Bewerbung Loapu

  • Inhaltsverzeichnis
    [list=I]
    [*]Vorwort
    [*]Wer bewirbt sich?
    [*]Charakterinformationen

    1. Steckbrief
    2. Geschichte


    [*]Schlusswort
    [/list]


    Vorwort
    Ich begrüße alle Leser unabhängig des Ranges und ihrer Rolle auf Vestria. Fühlt euch frei meine Ausführungen in Ruhe bei einer Tasse Tee oder einem Kaffee zu lesen. Gerne bin ich auch bereit mir konstruktive Kritik anzuhören, jedoch rufe ich jeden Kritiker zur Umsicht auf. Immerhin habe ich mich seit Äonen schon nicht mehr irgendwo beworben.


    Wer bewirbt sich?
    Ich heiße Benjamin, bin seit kurzem 21 Jahre jung und studiere derzeit Informatik an der Technischen Hochschule Mittelhessen in Gießen. Zu meinen Hobbies gehören unter anderem die Inhalte meines Studiums, also alles, was mit Informatik zutun hat, Videospiele, insbesondere im Bereich Strategie und selbstverständlich auch Rollenspiel in verschiedenen Formen, wie Pen & Paper, Sprachrollenspiel in Spielen wie Arma 3 und eben auch geschriebenes Rollenspiel wie hier. Bei allerlei Fragen rund um Technik insbesondere, wenn es mit Webtechnologien zutun hat, stehe ich gerne bereit, auch Diskussionen in der Richtung bin ich nicht abgeneigt.


    Charakterinformationen
    Steckbrief
    Name: Sven Knochenhauer
    Alter: 32 Jahre
    Beruf: Knochenhauermeister (Metzgermeister)
    Äußerliche Erscheinung: Mittellanges blondes Haar, 200cm hoch, muskulöser Körperbau, vernarbte und schwielige Hände, raues Gesicht mit grimmiger Miene, blaue Augen mit ernstem Blick.
    Angewohnheiten: Gibt stets überverhältnismäßig feste Händedrücke, lacht selten, ist nicht immer der Höflichste.
    Weltanschauung: Nimmt die Welt wie sie ist, beschwert sich selten und ist der Meinung, dass man durch Fleiß und harte Arbeit viel im Leben erreichen kann. Hat keinen Respekt vor Taugenichtsen und Schnorrern.
    Ängste und Phobien: Ist misstrauisch gegenüber der Magie und fürchtet sich vor ihr.


    Geschichte
    Geboren und aufgewachsen in einem Dorf im herzen Nordermarks lebte Sven als Sohn des hiesigen Knochenhauers zusammen mit seiner jüngeren Schwester Greta. Schon in jungen Jahren lernte Sven das Handwerk seines Vaters. Während er sich mit seinem Erbe auseinandersetzte und mit Eifer lernte, wie die verschiedensten Arten an Wurst und Fleisch zubereitet wurden, half seine Schwester in der örtlichen Taverne aus. Svens Leben war einfach aber erfüllend für ihn. Er liebte seine Schwester über alles und freute sich über jeden Taler, den er für die Familie verdiente. Als kleiner Junge war er oft mit den Jägern des Dorfes in den Wald gegangen und hatte sich mit den Eigenarten des Wildes vertraut gemacht. Er lernte wie es Hasen aufzuschneiden und Rehe zu zerlegen galt, auch Bären fanden sich häufig in seinem Fleischerkeller wieder. Alles in allem hatte er ein friedliches Leben, bis…


    Eines Tages kamen Adelige, wahrscheinlich direkte Verwandte des Provinzherren, in das Dorf. Zusammen mit ihrem Gefolge bestehend aus Dienern und Soldaten waren sie gekommen, um dem Ruf des Fleisches zu folgen… „Momentmal was?! Die wollen mein Fleisch?“ Sven war verwirrt. Er wusste, dass seine Waren in der Provinz als angesehene Luxusgüter galten aber, dass ein direkter Verwandter des Provinzherren sein Fleisch essen wollte, war ihm dann doch etwas zu hoch. Zu allem Übel war der Adlige, um den es ging, Graf Eribreck, der Cousin des Provinzherren, für seine schnell aufkommende Wut und seine Grausamkeit gegenüber Bürgern des einfachen Volkes bekannt. Sven wusste, wenn er es sich mit ihm verscherzte, würden er und seine ganze Familie hängen.


