Guten Abend, Bewohner Athalons!
Ich werde erstmal ein wenig über mich selbst preisgeben, bevor ich eine kleine Geschichte zu meinem Charakter schreibe.
Mein echter Name ist Fynn, ich bin 15 Jahre alt und komme aus einem kleinen Dorf irgendwo im Westen Deutschlands.
Nach den Sommerferien besuche ich die 10. Klasse eines Gymnasiums und strebe natürlich das Abitur an.
Nach dem Abi plane ich entweder Pädagogik oder Rechtswissenschaft zu studieren, da werde ich mich jetzt noch nicht festlegen.
In meiner Freizeit versuche ich viel Zeit mit Freunden zu verbringen, zudem lerne ich in meiner Freizeit viel über andere Kulturen und Sprachen, beispielsweise spreche ich derzeit bereits 5 Sprachen: Deutsch, Englisch, Latein, Chinesisch, sowie ein wenig Niederländisch, in der Oberstufe kommt zudem Italienisch dazu und ich werde versuchen, mir irgendwann Schwedisch sowie Isländisch anzueignen.
Zudem besuche ich in der Schule seit einem Jahr die Philosophie-AG und finde viel Freude daran.
Den RPG-Leitfaden, den Bewerbungsleitfaden, sowie alle Regeln und Hinweise habe ich gelesen und akzeptiere sie.
Einzige Ausnahme sind die Berufe, diesen Artikel konnte ich mir aufgrund fehlender Berechtigungen leider nicht durchlesen.
Ich habe nur geringe Erfahrungen mit richtigen Rollenspielen.
Ich habe an mehreren WhatsApp-Rollenspielen mit Freunden gearbeitet und in diesen auch gespielt, jedoch bisher noch nicht mit Menschen die mir vollkommen unbekannt sind, was mir eine gewisse Unsicherheit gibt.
Ich hab jedoch auch mal eine komplette Storyline für ein Pen-and-Paper-Rollenspiel geschrieben, welches wie angefangen jedoch leider nie beendet haben.
Aber da hört mein Rollenspielwissen auch schon wieder auf, von daher erhofft euch nicht zu viel von meiner Kurzgeschichte.
Die Reise von Karus dem Weisen (diese findet auf einer Schiffsreise statt, welche direkt vor Beginn des Geschehens stattfindet)
"Es ist ein angenehmer Tag, warm, sonnig und ruhig, trotzdem habe ich ein sehr seltsames Gefühl.... irgendetwas wird heute noch geschehen", murmelte Karus, während er noch kurz aus einem Fenster schaut. Er hört wie sich die Tür seines beengten Zimmers über der Taverne öffnet. "Los, raus hier, Karus! Ich hab dir gesagt, morgen kurz nach Sonnenaufgang sollst du verschwunden sein", sagte der kräftig gebaute Tavernenwirt, welcher Karus scheinbar gut kennt, mit ruppiger Stimme. Karus schaut hinüber und packt eilig seine Bücher zusammen, während er murmelnd antwortet: "Jaja, du weißt doch, ab heute wirst du mich nicht mehr sehen müssen..."
"Wir haben schon viele Wissenschaftler und Philosophen gesehen, die Leute mit ihrer Lehre aufgemischt haben...", behauptete der Wirt, "...aber du bist mit deiner beharrenden Art auf deine seltsamen Theorien eindeutig einer der anstrengendsten, ich bin froh wenn ich dich hier raus habe!" Er begab sich aus dem Zimmer zurück hinter seine Tavernentheke, während Karus seine restlichen Sachen zusammenpackte. Ein wenig Nahrung, die Bücher, seine Schriften, sowie Schreibmaterial und natürlich ein paar wertvolle Münzen befanden sich in seiner Tasche, als er nach draußen auf den Hafenbereich trat. Eine leichte Brise, etwas kühlere Seeluft sowie der Geruch der vielen Fischläden traten in seine Aufmerksamkeit.
"Hier ist ein Tag wie jeder andere, warum nur glaube ich dass etwas nicht stimmt?"
Bevor Karus einen weiteren Gedanken daran verschwenden konnte, sah er, dass sein Schiff in ferne Länder bereits am anderen Ende der Docks angelegt hatte, er beeilte sich also dorthin zu kommen.
Ein Matrose, der vor dem Schiff stand, klein und schlaksig, sah Karus ein wenig argwöhnisch an, als dieser sich ihm näherte.
"Ich möchte auf diesem Schiff mitfahren!", ertönte es von dem Mann mit der überfüllten Tasche, welcher mit ein paar Münzen in seiner Hand herumfuchtelte.
Der Matrose entriss ihm hastig das Geld und winkte ihn wortlos durch.
"Hoffentlich kommt nichts heftigeres auf uns zu...", murmelte Karus, als erste Tropfen auf sein Gesicht fielen und sich langsam erste dunkle Wolken in den Himmel schoben.
Das Schiff legte ab und er begab sich Unterdeck um noch ein wenig zu schlafen.
Kurz bevor er einschlief hörte er ein erstes Donnern.
Ja, dies ist meine kleine Vorgeschichte, ich hoffe sie ist nicht zu schlecht geworden.
Wenn sie gut genug ist, hätte ich keine Probleme, in ein Gespräch im TS einzusteigen, jedoch wäre dieses Gespräch für mich wahrscheinlich erst am Wochenende möglich.
Sollten weitere Dinge neben dieser Bewerbung gefragt sein, habe ich keinerlei Probleme, diese beizufügen.
Viele Grüße, Kelaedos aka Fynn