Persönliches:
Nach langen Überredungsversuchen von Rene345 melde ich mich auch mal auf diesem hochgepriesenen RP-Server an. Mein Name ist Charel, ich bin 18 Jahre alt und wohne in Luxemburg. RP-Erfahrungen hatte ich bisher auf mehreren Minecraft-RP-Servern, oder zumindest welche die sich so genannt haben. War dabei auch mehrmals beim Aufbau beteiligt sowie bei der Planung. Und seit nunmehr einem halben Jahr Pause hat es mich irgendwie wieder überkommen einfach etwas RP in Minecraft zu betreiben. Das Spiel selbst spiele ich eigentlich durchgehend seit der InvDev-Version und habe nie aufgehört. Wenn gewünscht kann ich gerne Links zu einigen Bauwerken und Städten/Dörfern posten die meinen Baustil etwas besser zeigen. Kopfhörer und Mikrofon sind zur Verfügung und einige haben mich im TS schon kennengelernt, ich bin dort eigentlich immer zu erreichen sofern ich auch auf dem Server spiele.
Charakter:
Von Natur aus misstrauisch und aufmerksam ist Oregon Desens ein eher unliebsamer Charakter, in den 40ern und gelegentlich mürrisch, ist er jedoch stets freundlich und zuvorkommend wenn jemand sein Interesse weckt oder Bereicherungen in Aussicht stehen. Einige würden ihm fast Raffgier vorwerfen, hängend an den alten Werten, ein Patriot eben. Als der neue Kaiser auch in seiner Heimat, einem kleinen Städtchen am Delta des träge dahinfliessenden Alaghôn, begann Schulen zu bauen um der Bevölkerung die Werte des Kaiserreichs einzudoktrinieren, war er einer der ersten die sich als Lehrkraft meldeten. Oregon hatte nicht viele Freunde, seine Frau war jung gestorben, seitdem war er auf seine Arbeit fixiert, und redete nicht oft, er pflegte Briefkontakt mit einer ehemaligen Lehrkraft die auch unterrichtet hatte, Geschichte, doch dieser war nach Olapaso gezogen, einer seiner wenigen Vertrauten. Oregon saß meist am Reisbrett, seine Bauarbeiten waren bekannt, die großen Wachtürme an den westlichen Steilküsten waren sein Werk. Doch nur wenige kannten ihn persönlich, er starrte oft aus dem Fenster auf's Meer, wenn er manchmal sprach, ging es um die Kolonie deren Entwicklung er aufmerksam verfolgte, er spielte wohl mit dem Gedanken...
"Auszüge aus Oregons Briefverkehr."
[...] macht mir das unterrichten keine Freude mehr, zu sinnlos scheinen mir die Versuche einigen Tölpeln das korrekte Anlegen von Bögen und die Wichtigkeit anständiger Fundamente beizubringen. Einige geben sich Mühe, jedoch ist meine Gedult nahezu am Ende.
Mit der Hoffnung auf deine Genesung und bessten Wünschen,
Oregon Desens.
[...] erleichtert es mich von deiner Besserung zu erfahren. Zudem hat der mir vertraute Händler aus Mina' Farah neue Kunde aus der Kolonie gebracht die ich seit geraumer Zeit in's Auge gefasst habe. Es soll Übergriffe gegeben haben, grausige Ereignisse, der Qualm würde ihm noch in den Augen brennen, gesetzlose Seeräuber hätten geplündert, gebrandschatzt. Ich habe ihm ein schockiertes Verhalten präsentiert, im Hinterkopf jedoch die einladenden Möglichkeiten Geld zu machen. Du rätst mir schon immer hinzusegeln, ich habe nur nie den Mut aufgebracht dieses Vorhaben auch in die Tat umzusetzen. Der Händler beläd noch zwei Tage deinen Segler mit Gütern bevor er aufbricht und zurücksegelt. Ich bin zwiegespalten ob ich das Wagnis eingehen sollte, ich müsste alles zurücklassen, sowie [...]
[...] steht mein Endschluss endgültig fest, ich bin dir dankbar und einen Gefallen schuldig dafür dass du in deinem Großmut mein Haus behütest und mir beistehst da ich endlich den Neuanfang wage. Ich stehe tief in deiner Schuld. Die Schulleitung war scheinbar erleichtert, ich werde ihnen keine Träne nachweinen, sie mir ebenso wenig so schien es, sei es drum. Wir legen in einigen Stunden ab, ich nehme wenige Habseligkeiten mit, es heißt die Leute wären trotz aller Schwierigkeiten sehr gastfreundlich, ich vertraue darauf, auch wenn ich es nicht erwarte. Ich hoffe von dir zu hören, meinen Briefverkehr werde ich je nach Verhältnissen einschränken müssen.
In Erwartung meiner baldigen Abfahrt grüßt dich,
Oregon Desens.
