Bewerbung Peternella Maier

  • Über mich..


    Meine Name ist Annabelle, ich bin 19 Jahre alt und völliger Newbie im Roleplay. Ich mag Katzen, Sushi, Pflanzen und Hoodies. Ich gehe noch zur Schule und hoffe nächstes Jahr auf mein Abitur.


    Charakterbogen


    ➤ Name des Charakters


    Der Name das Charakters ist Peternella Maier. Ihr Spitzname ist Petti.


    Äußerliche Erscheinung

    Peternella ist eine junge Frau Mitte 20. Sie ist gerade mal 1,58m groß, obwohl ihre Eltern beide größer als sie waren. Oft schon wünschte sie sich, größer zu sein, um nicht so pummelig zu wirken. Sie hat dunkelblaue Augen, welche nah beieinander im Gesicht liegen und von langen, hellen, fast nicht sichtbaren Wimpern umgeben sind. Prägend für ihr Gesicht sind ihre stets vorhandenen Augenringe. Peternellas Nase ist relativ klein, jedoch hat sie große Nasenflügel. Ihr Gesicht ist blass, ihre Wangen wirken eingefallen, auch wenn sie oben etwas speckig sind. Die Form ihres Gesichtes ist rund und wenig markant. Ihr Kopf wirkt generell massiv, fast schon bullig, passt sich aber ihrem Körperbau an. Sie hat große und leicht abstehende Ohren, welche sie unter ihren großen, langen Locken nd ihre Schultern breit. Peternella ist etwas kräftig und hat einen sichtbaren Bauch. Ihre Haare, meist offen getragen, sind aschblond und enden auf Höhe ihrer Schultern. ,,Strohig" seien ihre Haare laut ihrer Mutter immer gewesen.


    Besondere Merkmale Peternellas sind vor allem ihre Vebrennungsnarben an beiden Armen und ein großer, leicht bräunlicher Pigmentfleck neben ihren Lippen.


    ➤ Angewohnheiten

    Peternella ist nervös und grübelt viel. Um abzuschalten, steichelt sie ihr Ohrläppchen. Oft tut sie dies unbewusst, bleibt dabei still stehen und verliert dabei den Fokus, auf das, was sie eigentlich tun wollte. Man sieht sie also häufig mit einer Hand am Ohr, völlig weggetreten und in ihren Gedanken versunken.

    Außerdem riecht Peternella oft an Dingen, an denen man eigentlich nicht riecht. Tische, Regale, Besteck oder auch Steine. Sie kann es nicht leiden, wenn ihre Kleidung schlecht riecht oder etwas einen penetranten Duft hat. Oft erwischt sie sich dabei und macht dann schnell etwas anderes.


    ➤ Weltanschauung

    In Peternellas Augen gibt es nichts wichtigeres als Arbeit. Arbeit beschäftigt, macht müde und zeigt Ergebnisse, auf die man stolz sein kann. Sie ist der Meinung, dass man sich Respekt verdienen muss. Auch Ruhe und Pausen muss man sich erst verdienen. Ihr ist es sehr wichtig, dass der Arbeiterklasse mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird und gute Arbeit belohnt wird.

    Freunde und Familie sind ihr wichtig. Ein kleiner Kreis von Menschen um sie gibt ihr Sicherheit und Geborgenheit. Sie hält nichts von Heuchlern und Schmeicheleien.

    Sie glaubt fest an Illuminor und betet täglich. In schweren Zeiten, vor allem in Zeiten des Alleineseins war es das einzige, was ihr Kraft gab. Jemand, der ihr zuhört und zu dem man ohne Reue sprechen kann. Auch jetzt, nachdem sie alles verloren hat, ist es das einzige, was sie am leben hält. Sie glaubt fest daran, dass nach einer Zeit des Verderbens und Zerfalls auch wieder eine Zeit des Aufbaus und Aufbruchs folgt.

    Mit Magie kam Peternella nie in Kontakt, sie konnte sich also noch kein Bild über sie machen. Sie ist aber neugierig, mehr darüber herauszufinden.

