Grüße liebes Serverteam,
ich heiße Chris bin 19 Jahre alt und komme aus den schönen Nürnberg aus Bayern. Derzeit absolviere ich eine Ausbildung zum Hotelfachmann, was mir auch wirklich Spaß macht. Hobbys von mir sind Fußball spielen und natürlich das Zocken 
Rollenspiel Erfahrungen konnte ich bisher auf einen weiteren Minecraft RP-Server und in Final Fantasy Online (War in einer Rp-Gilde) sammeln.
Ich habe den Rollenspiel & Bewerbungs-Leitfaden gelesen sowie ich mich über die Völker und Klassen informiert habe.
Desweiteren habe ich mir die Regeln und Hinweise durchgelesen und bin mit allem einverstanden.
Und nun wünsche ich viel Spaß beim Lesen meiner Geschichte.
Nero Conteville stammt aus Carviel, der Hauptstadt Tasperins. Nero hatte keine einfache Kindheit, denn er wurde mit 8 zum Waisenkind.
Er war ruhiger als die meisten Kinder des Waisenhauses St. Stephanie. Dennoch konnte er sich mit den steifen religiösen Ansichten der Brüder des Ordens nicht identifizieren.
Dadurch das Nero sah, wie seine Eltern starben, entwickelte er eine eigene Ansicht, denn nur was er sieht ist wahrhaftig.
Durch sein eigensinniges Weltbild, kam es immer wieder zu Spannungen mit den Klerus.
Am schwersten war es mit Bruder Anselm, ein engstirniger und strenger Priester Deyn Cadors, dennoch gab es den Leiter des Waisenhauses Bruder Simarin, welcher immer ein offenes Ohr für Nero hatte. Er war ein offener und gutmütiger Mensch, der sich Nero's annahm und vieles lehrte. Er war wie ein Vater für ihn, er hatte zwar Respekt vor Ihm, aber beide wussten Nero würde nie ein Mann der Kirche werden.
So lernte er die zwei Seiten der Kirche kennen.
Im Alter von 16 Jahren wollte Bruder Anselm ihn als Unfreien, an einen Bauern vermitteln. Dadurch kam es zu einer heftigen Auseinandersetzung die durch das Waisenhaus klang.
Nero war voller Zorn "Ihr wollt mich verscherbeln?! Ihr seid ein alter debiler Priester von euch lasse ich mir nichts sagen."
Der Priester sieht ihn zornig an "Du dickköpfiger Bengel. Denkst du, du kannst über dich entscheiden?!" Der dämliche Priester lachte.
Wie Nero mit der Zeit feststellte, war Bruder Anselm nicht der klügste und es auch schlecht verbergen konnte.
Nero begann auf einmal schelmisch zu grinsen. "Bruder Anselm was ist 13+8?".
Bruder Anselm benutzte angestrengt seine Finger zum Zählen. Nero lachte in sich hinein und nutzte den Moment und ging an Anselm den trotteligen Priester vorbei um bei Bruder Simarin anzuklopfen.
Anselm wollte gerade zum schreien beginnen, als Bruder Simarin die Tür öffnete. Dieser sah was Anselm gerade tat und bedachte ihn nur mit einen Blick und schüttelte kurz den Kopf. Anselm wurde starr da er ja Mathematik üben sollte, was Nero geschickt ausnutzte. Als sich Simarin umdrehte um wieder in sein Quartier zu gehen, streckte der junge Nero den verdatterten Anselm die Zunge raus.
Simarin der wohl auch Augen im Hinterkopf hatte, meinte nur über die Schulter "Musst du Bruder Anselm den immer ärgern?" Dennoch lag ein lächeln auf den Lippen des alten Mannes der nun doch schon auf die 70 zu ging. Das Alter merkte man nur daran, dass er weiß wie der Schnee der Berge war und an dem Stock den er zum gehen benötigte.
"Nun er wollte mich an einen Bauern verscherbeln, der gehört dort hin der kann ja nicht mal rechn..." Simarin hob nur die Hand und Nero wusste Halt die Klappe. Nach dem Simarin erst ernst schaute, kam wieder das lächeln auf seine Lippen, als er sich auf den Stuhl nieder sinken ließ. Er grinste und meinte "So du möchtest also den Orden beitreten." Ein belächelnder Blick sah auf den Jungen hinab, als er unsicher wurde. "Was nein, wie kommt Ihr darauf?". Simarin ließ bewusst ein paar Minuten Pause.
"Nun, wenn du Bruder Anselm verscherbeln willst müsstest du Ihn ersetzen, vor allem weil du ja rechnen kannst. Ich sollte den Prior einen Brief schreiben." Nero stieg die Blässe ins Gesicht. In seinen Kopf flogen die Gedanken. Ich nein, nicht wirklich ich und ohne hübsche Frauen in nen alten muffigen Kloster mit Männern wie Bruder Anselm den ganzen Tag beten, nein danke. Simarin konnte sich denken was er dachte und schmunzelte. "Also dann sag mir doch was du machen möchtest?".
Wenige Jahre später begab es sich, dass Nero in das Kaiserliche Heer eintrat. Als Soldat erlebte er auch die Nachteile des Feudalsystems, er erkannte, dass er trotz seines Ehrgeizes, nicht die Möglichkeit hatte höher aufzusteigen, da höhere Posten meist mit Adligen besetzt waren. Auch waren die meisten Adligen sehr herablassend und teilweise unfähig Männer anzuführen. Teilweise waren Sie Angsthasen oder einfach eitle Drecksäcke. Eines Tages hatte ein Graf befohlen hatte, eine Bauernfamilie von Ihren Hof zu jagen, da Sie die Menge an Erzeugnissen nicht liefern konnten, der Vater der Familie sollte in den Kerker geworfen werden.
Nero lernte durch das Waisenhaus was Güte und Gerechtigkeit bedeutete und dies war keine Gerechtigkeit. Als er sich weigerte nahm man Ihn fest und wollte Ihn wegen seiner Ungehorsamkeit exekutieren. Er hatte einen Freund, Nathan der mit ihm schon viel erlebte. Er war eigentlich viel zu ängstlich für einen Soldaten aber er hatte ein gutes Herz. Er schlich sich leise an Nero heran, löste die Fesseln und flüsterte leise "Nero, renn Sie wollen dich tot sehen". Nero nahm die Beine in die Hand und floh.
Er gelangte an ein leerstehendes Haus, was wohl schon länger unbewohnt war. Er suchte in dem Haus nach Kleidung, denn er wusste, dass er die Uniform der Armee und die Waffen loswerden musste. Nach einiger Zeit fand er ein Hemd, eine rote Jacke und eine schwarze Hose. Am nächsten Tag machte er sich auf den Weg nach Carviel. Er hörte von einer Kolonie und einer Stadt namens Neu-Corethon. Ich will mein Glück dort versuchen, dachte er. In Carviel angekommen, bestieg Nero ein tasperianisches Handelsschiff, um ein neues Leben anzufangen.
