Bewerbung von Friday

  • Hallo, liebe Athalonier!
    Vielen von euch bin ich vermutlich bereits bekannt. Immerhin vegetiere ich nun schon eine ganze Weile auf diesem Server vor mich hin. So kennt ihr mich vielleicht unter anderem unter den Pseudonymen „Friday“, „Jokemaster“ oder neuerdings „Toasterfan“.


    Für all jene die mich noch nicht kennen: Ich heiße Lucas, bin 20 Jahre alt und wohne derzeit studienbedingt in Halle (Saale). Meine RP-Erfahrungen beschränken sich momentan auf die Teilnahme an einigen Pen-&-Paper-Rollenspielen. Als ein Experte auf diesem Terrain würde ich mich aber noch lange nicht bezeichnen. Doch was noch nicht ist, wird hoffentlich noch werden ;)
    Wie bereits erwähnt bin ich schon seit längerem ein wiederkehrender Gast auf dem Server-Teamspeak und nach langem hin und her wage ich nun auch endlich den Schritt der Bewerbung.


    Nun zu meiner Geschichte. Sie handelt von dem Schreiner Hermann Hackl.
    *tack* *tack* *krach*
    Mit einem erdbodenerzitternden Krachen fällt der Baum zu Boden. Ich, Wilhelm Beil, wische mir den Schweiß von der Stirn. *puh* Es gibt doch nichts Besseres als nach langer Suche den perfekten Baum zu finden. „Gleich morgen schicke ich dich zur Werft, damit du als Grundlage für ein weiteres Schiff des Barons dienen kannst“, flüstere ich dem gefällten Baum zu. Doch für heute ist erstmal Schluss, die Sonne geht schon unter.
    Voller Vorfreude auf mein Abendbier mache ich mich also auf den Weg zu meiner kleinen Hütte. Als ich jedoch nach einem längeren Marsch ankomme, sehe ich, dass an meiner Tür ein Brief mittels Dolch aufgehängt wurde. Neugierig entferne ich den Dolch und fange an den Brief zu entziffern.


    Wilhelm,
    du musst fliehen!
    Ein Schiff des Barons ist gesunken. Sie machen dein marodes Holz dafür verantwortlich.
    Wenn du das liest, sind sie vermutlich schon auf den Weg zu dir.
    Pack schnell das wichtigste ein und mach dass du wegkommst.
    Die wollen Kleinholz aus dir machen, also los.
    Ein Freund


    Der Baron will mir an den Kragen? Schiff gesunken? Marodes Holz…von mir? Unmöglich! *pah* Mein Holz war seit jeher das Beste. Vermutlich wieder einer dieser blöden „Scherze“ von Woody. Der versucht schon lange mir das Geschäft kaputt zu machen. Verärgert zerknülle ich den Brief und werfe ihn achtlos in die Ecke.


    Doch als ich gerade dabei mir ein leckeres Lammragout als Feierabendmahl zuzubereiten nahm ich ein Geräusch war. Das Geräusch von sich schnell nähernden Pferde. Ich wage einen Blick aus dem Fenster und sehe die Leibwache des Barons in voller Kampfmontur. Es…es war also doch kein Scherz? Kalter Angstschweiß beginnt mir die Stirn runterzulaufen. Was soll ich nur tun? Nein…Mir bleibt nur die Flucht. Aber wohin? Erstmal in den Wald, dort kennt sich niemand so gut aus wie ich! Und dann? Ganz egal, Hauptsache weit weg von hier, dorthin wo mich keiner kennt. Es ist Zeit für einen Neuanfang.


    Ich packe schnell das nötigste zusammen und renne durch die Hintertür in den anliegenden Wald. Noch ein letzter Blick zurück. Zurück auf meine Heimat. Kann ich wirklich alles zurücklassen? Das Haus meiner Eltern, alles was ich besitze, meine Identität? Nein, jetzt ist nicht die Zeit wehmütig zu werden. Es ist zu spät. „Zuhause“ wartet nur Gefangenschaft, wenn nicht gar der Tod auf mich. Ich fang an zu laufen. Schneller, immer schneller. Irgendwann verblassen auch die lauten Rufe der Wache. Doch ich laufe weiter. Bitte, Deyn, mach, dass alles gut wird. Die Zeit ist mein Gegner. Ich muss die Docks erreichen und Haldar verlassen, bevor der Baron im ganzen Land nach mir fahnden lässt.


    Nach gefühlten Tagen der Reise erreichte ich den Hafen von Haldar. Niemand schien mich zu beachten. Scheinbar wissen die Leute hier noch nichts von meiner Fahndung. Deyn ist mir also doch hold. Ich reihe mich an einen Steg ein. Abfahrt nach Neu-Corethon wird von einem der Hafenmitarbeiter ausgerufen. Neu-Corethon, fernab von Leandrien. Ja, das ist genau der richtige Ort für mich.
    „Name?“, raunzt mich die Wache an.
    „Wil-.. Hermann Hackl!“, antworte ich.
    „Hackl? Förster oder was? Hahaa.“, witzelt die Wache.
    „Ja,Haha…“, antworte ich leicht verunsichert.
    „Nun gut, dann mal ab mit dir!“, sagt die Wache noch zu mir und wendet sich sogleich zu den anderen Wartenden.
    Und so betrete ich das Schiff und beginne meine Reise ins Ungewisse.


    Ich habe den RPGLeitfaden sowie den Bewerbungsleitfaden gelesen, als auch die Regeln und Hinweise und akzeptiere diese hiermit!


    P.S. Sie kennen mich!

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