    Pflichtbewusstsein, Großzügigkeit, Rücksicht und Gastlichkeit sind Werte, die ihr wichtig sind und nach denen sie stets lebt.


    ➤ Ängste und Phobien

    Peternella hat panische Angst vor Bremsen und Wespen und das, obwohl sie damit draußen auf dem Feld täglich konfrontiert ist. Sie mag die Aggressivität dieser kleinen Insekten nicht und lässt sich gerne ganze Tage von ihnen verderben.

    Auch hat sie große Angst vor dem Einschlafen und vor der Ungewissheit, was dabei passieren könnte.


    ➤ Charaktergeschichte

    Peternella kam am 14.07.1478 als Tochter von Bauern auf die Welt. Sie lebten im Süden der Grenzmark, relativ außerhalb auf einem kleinen Bauernhof. Ihre Mutter, Dorothea Maier und ihr Vater, Hans Maier, waren glücklich über die Geburt, aber auch ziemlich überrascht. Eigentlich schien es so, als würde Gott ihnen kein Kind schenken. Peternella blieb das einzige Kind des Ehepaares.

    Peternella hatte eine relativ glückliche Kindheit, obwohl sie oft auf sich alleine gestellt war. Ihre Eltern vebrachten viel Zeit auf dem Feld mit der Ernte und auch mit dem Versorgen der Tiere auf dem Hof. Als Kleinkind spielte sie viel alleine an einem kleinen Bach in der Nähe, baute sich Geheimverstecke oder beobachtete die Tiere im Wald. Auf dem nächstgelegenen Bauernhof lebten Zwillinge, Johanna und Elsbeth. Mit ihnen pflegte sie noch bis ins Erwachsenenalter eine enge Freundschaft, jedoch ging diese in den letzten zwei Jahren außeinander. Gründe gab es dafür nicht wiklich, sie teilten andere Interessen. Sie trauert dieser Freundschaft oft hinter her, tröstet sich aber mit dem Gedanken, dass es Illuminors Wille gewesen sein muss.

    Mit 8 Jahren fing sie an, viel auf dem Bauernhof zu helfen. Sie war endlich groß genug und stolz darauf, nun das Handwerk von den Eltern lernen zu können. Peternella lernte schnell und versuchte stets, sich geschickt anzustellen. Sie wollte ihre Eltern stolz machen. Und das schaffte sie auch. Besonders ihren Vater, der dies jedoch nie ihr selbst sondern nur der Mutter erzählte, die es dann wiederrum Peternella mitteilte.

    Ihr Vater war ein Mann wie ein Baum, mit der Stimme eines Bären. Oft fand Peternella ihn einschüchternd. Oft war er schweigsam und wirkte gefühlskalt. Er arbeitete viel und war stets fleißig, schob nie etwas vor sich her. Oft saßen sie und ihr Vater auf der Bank vor dem Haus und schwiegen miteinander, während sie in den Wald schauten. Er war jemand, der kein Wort zu viel redete. Das schweigende Beisammensein, war das einzige, was er ihr geben konnte. Das war seine Art, ihr Liebe zu zeigen.

    Peternellas Mutter war hingegen eine sehr emotionale Frau. Sie war die Person, mit der man über Gefühle offen reden konnte. Auch sie hatte mir der kalten Art des Vaters oft zu kämpfen, jedoch konnte sie ihn besser lesen als Peternella. Eine stille Liebe führten Dorothea und Hans miteinander. Auch die Mutter war fleißig, kümmerte sich um Peternella und half ihrem Mann, wo sie nur konnte. Sie brachte Peternella das Kochen bei und lehrte ihr die Pflanzenkunde.

    Peternella war ein ruhiges Kind, auch als junge Erwachsene hielt sie sich eher zurück und stellte ihre Bedürnfnisse immer hinten an. Sie war fleißig und übernahm viele Aufgaben auf dem Bauernhof. Ziegen melken, Körner säen, Feld umgraben...

