• Name und Titel:

    Skadus Dem Namen zufolge kann man sich vielleicht denken, dass dies nicht sein gebürtiger Name ist. So hat er sich wohl nicht mehr die Mühe gemacht um sich einen Titel oder Familiennamen dazu zu denken.



    Erscheinung:

    Skadus ist eher unscheinbar. In neuen Orten trägt er meist einen weiten braunen Umhang, mit der Kapuze weit vor sein junges Gesicht gezogen. Erst wenn er sich schon gut an die Umgebung gewöhnt hat, zeigt er sich auch mal ohne diese.

    Zwischen Gesicht und Kapuze sind einzelne braune Strähnen zu erkennen. Seine Haut hat genau so wie die braunen Haare aber eher unscheinbar. Nicht besonders dunkel, aber trotzdem alles andere als blass. Auch trägt er nur eine einzige Narbe, welche sich an der Augenbraune über dem rechten Auge befindet. Seine Augen, meist überzogen mit einem eher müden Ausdruck, haben eine graue Iris. Im Schatten der Kapuze kommt es nicht gerade selten vor, dass Leute ihn auf den ersten Blick für Blind halten.

    Sein Körper ist was Kraft angeht, eher Zierlich gebaut. Dafür ist seine Beweglichkeit leicht überdurchschnittlich. Mit 1,64 auch nicht sonderlich groß, und mit 64kg bringt er auch keine besonderen Zahlen auf die Wage.



    Persönlichkeit:



    Angewohnheiten und Macken:

    Seine prägendste Macke ist wohl, dass er nicht sehr gerne nachdenkt, bevor er handelt. Ebenso hasst er nichts mehr, als gezwungene Ernsthaftigkeit. Also ist er einfach nie wirklich ernst, außer man gibt ihm einen sehr einleuchtenden Grund, warum es eben nicht anders geht.

    Zudem liebt er Geschichten. Anhören tut er sie sich zwar nur ungern. Aber aus dem Stand neue Geschichten zusammen zu dichten, ob bei anderen Sympathie zu erlangen, oder doch nur um irgendein Gesprächsthema bei unangenehmen stillen zu haben. Völlig egal! Er redet einfach gerne, bei netter Gesellschaft.


    Weltanschauung und Glaube:

    Direkt religiös ist er nicht. Vor allem bezieht er sich dabei auf den bereits erwähnten Punkt, dass viele Religionen ihrem Gott stets ernst bleiben, und bei Gebeten keinen Spaß verstehen.

    Er versucht sich dabei zwar zurückzuhalten um niemanden direkt zu beleidigen, was ihm aber aufgrund der anderen erwähnten Macke, nicht immer ganz gelingt.


    Ambitionen und Abneigungen:

    Wirkliche Ambitionen hegt er nicht. Dafür hat er aber eine eindeutige Abneigung gegenüber Unehrlichkeit. Dazu aber mehr wenn es um Ideale geht.

    Die zweit größte Abneigung die er mit sich führt ist gegenüber jenen die behaupten, man müsse allen alten Brauchen stets beistehen. Egal wie Sinnlos diese auch wirken mögen.


    Werte und Ideale:

    „Lieber ein ehrlicher Sünder. Als ein selbstgerechter Lügner.“

    Wer sich selbst oder anderen nicht ehrlich gegenüber treten kann, ist es nicht würdig als Mensch anerkannt zu werden.

    Das was Menschen erst menschlich macht, ist die Fähigkeit zu wachsen egal wie oft man zusammen bricht. Doch wie sollen die Menschen wachsen, wenn sie stets nur die Fehler bei den anderen suchen, anstatt sich selbst ihrer Schwäche bewusst werden?

    Dies ist ebenfalls einer der Gründe, warum er viele Religionen verabscheut. Sie suchen nach Fehlern bei anderen, um sich in ihrer Selbstgerechtigkeit zu baden.



    Geschichte:

    Kapitel 1: Der Beginn seiner Reise

    Wie jeder fancy Char beginnt auch Skadus’ Geschichte damit, dass seine Mutter ihn ungefragt in diese Welt brachte. Geboren in Castella, als ältester Sohn, von später 2 Kindern, verbrachte er die meiste Zeit damit, irgendwie über die Runden zu kommen. Als Kind bereits früh mit der Rücksichtslosigkeit der Welt konfrontiert, begann er bereits in Kindertagen, seine Schwester vor genau so einem Leben zu beschützen. Hierfür hatte er genau zwei Wege:

    Auf physischer Ebene, sollte irgendetwas sie bedrohen.

