Hallo zusammen,
mein Name ist Arne, oder einfach Dollar, ich bin 20 Jahre alt und habe schon einige Rollenspiel Erfahrungen sammeln können. Ich habe den Leitfaden gelesen und alles akzeptiert.
Geschichte:
Die Sonne stand hoch und brannte erbarmungslos auf die Wüste herab. Es lag noch ein weiter Weg vor ihnen, also zog die Karawane rastlos weiter. Man konnte nicht sagen was trockener war, die riesigen Berge aus Sand, welche in rotes Sonnenlicht gehüllt waren, oder die Kehlen der Reisenden. Drei Tagen waren es jetzt schon, drei Tage in der brühend heißen Sonne die in der Nacht zu unerträglicher Kälte wird. Der Wüstenführer meinte, irgendwo vor ihnen würde eine Oase liegen. Doch nachdem man eine Düne erklommen hatte, bauten sich hinter ihr nur weitere Dünen auf. Langsam wuchs der Zweifel in den Reisenden, hier sah alles gleich aus, wie sollte dieser Mann sich hier auskennen? War das ganze nur eine Finte um sie in die Wüste zu locken, sie hier verdursten zu lassen um dann ihr Hab und Gut auf dem nächsten Basar günstig zu verkaufen? Sie alle hatten ähnliche Gedanken, doch keiner hatte den Mut das auszusprechen was alle dachten. Es hätte doch sowieso nichts geändert, sie waren der Wüste ausgeliefert und mussten diesem Mann vertrauen. Einer der Reisenden wischte sich die Schweißperlen ab, die sind langsam an seiner Stirn bildeten um ihm dann langsam das Gesicht herunter zu laufen. Vor sich erkannte er etwas. Das konnte nicht sein. Er rieb sich die Augen. Dieser verdammte Wüstenfuchs hatte wirklich recht gehabt, in dem Moment wo sie sich fast mit ihrem Schicksal abgefunden hatten, war dort Wasser in mitten der Wüste. Klares, frisches Wasser an solch einem Ort. Die Kehlen füllten sich rasch mit diesem nassen Geschenk des Himmels, die Flaschen wurden befüllt, die Tiere wurden getränkt und die Karawane zog weiter.