    Mit solch einem Druck konfrontiert nahm er das Gesuch des Grafen an und bereitete ein Festmahl zu. Am Tage des Festes lief dann soweit auch alles glatt. Der Graf und sein Gefolge feierten ausgiebig in der Taverne, Sven bereitete die Mahlzeiten zu und freute sich, dass es dem Grafen zu schmecken begann. Eine Sache war da jedoch, die ihn störte. Der Graf ließ sich nur von Svens jüngerer Schwester bedienen. Es viel ihm schon am Anfang auf, dass Graf Eribreck besonders freundlich zu seiner Schwester war aber umso länger die Festivitäten dauerten, desto mehr ruhten die Blicke des Grafen auf Greta. Sven musste aufpassen, er wollte seine Schwester schützen, durfte jedoch den Zorn des Grafen nicht erregen. Als Sven gerade den nächsten Gang brachte sah er jedoch, wie der Graf sich seine Schwester nahm und sie auf seinen Schoß zog. Das war zu viel für Sven, er marschierte direkt auf den Grafen zu, zerrte seine Schwester von dessen Schoß und schlug zu. Ein fataler Fehler, wie sich noch zeigen sollte. Kaum hatte er den Grafen geschlagen verstummte das Gelächter. Für einen kurzen Moment war es Muchs Mäuschen still. Dann das Klirren von Metall, eine Schar Soldaten erhoben sich und stürmten mit gezückten Waffen auf Sven zu. Das nächste, an das sich Sven erinnern konnte war, wie er mit Kopfschmerzen an einem kalten feuchten Ort erwachte.


    Ein Kerker, soviel wurde ihm gleich klar. Einige Stunden nach seinem Erwachen wurde er von einigen Soldaten geholt und im wahrsten Sinne des Wortes zum Hof des Grafen geschleift. Gerade, als der Graf zu sprechen beginnen wollte schwang die große Tür des Saales auf und herein traten einige Soldaten gefolgt von einem reich aussehenden Manne, vermutlich auch ein Adliger, und Svens Vater. Die verwunderten Blicke, die Sven seinem Vater zuwarf, stießen auf ein Gesicht, welches Wut und Missbilligung zum Ausdruck brachte. „Cousin, was macht Ihr hier?!“ stieß der Graf zwischen seinen Lippen hervor. „Cousin…“, dachte sich Sven „Moment mal, etwa der Provinzherr?!“. Sven verstand die Welt nicht mehr. Warum waren sein Vater und der Provinzherr hier und warum reagierte der Graf so überrascht? Während Sven weiterhin versuchte seinen Gedankengängen Ordnung zu verschaffen, ergriff der Provinzherr das Wort „Mir kam zu Ohren, dass Ihr Euch mit dem Sohn meines Freundes und langjährigen Hof-Fleischers gestritten habt?“. Erstaunt suchte der Graf nach Worten „Ihr sagt, dass dieser wertlose Knecht dort der Sohn eines ehemaligen Gefolgsmannes von Euch sei?“. „Und selbst wenn, dieser Knecht hat es gewagt mich vor meinen Männern ins Gesicht zu schlagen. Hängen sollte er für seine…“. Wieder ergriff der Provinzherr das Wort „Er wird bestraft werden, dem seid Euch gewiss. Jedoch wird er nicht hängen. Sein Vater und dessen Familie stehen unter meinem Schutz. So findet Euch mit meinem Urteil ab.“. „Aber…“, „Schweigt! Ich bin wütend genug darüber wegen solch einer Lappalie überhaupt herkommen zu müssen.“ Der Provinzherr schaute jetzt Sven direkt an „Du wirst am morgigen Tage zusammen mit einigen anderen Kolonisten nach Vestria aufbrechen. Dort bist du wieder ein freier Mann aber solltest du es jemals wagen nach Nordermark oder eine andere Provinz des Heiligen Leandrischen Reiches zurückzukehren so wundere dich nicht, wenn man dich zum Tode durch den Galgen verurteilt.“ Kaum hatte er sein Urteil verkündet, drehte der Provinzherr sich auf dem Absatz um und verließ gefolgt von seinen Soldaten und Svens Vater den Saal. Sichtlich genervt von dem Auftauchen seines Cousins winkte der Graf einige Soldaten herbei, welche Sven kurzerhand seine Sachen aushändigten und ihn danach in ein Zimmer mit Bett führten. Während Sven noch dabei war das Tagesgeschehen zu verarbeiten umhüllte ihn der sanfte Schleier des Schlafs. Am nächsten Morgen dann wurde er von einem Dienstmädchen geweckt und anschließend von einigen Soldaten zum Hafen gebracht. Zusammen mit einigen anderen Menschen bezog er ein für die Größe der Gruppe eher kleines Zimmer an Bord und schon kurz darauf hörte er, wie das Schiff ablegte und in See stach. Dies hier sollte nun seine Bestrafung sein, von seiner Familie getrennt, ein einfacher Knochenhauermeister nur mit seiner Kleidung, einem Teil seiner Messer von Daheim einigen trockenen Stücken geräucherten Fleisches und eine Handvoll Talern, auf den Weg nach Vestria. Was ihn da bloß erwarten würde?


    Schlusswort
    Ich entschuldige mich für die Kürze der Geschichte und die damit verbundenen schnell aufeinanderfolgenden Handlungsstränge, jedoch erinnert sich Sven nicht gerne an die ganze Sache und um mehr Details aus ihm herauszubekommen, muss man sich mit ihm schon wesentlich besserstellen. Die genauen Fähigkeits- und Attributswerte würde ich dann in Absprache mit der Spielleitung festlegen. Das war es dann auch schon von meiner Seite, ich hoffe die Geschichte hat euch soweit gefallen.


    Mit freundlichen Grüßen
    Benjamin

  • Eric

    Hat das Thema geschlossen.

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