    Und zum anderen aus finanzieller Sicht.

    Während er eine eher durchschnittliche Bildung durch seinen Vater genoss, begann er sich in eienr selbst zusammen gedichteten Kampfkunst zu üben. Diese basiert darauf, Angriffe abzulenken und den Feind durch leichte Angriffe auf die Knie oder durch faule Tricks wie Dreck aufs Gesicht werden

    immer wieder heimlich irgendwie Geld zu beschaffen.

    Meistens suchte er hierfür gutgläubige Wanderer in der Umgebung um ihnen angebliche „Relikte aus Castella“ zu verkaufen.

    Über Jahre hinweg, hielt er diese kleinen Geschäfte, während seine wirklich minimalen Gewinne zum Großteil zum Gunst seiner kleinen Schwester gingen. Gingen ihre alten Schuhe langsam zu Grunde, standen am nächsten Morgen neue an ihrem Bett. Plagte sie der Hunger, zauberte er von irgendwo einen Leib Brot herbei. Und hatte sie Angst vor irgendetwas, so brachte er sie mit seiner albernen und unernsten Art wieder auf andere Gedanken. Und das alles zog sich, bis er schließlich im Alter von 14 Jahren von seinem Vater bei diesen Geschäften erwischt wurde. Das ganze mündete in einer heftigen Standpauke, aber zu Schlägen kam es nicht. Generell kam es nie dazu. Heute noch neigt Skadus dazu zu scherzen, dass der ein oder andere Schlag, ihm vielleicht gut getan hätte. Aber tief im inneren ist er wirklich dankbar dafür, so einen Vater gehabt zu haben. Vielleicht hätte er im Laufe seines Lebens mehr gelernt, als nur wie man Schlägen effektiver Ausweicht oder diese so ablenkt, dass diese nicht mehr ganz so kritisch sind wie sie es sein könnten.

    Abgehalten weiter Geld zu verdienen hat ihn dieses Gespräch aber noch lange nicht. Unter der Bedingung, dass er ein klein wenig Geld auch zurück legt, für den Fall das sie es später brauchen werden.

    Sein Vater versuchte sein bestes daran, Skadus sowohl den Wert, als auch den Umgang mit Geld näher zu bringen. Während Skadus sein bestes daran gab, alles wieder zu vergessen, nachdem es ausgesprochen wurde.

    Er war nicht dumm oder hielt das Gesagte für unsinnig. Aber sah er seinen Fehler nicht darin, seiner Schwester ihre Wünsche zu erfüllen. So lernte er den Umgang mit Geld bis heute nicht.


    Kapitel 2: Wichtige Personen


    Wie man es sich vielleicht denken kann, sind seine Schwester und sein Vater bis zu diesem Punkt die wichtigsten Personen in seiner Geschichte.

    Sein Vater der ihn immer wieder versuchte auszuhelfen, auch wenn viele seiner Tipps gekonnt vergessen wurden, gab niemals auf, sein Wissen dennoch weiter zu geben. Und damit lehrte er Skadus unbewusst das wichtigste, was dieser heute beherrscht. Willensstärke und Zielstrebigkeit.

    Seine Schwester hingegen gab ihm einen Grund seine Fertigkeiten immer weiter auszubauen, sich neue Ideen einfallen zu lassen und trotz des komplizierten Alltags, seine Art niemals zu vergessen, wie unwichtig Ernsthaftigkeit doch ist.


    Kapitel 3: Der Aufbruch


    Der Grund für seinen Aufbruch findet sich, als Skadus 19 Jahre alt wurde.

    Seine Schwester war zu diesem Zeitpunkt 16 und verschwand gerne mal für einige Stunden. Wohin wusste niemand. Und genau so ein Mysterium war jedes mal, wann sie denn wiederkommen würde.

