Über mich…
Mein Name ist Lara, ich bin 2003 geboren und mache gerade mein Abitur, um danach Physik zu studieren. Zu meinen Hobbys zählen Zeichnen, Schreiben und Tanzen.
Mit Freunden spiele ich ein PnP-RPG.
Charakterbogen
➤ Name des Charakters
Mein Charakter heißt Jaron Nelov, stellt sich jedoch Fremden gegenüber als Kiriga vor. Seit seiner Flucht aus Vestigar ist es unwahrscheinlich, dass er jemanden seinen wahren Namen verrät.
➤ Äußerliche Erscheinung
Größe: 1,77
Augenfarbe: hellbraun
Haarfarbe: schwarz
Alter: 25
Gesichtskonturen: schmales Gesicht mit markantem Kinn
Auffälligkeiten: zwei symmetrische Narben auf Höhe der Wangenknochen. Sie sind so fein, dass man sie kaum erkennt.
Kiriga hat eine recht durchschnittliche Größe. Seine hellbraunen Augen leuchten regelrecht durch seine schwarzen Haare, die ihm über die Ohren reichen. Häufig fallen ihm Strähnen ins Gesicht. Im Allgemeinen wird er als hübsch empfunden, allerdings strahlt er etwas Gefährliches aus, was viele Vorsicht walten lässt. Er trägt schlichte Kleidung, meist braun und schwarz und sein dünner schwarzer Mantel darf nicht fehlen.
➤ Angewohnheiten
Er trägt einen Ring am linken Ringfinger und spielt häufig damit rum, meistens dreht er ihn.
Wenn er nachdenkt oder misstrauisch ist, beißt er sich auf die Unterlippe.
Generell ist er ein vorsichtiger Mann, der viel zuhört und wenig redet, erst gar nicht über sich.
➤ Weltanschauung
Um die zu beschützen, die man liebt und denen man vertraut, darf auch zu unkonventionellen oder harten Mitteln gegriffen werden. Dies gilt nicht nur für ihn, sondern auch für andere. Neugierde und Wissensdurst sind eine der wichtigsten „Lebensenergien“. Wer jemanden verrät oder hintergeht ist Abschaum. Die die er zu seinen Freunden zählt können sich immer auf ihn verlassen.
➤ Ängste und Phobien
Er hat Angst davor verraten oder hintergangen zu werden, und lässt deshalb nur wenige an sich heran. Er hat Höhenangst.
➤ Charaktergeschichte
Jaron ist der erste Sohn des Mechanicus Olof und der Ingenieurin Ramirah aus Vestigar. Sein Bruder Diloen ist vier Jahre jünger und steckt seine Nase lieber in Geschichtsbücher, als eine Werkstatt zu betreten.
Geboren in der Oberstadt wuchs Jaron behütet und gut versorgt auf. Er hat ein Talent für das Handwerk, sehr geschickte Hände und zeigt viel Interesse an den Artefakten der Ryzanti.
Trotzdass seine Eltern es verboten haben, zog ihn seine Neugierde immer tiefer in die Unterstadt. Dort lernte er mit 14 den Balistarii Narun kennen, der sein bester Freund wurde. Zusammen verbrachten sie viel Zeit in den Katakomben, und Kammern. Damit Jaron nicht immer ein Licht mitnehmen musste, baute er sich eine Konstruktion, mit der er besser im Dunkeln sehen konnte. Narun lehrte ihm den Schwertkampf.
Mit 16 Jahren begann er den Beruf des Schmieds und Mechanikers zu erlernen und verdiente parallel damit Geld, mit autonomen Gruppen in den Katakomben auf Artefaktjagt zu gehen. Hier gibt er sich den alias Kiriga, da dies unter den autonomen Gruppen so brauch ist.
Mit 18 lernte er die gleichaltrige Glasmacherin und seine erste richtige Liebe Genna kennen. Als beide 20 wurden verlobten sie sich. Jaron schenkte ihr einen Ring aus Machinit, mit eingelassen roten Glaselementen. Er selbst trägt das Gegenstück, aus schwarzem Stein und transparentem Glas. Zu seiner Verlobung bekommt er von Narun ein Schwert aus Machinit geschenkt. Die einschneidige Klinge besteht aus dem bronzenen Metall, sowie aus einem unbekannten, schwarzen Material. Ein Schriftzug ist auf ihr eingraviert. Der Griff ist schlicht und pragmatisch. Jaron und Genna kaufen eine Wohnung, arbeiten und planen die Hochzeit in ein paar Jahren. Jaron geht Genna zu liebe nur noch selten auf Artefaktjagt, möchte allerdings nicht ganz darauf verzichten. Sein Wissensdurst ist zu groß.
