Ernest Scribbler's gabelhafte Bewerbung

  • Über mich
    Name: André W.
    Alter: 18
    Erfahrung: Bin seit 2015 auf RP Servern gewesen, die bisher allerdings alle Englisch waren, also ist dieser Server hier mein erster Deutscher Roleplay Server. Ich habe mir über die Jahre durch roleplay einige Freunde gemacht, allerdings sind die meisten jetzt auf rp servern, die mich nicht interessieren, und so dachte ich mir, dass ich mal schaue wie Roleplay auf Deutsch so ist.
    (ich bitte um Entschuldigung, mein Deutsch ist nicht mehr so gut wie es mal war, da ich seit 2015 auch in den USA lebe, und mehr und mehr Englisch statt Deutsch spreche und schreibe)


    Die Krähative Geschichte


    Rasputin erwachte, mit starken Kopfschmerzen und einem scheinbar noch stärkerem Kater. Nach ein paar Minuten verwirrten Umschauens kehrten seine Erinnerungen von letzter Nacht zurück. Im Rückblick schien es doch eher unvernünftig, im Hafen das Familienschwert des Kapitäns Ulrich Schwarznase bei einem fahrenden Händler gegen eine Ziege getauscht zu haben, anstatt es wie befohlen zum Schmied zu bringen, obwohl er sich noch ganz genau daran erinnerte, wie lustig dieser Plan gestern Nacht noch klang. Jetzt, wo er in einer Zelle erwachte, war der Plan gar nicht mehr so lustig, vor allem unter der schmerzhaften Erkenntnis, dass er wohl in Schwarznase's Schiff gefangen war, und dass der alte Schwarznase dafür bekannt war, seine Gefangenen auf See fast verdursten zu lassen, nur um diese dann schließlich kielholen zu lassen.
    "Himmel, Arsch und Zwirn, diese Woche wird aber auch nicht besser, da hast du dich diesmal aber wirklich tief in die Scheiße geritten, Ras!" fluchte er, lauter als gewollt zu sich selbst. Ein kraftvoller Tritt gegen die Zelltür ließ ihn zurückschrecken. "Maul halten!" rief der Wachmann, der genau so stark wie dämlich aussah, und dass zu Maßen die Ras nicht für möglich gehalten hätte. "Wenn ich noch einen Laut höre, dann... dann," überlegte der Wachmann, dem es scheinbar nicht leicht fiel, so lange Sätze zu formen.
    Glücklicherweise, für Rasputin und die Wache, hatte das Dröhnen der Schiffsglocke den Gedankengang, oder vielmehr das Gedankengekrieche der Wache unterbrochen, und so marschierte der Muskelmann mit einem schlechtgelaunten Grunzen aus dem kleinen Raum auf Deck, und knallte die Tür zu. Kurz darauf folgte ein Krachen, und ein weiteres Krachen, und noch eines! Das Schiff wurde offenbar angegriffen. "Haha! Das Glück ist mir heute doch noch hold! Der perfekte Moment für einen Ausbruch, jetzt muss ich nur..." Auf einmal fielen Ras die Ketten auf, die seine Arme and die Wand banden. "...Wenn doch nur nicht diese beschissenen Ketten wär-" Eine Kanonenkugel schlug etwa einen Meter über dem Kopf von Rasputin ein, und zerstörte im Einschlag auch glücklicherweise das Brett, and dem jene Ketten befestigt waren. Allerdings stellte sich die Wassermasse, die nun ins Loch strömte, als ein viel schlimmeres Problem dar. Instinktiv versuchte Rasputin, aus dem Loch zu klettern, als das Schiff in die andere Richtung schwenkte, was auch gut gelang, bis er mit den Hüften stecken blieb, und seine Seite des Schiffs wieder in Richtung Wasser schwang. In einem kräftigen Ruck befreite er sich, und versuchte, and der Bordwand hochzuklettern, als er bemerkte, wie eine Planke mit bedrohlicher Geschwindigkeit in Richtung seines Gesichts fiel. Das war, zumindest für eine ganze Weile lang, das letzte was er sah. Einige Stunden später wachte er, inmitten von ehemaligen Schiffsbestandteilen, an einem Strand auf.

  • Hallo André!


    Deine Geschichte klingt gut, daher laden wir dich gern in den TS zu einem kleinen Gespräch ein! :)
    Schau dir vorher am Besten noch einmal den Bewerbungsleitfaden an.
    Heute wären wir wohl den ganzen Tag erreichbar, unter der Woche musst du schauen, wie das mit der Zeitumstellung ist. Die meisten sind ja erst ab 17 Uhr ca. da. :)


    LG
    Sae

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