    So brach Skadus an einen der Tage auf, und verfolgte sie. Um dabei nicht so erkannt zu werden, „lieh“ er auch einen Umhang von einem Schneider, während dieser gerade nicht hinsah. In den Straßen dieses Ortes, war es keine Seltenheit obskure Gestalten mit Mantel bis tief im Gesicht zu sehen. So folgte er ihr, bis er fand was sie die meiste Zeit so trieb. Ein Junge, mit welchem sie sich traf. Auch wenn er nie die Zeit, geschweige denn das Interesse, dafür fand, tat er es als kleine Jugendromanze ab, und ging einfach wieder. Das Lächeln auf dem Gesicht für den Rest des Tages nicht mehr von Lippen nehmen wollend. In der Reflexion einer Pfütze aus… Er hoffte das es Wasser war. Sah er sich selbst in dem Mantel, und entschloss sich dann doch, diesen einfach zu behalten.

    Er entschloss sich einfach dazu nicht weiter in die Angelegenheiten seiner Schwester einzumischen, so hielt er sich einfach verdeckt. Auf der Suche nach neuen Büchern auf den Märkten, erwischte er die Beiden immer mal wieder, bis sie ihn schließlich bat, ihren Eltern nichts davon zu erzählen.

    So gab er ihr sein Wort, und hielt dieses auch.

    Etwa eineinhalb Jahre später verabschiedete sie sich von ihm, lediglich mit einem Brief, in welchem sie schrieb, sie würde mit diesem Jungen verschwinden. Doch hatte er ihr sein Wort gegeben, ihren Eltern nichts von diesem Jungen zu sagen. So hielt er auch den Brief geheim und meinte, er würde nach ihr suchen gehen.

    Auch wenn seine Reise eigentlich das Ziel hatte, sich von dem Gedanken abzuwenden, dass seine Schwester, für die er so viel getan hatte, ihn nun einfach so wegwarf.


    Epilog: Die Reise


    Nachdem Skadus seine Reise antrat verlief sein Leben weiter. Nur halt ab nun ohne festen Ort zum bleiben. Von Ort zu Ort dachte er sich auch immer wieder neue Namen aus. Erst vor wenigen Monaten kam es dazu, dass ihm der Name Skadus so gut gefiel, dass er einfach bei diesem blieb. Die bisherigen Ziele waren meist kleinere Orte wo er sich nach und nach immer mehr kaiserlich beibrachte. So bringt ihn sein Weg nach 4 Jahren schließlich bis nach Dornbach.

    Von Geschichten über Überfallkommandos von Sklavenjägern und roter Rüstung, bis hin zu Streit mit Soldaten unter grüner Flagge, sind hier auch einige geschehen. Aber diese solltet ihr euch dann doch lieber von ihm persönlich anhören. Ob ihr diese glaubt, sie als Lügen abtut, oder einfach nur die schönen Geschichten als eben Geschichten lauschen wollt, ist dabei euch überlassen, wenn ihr ihm über den Weg lauft.



    Attribute:



    Aktionspunkte: 2

    Schadensmodifikator: 0

    Heilrate: 2

    Größe und Gewicht: 1,64m 64kg

    Initiativebonus: 12

    Glückspunkte: 3


    Trefferpunkte:

    -Kopf 4/4

    -Torso 6/6

    -Arm 3/3

    -Bein 4/4

    Stärke

    Konstitution

    Geschicklichkeit

    Größe

    Intelligenz

    Willenskraft

    8

    9

    12

    10

    12

    14


    Grundfertigkeiten:

    Athletik: 20%+20%

    Ausdauer: 18%+10%

    Ausweichen: 24%+20%

    Beeinflussen: 28%

    Bootsfahren: 17%

    Erste Hilfe: 24%+10%

    Fahren: 26%

    Fingerfertigkeit: 26%

    Gebräuche: 24% (+40% auf castellanisch)

    Handgemenge: 20%

    Heimlichkeit: 24%

    Intuition: 26%

    Kampfstil: 20%

    Krafttakt: 18%

    Lokalwissen: 24%

    Muttersprache: 24%+10% (+40% auf castellanisch)

    Reiten: 26%

    Schwimmen: 17%

    Singen: 26%+10%

    Täuschen: 26%+30%

    Tanzen: 26%

    Verbergen: 26%+20%

    Wahrnehmung: 26%

    Willenskraft: 28%+20%



    Professionsfertigkeiten:

    Etikette: 26%+30%

    Fremdsprachen: 26%+40% (Kaiserlich)

    Kunst: 26%+30% (Literatur)

    Lehren: 26%+40%

    Redekunst: 26%+10%

    Schauspiel: 26%+50%



    Startinventar:

    -Brauner Mantel mit Kapuze

    -Kleiner Lederbeutel (Geld dies das)

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!