    Vom Krieg des Irren Fürsten blieben sie verschont, jedoch kamen auch bei ihnen die Geschichten darüber an. Vorbeiziehende oder Barde ließen kein Detail aus. Sie waren sprachlos über die vielen grausamen Tode.

    Von jedem Übel verschont blieben sie jedoch nicht. Als Peternella gerade 17 wurde und zu einer Frau herangewachsen war, wurde ihr Vater schwer krank. Er starb nach 4 Monaten langer, elendiger Krankheit. Dorothea litt schwer unter dem Tod ihres Mannes, konnte sich kaum noch um etwas kümmern, geschweige denn um sich selbst. Sie verweigerte Essen, nach einer Zeit sogar das Trinken. Sie verließ kaum noch ihr Bett, magerte stark ab und war nicht mehr sie selbst. Peternella übernahm in dieser Zeit jegliche Aufgaben, auch wenn es ihr sehr schwer fiel. Denn auch sie trauerte und es zerbrach ihr das Herz, ihre Mutter so zu sehen. Nur wenige Monate später starb ihre Mutter im Schlaf. Peternella war nun auf sich alleine gestellt.

    Die Jahre zogen ins Land. Peternella wuchs an ihren Aufgaben, trauerte aber fast täglich um die geliebten Eltern. Oft fiel es ihr schwer, weiter zu leben. Es war ihr sehr wichtig, das Vermächntnis ihrer Eltern gut zu behandeln. Mittlerweile war sie 25 Jahre alt geworden. In einer warmen Sommernacht zog ein schweres Gewitter über das Land. Ein Blitz schlug in das Haus ein und es brannte lichterloh. Peternella musste flüchten, konnte nur die wichtigsten Sachen mitnehmen, darunter eine Brosche ihrer Mutter und ein Hemd des Vaters. Noch in der selben Nacht verließ sie ihre Heimat. Sie verlor keine einzige Träne. Sie wusste, dass sie jetzt stark sein müsste.

    Sie machte sich auf den Weg in den Westen der Grenzmark, nämlich nach Tschernovoda. Sie kam an unzähligen kleinen Dörfern vorbei und sah zum ersten Mal, wie groß die Welt eigentlich ist. Sie war fest entschlossen, nach Dornbach zu reisen, um neu anzufangen. Als sie auf dem Schiff war, musste sie leicht grinsen und blickte hoffnungsvoll auf das weite Meer hinaus...



    Attribute:

    Stärke [+0]

    Konstitution [+1]

    Geschicklichkeit [+1]

    Intelligenz [+2]

    Trefferpunkte: [0]

    Lernpunkte: []

    Handwerk: [Bauer] (Lehrling)

    Fähigkeiten:

    [S] Werfen [+0]

    [S] Kraftakt [+0]

    [S] Klettern [+0]

    [K] Vitalität [+2]

    [K] Athletik [+1]

    [K] Reiten [+1]

    [G] Ausweichen [+1]

    [G] Akrobatik [+1]

    [G] Fingerfertigkeit [+1]

    [G] Heimlichkeit [+1]

    [I] Wahrnehmung [+2]

    [I] Willenskraft [+3]

    [I] Lesen / Schreiben [Ja]

    [I] Sprachen [Kaiserlich] [Nord]

    [I] Orientierung [+3]

    [I] Pflanzenkunde [+4]

    [I] Kochen [+4]

    [W] Handgemenge [+1]

    [W] Waffenkenntnis: Schwere Waffen (Bitte gib die entsprechende/n Waffe/n an) [+0]

    [W] Waffenkenntnis: Leichte Waffen (Bitte gib die entsprechende/n Waffe/n an) [+0]

    [W] Waffenkenntnis Fernkampf (Bitte gib die entsprechende/n Waffe/n an) [+0]


    Wünsche für das Startinventar:


    Eine Harke, die Brosche ihrer Mutter, das Hemd des Vaters, ein Rucksack und ein Dolch.

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