***
Mit 24 geht er nach einem Besuch bei Narun, mit einer Gruppe in unbekanntes Gebiet der Unterstadt. Selbst die Balistarii fanden die Geräusche aus der Gegend merkwürdig.
Auf dem Weg bricht plötzlich der Boden unter den Füßen der Gruppe weg und sie Stürzen in die Tiefe. Jaron überlebt, da er durch mehrere Gitter unsanft abgefangen wurde, alle anderen sterben. In der Großen Halle, in der sie gelandet sind, findet Jaron eine riesige Maschine. Fasziniert von dem Artefakt berührt er es. Es durchzuckt ihn wie ein Blitz und er wird bewusstlos. Als er aufwacht geht er nach Hause, ist jedoch so irritiert, dass er den Vorfall nicht meldet. Drei Tage später wird er verhaftet. Ihm wird der Mord an den Artefaktjägern mit denen er abgestürzt ist vorgeworfen. Sein Freund Narun findet dies Absurd, und trotz seiner höheren Stellung in der Armee kann er nichts für Jaron tun. Schnell wird der eigentliche Grund klar. Jaron wird von Mitgliedern des Kult Mechanikus persönlich befragt. Welche etwas über die Maschine wissen wollen und ob Jaron etwas angefasst hat. Jaron schweigt. Der Kult will ihn wegen der Morde verurteilen. Die Ungerechtigkeit des Kultes und eindeutige Vertrauensbruch zu einem ihrer Bürger, macht Jaron wütend und verzweifelt. Um seiner Verlobten und seiner Familie die Schmach eines verurteilten Familienmitglieds bzw. Ehemanns zu ersparen, flieht Jaron. Auf seiner Flucht wird er durch seine Verfolger verletzt, schafft es aber ihnen zu entkommen. Seine Wunde verheilt sehr schlecht und reißt ständig auf. Er hat nur noch den nötigsten Kontakt und stellt sich als Kiriga vor. Auf seinem Weg verschlägt es ihn weit in den Norden. Weg von allen, die mit Vestigar zu tun haben könnten. An der Grenze zum Fahlgebirge findet er in einem Dorf kurzfristig Ruhe. Die Dorfbewohner sind ihm gegenüber zwar misstrauisch, akzeptieren ihn aber. Als er den Wald erkundet findet er eine alte Ruine. Durch seine Neugierde getrieben, betritt er die eigentlich verbotene Stätte und findet in einem der unteren Räume eine Maske. Die dämonisch anmutende Fratze, der aus silbernem und weißem Material geformten Maske, ist von grauer Musterung durchzogen. Jaron fühlt sich ihr hingezogen und nimmt sie mit. Als die Dorfbewohner am nächsten Tag außer sich sind, glaubt Jaron es läge daran, dass er die Maske genommen hatte und möchte sie ihnen wieder geben. Doch die Bewohner scheint es schon zu schockieren, dass er die Maske in den Händen hält, und sie greifen ihn an. Aus einem Instinkt heraus setzt er die Maske auf, verteidigt sich und flieht Richtung Süden, da ihm im Norden die Berge den Weg versperren.
Weit getrieben von dem Ereignis im fremden Dorf und von der Justiz Vestigars, verschlägt es ihn nach Talstädt…ein weiterer Punkt auf seiner Flucht, oder findet er hier endlich Frieden?
➤ Fähigkeitspunkte & Attribute
Attribute:
Stärke [+1]
Konstitution [+0]
Geschicklichkeit [+2]
Intelligenz [+1]
Trefferpunkte: [0]
Fähigkeiten:
[S] Handgemenge [+1]
[S] Werfen [+1]
[S] Klettern [+3]
[S] Waffenkenntnis: Schwere Waffen (einschneidiges Schwert) [+4]
[K] Vitalität [+0]
[K] Athletik [+0]
[K] Reiten [+0]
[K] Waffenkenntnis: Leichte Waffen (Bitte gib die entsprechende/n Waffe/n an) [+0]
[G] Ausweichen [+2]
[G] Fingerfertigkeit [+4]
[G] Heimlichkeit [+2]
[G] Waffenkenntnis Fernkampf (Langbogen) [+2]
[I] Wahrnehmung [+2]
[I] Willenskraft [+1]
[G] Schmiedekunst [+4]
***
Die Maske verändert beim Tragen die Werte zweier Fähigkeiten:
- [K] Vitalität [+2]
- [K] Athletik [+1]
* Beim häufigen Tragen hat sie negative Auswirkungen auf die Psyche
Wünsche für das Startinventar
Den Verlobungsring
Das Schwert, (dass Narun ihm geschenkt hat)
Die Maske
Zwei Notizbücher
Schmiedehammer