt
sein soll.
In meinen Augen kann das aber auch gut sein.
Ich suche schon des Längeren einen Server, der RP anbietet.
Zugegeben, ich habe auch so etwas wie "Minecraft Server mit Skills" oder Ähnliches gesucht, da ich einfach gerne
einen Magier spielen wollte.
Doch dann bin ich auf eure Website gestoßen.
Am Anfang war ich ehrlich gesagt etwas enttäuscht, das man keine "Zauberkräfte" hat, doch dann habe ich mir
euer Spiel-Prinzip durchgelesen und muss sagen, dass ihr mich völlig überzeugt habt!
Bei RP kommt es nicht auf irgendwelche unrealistische Fähigkeiten, Verzauberungen oder Vergleiche an, sondern auf das Miteinander.
Es kommt darauf an, zusammen etwas zu erschaffen und zusammen eine Geschichte zu spielen/schreiben.
Ich bin wirklich beeindruckt und würde mich wirklich freuen auch meine Geschichte erzählen zu können...
LG Joey
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Die Geschichte habe ich natürlich nicht vergessen...
Hier ein kleiner Ausschnitt aus der Vergangenheit meines Charakters:
Viele behaupteten, ein grausames Leben zu haben,
doch diese haben noch nicht alles gesehen.
Edwalt hingegen war glücklich, er hatte vielleicht nicht alles, aber er war zufrieden
mit dem was er besaß.
Er hatte vielleicht nicht die schönste Kindheit, doch das machte ihm nichts aus.
Er war nicht so eingestimmt, dass er alles öde fand und meckerte, er respektierte das Leben so wie es ist.
Er hatte seine Mutter, die für ihn sorgte, der einzigen Person, der er sich noch anwandte, auch wenn er eigentlich ein offener Mensch ist.
Sie war schon von Anfang an für ihn da, darum war Edwalt so glücklich.
Mehr brauchte er nicht.
Er hatte zwar noch Geschwister und einen Vater, doch diese waren nicht bei ihm,
was er sich manchmal wünschte. Seine Eltern waren zerstritten.
Seine Mutter sagte ihm immer nur, dass er sehr schlimmes in der Vergangenheit tat.
Das war alles, was ihn oft wunderte.
Jedenfalls war Olapaso, wo sie wohnten, genügend für seine Verhältnisse, doch seine Mutter konnte das Leben von Zweien nicht finanzieren. Dort war man nicht wirklich erwünscht, wenn man die Miete nicht zahlen konnte, weshalb sie fliehen mussten.
Richtung Osten war keine Option, zu nah an Vater wollte sie nicht gehen, weshalb die unbekannten Lande recht gut klangen.
Edwalt fand es nur leicht übertrieben, so weit weg und dann noch in ein unbekanntes Land zu fliehen, doch
was sollte er sagen.
Sie war zwar offen, mit ihr konnte man immer diskutieren, doch wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hatte,
zieht sie es auch durch. Edwalt konnte das auch verstehen, oft ging es ihm genauso und darum tat er einfach
das was sie wollte.
Also schmuggelten sie sich eines Nachts spontan auf ein Handelsschiff, das wäre ja die beste Möglichkeit umsonst zu fliehen.
Weit unten, wo es düster genug war, versteckten sie sich hinter Fässern, die, so merkte er später, für Wein vorgesehen waren.
Es war wirklich bequem da unten, weshalb beide gut schlafen konnten.
Natürlich wachte die Beiden immer wieder mal wegen starker Schwenkungen des Schiffes oder umgefallener Flaschen auf, doch die Zeit verging schneller denn je.
Als Edwalt das Vierte mal aufwachte und lauschte was oben vor sich ging, merkte er, dass es viel zu laut für eine Nacht war.
Er hörte im Sekundentakt das Aufplatschen von Regen, die Schritte der Matrosen und das Lenken des Steuerrades.
Es donnerte stark und umso höher er Richtung Deck klettere, desto öfter sah er das helle Zucken der Blitze.
Das Letzte, was er hörte, war „Schnell von Bord!“. Dann überschwemmte ihn das Meer.
Er wachte auf. Das war gut.
Nur war er an einer Küste, ganz allein, nur mit zerbrochenem Holz, Fässern und sonstigen Resten des Handelsschiffes.
Nirgendwo war auch nur eine Menschenseele zu sehen. Seine Mutter war verschwunden.
Nachdem er sich ein Bild der fremden Umgebung gemacht hatte, begab er sich auf den Weg, seine Mutter zu suchen, denn ohne sie wusste er nicht, wie er sich in dem unbekannten Land zurecht finden sollte...
Ich habe den RPGLeitfaden sowie den Bewerbungsleitfaden gelesen, auch mit den Regeln und den Hinweisen habe ich mich anvertraut. Ich stimme diese mit dem Veröffentlichen diesen Beitrages zu !
[Hatte ich gestern leider Vergessen, hoffe das ist noch in Ordnung... ;)]